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Dänische Microbrauereien im Urlaub getestet

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Frederikshavn Bryghus XX Dubbel.
Hell Mahagonifarben mit rötlichen Reflexen, unfiltriert und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase malzig, Marzipan, Trockenobst, Rosinen. Im Mund verhalten aufschäumend dann weich, vollmundig, malzig und fein süß, etwas Sherry, Kirsche und Rosinen, Karamell, zarte Hefearomen. Im Abgang bleibt es malzig und dezent süß mit Noten von dunklen Malz, fruchtige Kirsch- und Rosinenaromen, etwas Schokolade und Karamell und einer ausgewogenen Bitterkeit am Ende. Ein sehr leckeres Dubbel aus Frederikshavn/Dänemark mit 6,5% und 26 IBU, schmeckt ausgezeichnet.

Das war es dann auch schon wieder für diesen Urlaub, morgen früh geht es nach Hause.
 
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Fur Bryghus Mandarin.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit eher feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase malzig-süss Mandarine und Hopfen. Im Mund verhalten aufschäumend, voller Körper mit Malz und deutlicher Süße, lecker fruchtig mit reichlich Mandarine und Andeutungen von Zitrus, Hopfennoten und leicht bitter. Im Abgang bleibt ein weiches Mundgefühl mit Malz und wenig Karamell, die Süße nimmt ab, weiter fruchtig mit Mandarine und Zitrus, dezente Hopfennoten und verhalten bitter. Ein fruchtiges Single Hop Beer, mit Mandarine Bavaria gehopft, aus Fur/Dänemark mit 5,4%, schmeckt mir.
 
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Fur Bryghus Steam Beer.
Kupferfarben, glasklar und mit feinporigem, eher flüchtigem Schaum im Glas. In der Nase Malz, Karamell, frisches Brot. Im Mund verhalten aufschäumend, voller Körper mit jeder Menge Malzaromen und Karamell, dezent süß, fein nussig, ganz zarte Beerennote, dezente Hopfung und andeutungsweise bitter. Im Abgang bleibt ein cremiges Mundgefühl mit Malz- und Karamellaromen, Vollmilchschokolade, etwas nussig, der Hopfen schwindet langsam und es bleibt eine zarte Bitterkeit. Ein komplexes und malzaromatisches Steam Beer aus Fur/Dänemark mit sehr gut eingebauten 7,8%, schmeckt ausgezeichnet!
 
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Thisted Bryghus Signatur IPA.
Leuchtend Bernsteinfarben, unfiltriert und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase fein fruchtig mit Orange und Zitrus, fein grasige Hopfenaromen. Im Mund angenehm prickelnd, voller Körper mit zarter Süße, fruchtige Aromen von Orange, Grapefruit und Zitrus, harzige Elemente, Kiefernwald, Hopfenaromen und deutlich bitter. Im Abgang bleibt ein wenig Malzsüsse mit fruchtigen Noten von Orange und Grapefruit, Kiefer wird deutlicher, hein harzige Hopfenaromen und weiter deutlich bitter. Ein schönes West Coast IPA aus Thisted/Dänemark mit 6,0%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Fur Bryghus Summer Ale.
Altgolden, glanzfein und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase frisch mit Zitrus- und Hefenoten. Im Mund fein aufperlend, eher schlank Malz und Brotkruste, wenig süß, Aromen von Zitrus, Hopfentöne und leicht bitter. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Malz und Brot, Andeutungen von Süße, Hopfen-, Hefe- und Zitrusnoten, leicht bitter. Ein äußerst süffiges Pale Ale aus Fur/Dänemark mit 5,3%, sehr lecker, fehlt nur das passende Wetter.
 
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Fur Bryghus Cascade.
Dunkel Bernsteinfarben, unfiltriert und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase Zitrus- und Hefenoten. Im Mund verhalten aufschäumend, frisch, mittlerer Körper mit Malz und angenehmer Süße, feine Zitrusaromen von Beerenobst, Limette und Orange, etwas Karamell, leicht blumig und bitter. Im Abgang bleibt ein wenig Malzsüsse mit Brot, Karamell und Sahne, fein blumige Hopfentöne, fruchtige Akzente mit Beeren, Limette und Pink Grapefruit, deutlicher werdende Bitterkeit. Ein schönes Pale Ale, einzig mit Cascade gehopft, aus Fur/Dänemark mit 5,0%, schmeckt mir.
 
