Servus!
Eigentlich wollte ich dieses Jahr komplett auf Chilis verzichten. Eigentlich zuviel Aufwand und dieses Jahr wenig Freizeit. Doch durch eine private Veränderung hat sich das kurzfristig geändert Allerdings war es zu spät, um selbst aufzuziehen. Also habe ich mich auf ein Chilifreies Jahr eingestellt. Hab eigentlich auch noch genügend Saucen, Pulver und eingelegte Chilis aus den Vorjahresernten.
Doch dann änderte sich schlagartig alles. Ich bekomme einen Anruf von nem Kumpel. Er hat von Arbeitskollegen jede Menge Chilipflänzchen zum Vereinzeln bekommen. Er kann damit aber eigentlich garnix anfangen und weiß auch nicht genau um welche Chilis es sich handelt. Er weiß nur, dass Habanero, Aji Umba, Sibirischer Hauspaprika, Jalapenos und Habaneros dabei sein sollen. Nun gut. Also hab ich mich ins Auto gesetzt und hab den Kumpel besucht. Beim Anblick der "Pflänzchen" sprang meine soziale Ader an. Die kleinen Winzlige waren in einem erbärmlichen, bemitleidenswerten Zustand. Ein kurzer Kampf mit meinem Gewissen (ca. 5 sek.) und dann traf ich die Entscheidung: Hier muss geholfen werden. Also etliche dieser kleinen Dinger in ihren vertrockneten und tw. verschimmelten Zellstofftöpfchen eingepackt, auf dem Heimweg direkt beim Dehner vorbei und beste Tomaten/Paprika-Erde geholt und noch einen Bio-Tomatendünger. Wie durch Geisterhand sind mit auch noch 6 weitere Pflanzen (2* Grillpaprika Coronos, 1*Peperoni, 1*Pimentos de Padron, 1*Peperoni Countryfire, 1* Jalapeno) mal in den Einkaufswagen gewandert. War wohl eine unterbewusste Absicherung , falls aus den kleinen Sorgenkindern nichts mehr wird.
Zuhause dann die Chilitöpfe aus den Vorjahren entstaubt, gute Pflanzerde rein und die verspargelten und tw. fast verdursteten Chilipflanzen umgepflanzt. Auch die 6 ausm Dehner hab ich sofort in größere Töpfe gesetzt. Ich sehe das sportlich, bei vielen meiner früheren Chilisaisons war ich ebenfalls spät dran und konnte noch ordentlich Ernte einfahren. Also hoffen wir, dass auch aus diesem sozialen Engagement was zählbares rauskommt. Ich bin da sehr optimistisch und werde berichten. Aktuell würde ich den Stand mit "Intensivstation - Zustand kritisch" umschreiben
Hier Exklusivbilder aus dem Krankenbeet
Und hier die ausm Dehner:
Eigentlich wollte ich dieses Jahr komplett auf Chilis verzichten. Eigentlich zuviel Aufwand und dieses Jahr wenig Freizeit. Doch durch eine private Veränderung hat sich das kurzfristig geändert Allerdings war es zu spät, um selbst aufzuziehen. Also habe ich mich auf ein Chilifreies Jahr eingestellt. Hab eigentlich auch noch genügend Saucen, Pulver und eingelegte Chilis aus den Vorjahresernten.
Doch dann änderte sich schlagartig alles. Ich bekomme einen Anruf von nem Kumpel. Er hat von Arbeitskollegen jede Menge Chilipflänzchen zum Vereinzeln bekommen. Er kann damit aber eigentlich garnix anfangen und weiß auch nicht genau um welche Chilis es sich handelt. Er weiß nur, dass Habanero, Aji Umba, Sibirischer Hauspaprika, Jalapenos und Habaneros dabei sein sollen. Nun gut. Also hab ich mich ins Auto gesetzt und hab den Kumpel besucht. Beim Anblick der "Pflänzchen" sprang meine soziale Ader an. Die kleinen Winzlige waren in einem erbärmlichen, bemitleidenswerten Zustand. Ein kurzer Kampf mit meinem Gewissen (ca. 5 sek.) und dann traf ich die Entscheidung: Hier muss geholfen werden. Also etliche dieser kleinen Dinger in ihren vertrockneten und tw. verschimmelten Zellstofftöpfchen eingepackt, auf dem Heimweg direkt beim Dehner vorbei und beste Tomaten/Paprika-Erde geholt und noch einen Bio-Tomatendünger. Wie durch Geisterhand sind mit auch noch 6 weitere Pflanzen (2* Grillpaprika Coronos, 1*Peperoni, 1*Pimentos de Padron, 1*Peperoni Countryfire, 1* Jalapeno) mal in den Einkaufswagen gewandert. War wohl eine unterbewusste Absicherung , falls aus den kleinen Sorgenkindern nichts mehr wird.
Zuhause dann die Chilitöpfe aus den Vorjahren entstaubt, gute Pflanzerde rein und die verspargelten und tw. fast verdursteten Chilipflanzen umgepflanzt. Auch die 6 ausm Dehner hab ich sofort in größere Töpfe gesetzt. Ich sehe das sportlich, bei vielen meiner früheren Chilisaisons war ich ebenfalls spät dran und konnte noch ordentlich Ernte einfahren. Also hoffen wir, dass auch aus diesem sozialen Engagement was zählbares rauskommt. Ich bin da sehr optimistisch und werde berichten. Aktuell würde ich den Stand mit "Intensivstation - Zustand kritisch" umschreiben
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