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Das große Dutch-Oven Buch von Carsten Bothe

Sicher hat es seinen etwas höheren Preis. Aber wenn dir die "altmodisch gedruckten" Dinger sowieso besser gefallen... und du in dem Buch vielleicht zwei, drei bisher unbekannte Rezepte findest... und vielleicht noch ein, zwei bisher unbekannte Tipps... - dann setze es auf den Weihnachtswunschzettel. (So würde ich rangehen)

Genauso, wie "Essen" mehr als nur die reine Kalorienaufnahme ist, sehe ich "Kochen" auch mehr als die reine Zubereitung. Auch das Drumherum macht mir Spaß. Und dazu gehört - ab und zu - auch ein gutes Buch.
 
- dann setze es auf den Weihnachtswunschzettel.
Ja, das war auch schon mein Gedanke :-)
Weiß nur nicht, wer mir meinen Weihnachtswunschzettel abnimmt um ihn umzusetzen :hmmmm:
Aber es gibt meist ein bisschen Geld von den Omas. :-)
Mal sehn, vielleicht gibt es ja auch eine "Zwischendurchmöglichkeit"...

Hab mich im Grunde schon für das Buch entschieden:rolleyes:
 
Welche Umgebung meinst Du denn? Hab mich auch gewundert, wie viele Mitglieder in meiner Umgebung sind :-)
Also, ich dachte jetzt zuerst mal an meine Verwandtschaft, Freunde und Bekannte die ich bereits persönlich kenne.
Doch auch da muss ich jetzt korrigieren: eine Kindergartenmama hab ich ja schon so mit hineingezogen, dass sie diese "Anfängerkiste" mit Gusseisen von ihrem Mann bekam.
Mal sehn, was da noch draus wird:-)

Klar, im Forum gibt es sicher noch mehr innerhalb der nächsten paar Km. Mal sehn, vielleicht ergibt sich da ja mal was.
 
Weiß nur nicht, wer mir meinen Weihnachtswunschzettel abnimmt um ihn umzusetzen

na das Christkind natürlich, was hast du denn gedacht ????
musst ihn ja nur ins Fenster stellen, im Dezember dann......

:D :D :D :D :D

:weizen:
 
Noch etwas Senf von mir dazu:

OK, dann geh ich mal von aus, dass Ihr - zumindest teilweise - den Carsten Bothe nicht so dolle findet. Verratet Ihr mir auch, worans liegt?

Ich habe "Dutch Oven: Kochen über offenem Feuer", die anderen Bücher kenne ich nicht. Aber bei diesem Buch habe ich das Gefühl, dass Herr Bothe vom Kochen keine Ahnung hat. Er mag sich vielleicht gut mit schwarzen Töpfen auskennen und hierzulande einer der Pioniere sein. Ich finde auch den allgemeinen Teil sehr informativ. Aber kochen kann er nicht. Dosenzutaten mit Fertigsaucen mischen, das ist für mich kein Kochen. Cobbler? Einfach eine Dose Pfirsich in den DO kippen und Kuchenmischung darüber. Brot? Backmischung kaufen und den Teig nach Anleitung zubereiten. So zieht sich das durch das ganze Buch.

Als blutiger DO-Anfänger fand ich das Buch dennoch sehr nützlich, denn es erklärt ganz gut wie man einen DO einsetzt, wie viele Briketts man verwendet und so weiter. Allerdings findet man diese Informationen auch hier im Forum. Der Rezeptteil kann vielleicht ein paar Anregungen liefern, aber ich muss schon sehr viel variieren dass es meinen Ansprüchen genügt (z.B. Fertigsaucen durch frische Gewürze ersetzen).

Ich habe mir jetzt "Sweet Cast Iron Creations" von Doug Martin gekauft (aus Amerika schicken lassen), das ist ein ganz anderes Niveau.
 
Noch etwas Senf von mir dazu...

Dein Senf schmeckt gut würzig ;)

Du hast natürlich Recht, die Rezepte sind Ideen, die auch ich mit dem umsetze, was bei mir im Garten wächst (ob mit Beinen oder Wurzeln) oder aber was ich in der Mühle, beim Metzger oder Gewürzhändler bekomme.

Bisher ging ich davon aus, dass es eben das "amerikanische DOpfen" ist, das hier seine Spuren hinterlassen hat. Auch von anderen amerikanischen Kochbüchern habe ich schon gehört, dass die Dose geöffnet, in einen Teller gekippt und das ganze in die Mikrowelle gestellt wird... Aber wenn Du da ein anderes Beispiel vorweisen kannst freut mich das sehr!

Was mir im neuen Buch sehr gut gefallen hat (außer der deutschen Sprache) waren die Tipps, die ich beim ansehn leider nicht alle behalten konnte.
Aber z.B. weiß ich noch, dass bei den Petromax-DÖpfen (vielleicht auch bei anderen, muss ich mal ausprobieren, hab ja verschiedene Fabrikate) fürs Backen oder sonstige mehr benötigte Oberhitze der Deckel andersherum draufgelegt werden kann, die Glut dann in die "Pfanne" kommt und somit ca. 5cm weniger Abstand zur Oberhitze sind. Solche Tipps sind doch ganz hilfreich, besonders wo ich noch keine flachen DÖpfe habe.