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Fur Bryghus Vulcano Classic.
Dunkel Bernstein- bis Kupferfarben, minimal trüb und mit eher feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase fein würzig mit Noten von Malz und Karamell. Im Mund kräftig aufperlend, mittlerer Körper mit Malz und Karamell, dezente Süße, eine Andeutung von Röstaroma, unterschwellig gehopft und fein bitter. Im Abgang bleibt ein leicht cremiges Mundgefühl mit sahnig-malzigen Akzenten, Karamell leicht angebrannt, dezente Hopfennote und fein bitter. Ein Wiener Lager, in Dänemark Classic Pilsner genannt, aus Fur/Dänemark mit 4,6%, schmeckt mir.
 
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Fur Bryghus IPA.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit gemischtporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase ein zitrus-herber Duft mit Limette und Grapefruit, Hopfenanklänge. Im Mund spritzig aufperlend, stabiler Körper mit Malzaromen und dezenter Süße, fruchtige Elemente von Limette, Zitrone und Grapefruit, zurückhaltende Hopfennote und leicht bitter. Im Abgang bleibt feine Malzsüsse, fruchtig mit Limette, Zitrone und Grapefruit, zurückhaltende Hopfennote und leicht bitter. Ein süffiges IPA aus Fur/Dänemark mit 5,6%, schmeckt mir.
 
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Willemoes Cold IPA.
Goldgelb, leicht trüb und mit einer mächtigen, standfesten Schaumhaube im Glas. In der Nase tropische Früchte und blumige Hopfenaromen. Im Mund verhalten aufschäumend dann weich, voller Körper mit Malz und sehr dezenter Süße, tropisch-fruchtige Akzente, blumige Hopfenaromen, fein harzige Kiefer- und Piniennoten, deutlich bitter. Im langen Abgang bleibt ein cremiges Mundgefühl mit Malzaromen und feiner Süße, die fruchtigen Elemente schwinden dafür drängen Pinie und Kiefer mit ihren harzigen Elementen nach vorn alles begleitet von einer knackigen Bitterkeit. Ein kompromissloses, kalt vergorenes, IPA aus Assens/Dänemark mit 6,2%, genau mein Ding, Weltklasse.
 
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Fur Bryghus Vulcano Pilsner.
Strohgelb, glanzfein und mit gleichmäßigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase zarte Brot-und Getreidenoten, dezent fruchtig und blumig. Im Mund verhalten aufschäumend, schlank, Anklänge von Zitrone, zarte Brot-und Getreidenoten, unterschwellig gehopft und nur Andeutungsweise bitter. Im Abgang bleibt ein leicht cremiges Mundgefühl mit Brot und Brotkruste, dezente Süße, die Zitrone klingt ab dafür werden Hopfen und Bitterkeit etwas deutlicher. Ein leicht zitroniges, süffiges Pilsner, was meiner Meinung nach eher ein Helles ist, aus Fur/Dänemark mit 4,6%, schmeckt mir.
 
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Fur Bryghus Porter.
Tief dunkelbraun, undurchsichtig und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase ein schwerer Duft nach Malz mit Röst- und Rauchnoten, Kaffee und Lakritz. Im Mund leicht prickelnd, voller Körper mit Malz und dezenter Süße, feine Röst- und Rauchnoten, etwas Kaffee, Lakritz, wenig Hopfen und leicht bitter. Im Abgang bleibt ein cremiges Mundgefühl mit Malzaromen und appetitlicher Süße, Frische kommt hinzu, sehr dezent rauchig, verhaltene Röst- und Kaffeenoten, Süßholz und Lakritz werden deutlicher, Hopfen unterschwellig und merkbar bitter. Ein frisches Porter mit einer guten Portion Lakritz aus Fur/Dänemark mit 6,5%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Hancock Bryggerierne FUR.
Goldgelb, glasklar und mit mittelporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase Brot- und Getreidenoten, feine Hopfenaromen. Im Mund kräftig aufperlend, schlank, trocken, Getreidenoten, Hopfenaromen und deutlich bitter. Im Abgang bleibt ein leicht belegtes Mundgefühl Brot- und Getreidenoten, weiter trocken, Hopfenaromen und kratzige Bitterkeit. Ein reichlich schlankes Pils/Lager aus Skive/Dänemark mit 5,0%, das ist nicht so mein Ding.
 
