Nein, ich nenne das liebgewonnene Bürgermeister- oder Pastorenstück nicht neudeutsch möchtegern-denglish "Tri-Tip", sondern bleibe bei unseren guten deutschsprachigen Termini.
Es geht hier vielmehr um die Zubereitungsart, indem wir am Sonntag Besuch hatten und zu dessen Verköstigung drei wunderschöne Bürgermeisterstücke vom Jungbison nicht traditionell angebraten und heiß, sondern unangebraten kalt zusetzten. So wie man eben Rinds-Suppe ansetzt, wonach angeblich aller Geschmack in die Suppe geht und keiner mehr im Fleisch verbleibt.
Nach dem Muster argumentierte auch das eingeladene Jungvolk, das durchaus kocherfahren, sich sichtlich zurücknehmen musste, um nicht mit Kommentaren wie "Schade um das Superfleisch" zu kommen.
Was auch völlig fehl am Platz gewesen wäre, denn heraus kam ein echt leckeres Krenfleisch, welches zusammen mit fränkischen Klößen so schnell verputzt wurde, daß vor lauter Staunen kein Tellerbild zustande kam.
Übrigens: die gut 2 kg Bürgermeisterstücke ergaben 9 Normal-Portionen und zusammen mit dem Meerrettich etwa 2,4 l Kren-Soße. Deren Rest samt dem passierten Sudgemüse wurde später in eine gehaltvolle FrittatenSuppe umgebaut und machte uns, zusammen mit den eingeschnittenen restlichen Klößen, auch am Montag noch satt.
Es geht hier vielmehr um die Zubereitungsart, indem wir am Sonntag Besuch hatten und zu dessen Verköstigung drei wunderschöne Bürgermeisterstücke vom Jungbison nicht traditionell angebraten und heiß, sondern unangebraten kalt zusetzten. So wie man eben Rinds-Suppe ansetzt, wonach angeblich aller Geschmack in die Suppe geht und keiner mehr im Fleisch verbleibt.
Nach dem Muster argumentierte auch das eingeladene Jungvolk, das durchaus kocherfahren, sich sichtlich zurücknehmen musste, um nicht mit Kommentaren wie "Schade um das Superfleisch" zu kommen.
Was auch völlig fehl am Platz gewesen wäre, denn heraus kam ein echt leckeres Krenfleisch, welches zusammen mit fränkischen Klößen so schnell verputzt wurde, daß vor lauter Staunen kein Tellerbild zustande kam.
Übrigens: die gut 2 kg Bürgermeisterstücke ergaben 9 Normal-Portionen und zusammen mit dem Meerrettich etwa 2,4 l Kren-Soße. Deren Rest samt dem passierten Sudgemüse wurde später in eine gehaltvolle FrittatenSuppe umgebaut und machte uns, zusammen mit den eingeschnittenen restlichen Klößen, auch am Montag noch satt.