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Bryggeriet Frejdahl Miklagaard.
Blassgelb, unfiltriert und mit eher feinporigem, stabilem Schaum im Glas. In der Nase frisch und fruchtig mit Mango, feine Gewürznote. Im Mund verhalten aufschäumend, fast schon schlanker Körper mit wenig Malz und dezenter Süße, eine gute Schippe Mango, etwas Gewürz (Koriander aber ich hätte ihn nicht erschmeckt) keine Hopfen und nur unterschwellig bitter. Im langen Abgang bleibt ein cremiges Mundgefühl mit zarter Malzsüsse, reichlich Mango, Hefe, etwas Koriander und eine leichte Bitterkeit. Ein schönes Mango Witbier aus Assens/Dänemark mit 4,8%, sehr lecker.
 
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Fur Bryghus Lager.
Leuchtend Rötlich-Bernsteinfarben, klar und mit gemischtporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase malzig mit einem schokoladige Unterton, fein hopfig-blumig. Im Mund erfrischend aufperlend, schlank, malzig, sehr dezent süß, fein nussig, etwas Vollmilchschokolade, fein blumige Hopfentöne und zurückhaltend bitter. Im Abgang bleibt es malzig mit dezenter Süße, etwas Vollmilchschokolade, feine Hopfenaromen und leicht bitter. Ein malziges Lager aus Fur/Dänemark mit 5,4%, schmeckt mir sehr gut.
 
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Fur Bryghus Blanc.
Hellgelb, unfiltriert und mit eher feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase etwas Hefe und deutliche Aromen von Zitrone und Limette. Im Mund verhalten prickelnd, schlank, fein malzig und fein süß, etwas Sahne, Zitrone und Limette, Hopfen und Bitterkeit nur unterschwellig. Im Abgang bleibt ein leicht cremiges Mundgefühl mit feiner Malzsüsse und Sahne, Limette und Zitrone, Hopfen und Bitterkeit weiter nur unterschwellig. Ein an das französische Blanche angelehnt es Bier, lecker zitrusfruchtig, aus Fur/Dänemark mit 5,0%, schmeckt mir.
 
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Fur Bryghus Ale.
Altgolden, klar und mit feinporigem, relativ beständigem Schaum im Glas. In der Nase Brotnoten, Malz und fein Hopfenaromatisch. Im Mund verhalten aufschäumend, schlank, etwas Säure, dezent malzig und süß, Zitrusaromen, zarte Hopfentöne und zurückhaltend bitter. Im Abgang bleibt ein etwas raues Mundgefühl mit Brot-und Malzaromen, dezente Süße, fruchtige Akzente von Zitrone und Limette, etwas Hopfen und Bitterkeit. Ein, im Antrunk etwas säuerliches, Bier das an britische Pale Ale und Bitter angelehnt ist aus Fur/Dänemark mit 5,3%, kann man trinken aber überzeugt nicht wirklich.
 
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Fur Bryghus Schwarzbier.
Tiefschwarz mit einer beigefarbenen, feinporigem und beständigem Schaumhaube im Glas. In der Nase zarte Röstmalz-, Hopfen- und Hefenoten, etwas dunkle Schokolade. Im Mund angenehm aufschäumend mittlerer Körper mit röstigen Malzaromen, einem feinen Süße-Säure-Spiel, Hopfen und feine Bitterkeit. Im Abgang bleibt es Röstmalzig mit feiner Süße, die Säure schwindet, es kommt etwas dunkle Schokolade, Hopfen und Hefe mit feiner Bitterkeit. Ein angenehm röstmalziges Schwarzbier aus Fur/Dänemark mit 5,0%, unauffällig aber durchaus schmackhaft.
 
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Fur Bryghus Blond.
Goldgelb, unfiltriert und mit gemischtporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase typische Aromen von belgischer Hefe, fruchtig mit Noten von Banane. Im Mund prickelnd aufperlend, mittlerer Körper, feine Süße, belgische Hefe, Gewürznoten mit einem Hauch Schärfe, fruchtig mit Banane und Honigmelone, Hopfen und Bitterkeit praktisch nicht vorhanden. Im langen Abgang bleibt ein cremiges Mundgefühl mit angenehmer Süsse, weiter fruchtig mit Banane, die Hefe ist nicht mehr ganz so dominant bringt aber eine gewisse Herbe ins Spiel, Gewürznote von Koriander, Hopfenaromen und Bitterkeit nicht wirklich wahrnehmbar. Ein wunderbares, belgisch inspiriertes, Blonde aus Fur/Dänemark mit 6,7%, schmeckt ausgezeichnet!

So, das war das letzte für diesen Urlaub, schade dass die Zeit so schnell vergeht, war schön auf der Insel.
 
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