Gut, vielleicht seid Ihr auch so schlauf und kommt da selber drauf. Mir hilfts schon, das gebe ich auch gerne zu.:-)
 
na das Christkind natürlich, was hast du denn gedacht ????
musst ihn ja nur ins Fenster stellen, im Dezember dann......

:D :D :D :D :D

:weizen:
Klar, wie blöd von mir!
Siehste, selbst dafür brauch ich noch nen Expertentipp!:oops:
Wie gut gehts mir doch, dass ich Euch habe!!!:ola:
 
Was mir im neuen Buch sehr gut gefallen hat (außer der deutschen Sprache) waren die Tipps, die ich beim ansehn leider nicht alle behalten konnte.
Aber z.B. weiß ich noch, dass bei den Petromax-DÖpfen (vielleicht auch bei anderen, muss ich mal ausprobieren, hab ja verschiedene Fabrikate) fürs Backen oder sonstige mehr benötigte Oberhitze der Deckel andersherum draufgelegt werden kann, die Glut dann in die "Pfanne" kommt und somit ca. 5cm weniger Abstand zur Oberhitze sind. Solche Tipps sind doch ganz hilfreich, besonders wo ich noch keine flachen DÖpfe habe.

Das setzt aber vorraus, dass Du genau weisst was Du tust....
Man muss schon wissen, wie stark der Teig beim Backen z.B. noch aufgeht, nicht dass das Brot Dir hinterher am Deckel klebt, weil Dir die 5cm fehlen ;)
 
...nicht dass das Brot Dir hinterher am Deckel klebt, weil Dir die 5cm fehlen ;)

Ist doch ganz einfach: dann drehst du den Deckel einfach wieder um, und setzt ihn mit den anhaftenden Teig-Resten direkt aufs Feuer... - vielleicht wird da noch ein leckerer Brot-Pfannkuchen draus? ;)
 
Das setzt aber vorraus, dass Du genau weisst was Du tust....
Man muss schon wissen, wie stark der Teig beim Backen z.B. noch aufgeht, nicht dass das Brot Dir hinterher am Deckel klebt, weil Dir die 5cm fehlen ;)
Naja, für mich ist gekauftes Brot von Geburt an eine Ausnahme. Ein bisschen Erfahrung darf ich mir also schon einbilden :D
Nachdem ich einmal im ft12 Brötchen gebacken habe und oben nicht nur Glut sondern ein richtiges Feuer brauchte, bin ich ganz dankbar für den Trick.
 
Carsten Bothe kenne ich seit Jahrzehnten als gleichermaßen fähigen wie pfiffigen Generalisten, was "Outdoor" betrifft. Dass er Schlacht- und Grillseminare sowie einen einschlägigen Gerätehandel betreibt unterstreicht diese seine Fähigkeiten eher, als dass es ihn als puren Geschäftsmann brandmarkt. Freilich ist mir klar, dass manche Leute gar keine Bücher (mehr) lesen wollen. Aber gerade deshalb behaupte ich, dass das Neue, welches auch ein kapitales, im Sinn des Wortes ansehnliches Buch geworden ist, für die allermeisten am DO Interessierten etwas bietet. In meinen Augen unbedingt empfehlenswert.
 
In meinen Augen unbedingt empfehlenswert.
Habs jetzt zu Hause, mir bereits die Zeit genommen, genauer rein zu schauen und muss ganz klar sagen::thumb1:
Super Runduminfo, viele sehr praktische Tricks und auch Hinweise, was man nicht braucht ;).
Und auch in den Rezepten hat sich einiges getan: von wegen Dose auf und reinkippen! Da wird gekocht!
Und die Bilder sowie die ganze Aufmachung - einfach spitze!

Ein Buch für die Praxis, den Gaumen und die Seele!
 
...Und auch in den Rezepten hat sich einiges getan: von wegen Dose auf und reinkippen! Da wird gekocht!
Und die Bilder sowie die ganze Aufmachung - einfach spitze!

Ein Buch für die Praxis, den Gaumen und die Seele!

oh, vielen Dank für dein positives Fazit, Gaggele!

.. da muss ich wohl dem Weihnachtsmann den Auftrag zum Bothe-Buch entziehen - und den Nikolaus oder einen noch früheren Lieferanten wählen ;)
 
Da hat der Gute dann zwar einiges zu schleppen, aber Du wirst es nicht bereuen!
 
Habs jetzt zu Hause, mir bereits die Zeit genommen, ..

Ein Buch für die Praxis, den Gaumen und die Seele!

Und wie. Hab's gestern fertig gelesen (wobei man ja mit einem solchen Werk nie fertig und immer wieder drin schmökern wird) und als es zwei Uhr schlug war ich so positiv angemacht, dass ich mir - ganz wie in alten Zeiten - 'was zum Essen richten musste..
 
Hätte mal eine Frage bezüglich des Buches und DutchOven.

Wenn ich mir die Bilder vom Buch so anschaue schauts so aus als ob der DO da wie meist üblich auf offenem Feuer genutzt wird.
Wie verhält sich dass auf einer 57er Kugel mit GBS ? Taugt da das Buch überhaupt was? Bräuchte halt etwas was mich am Anfang Schritt für Schritt bei der Hand nimmt!
 
Offenes Feuer würde ich grundsätzlich nicht empfehlen, einen DO beheizt man üblicherweise mit Kohle. Dazu braucht man im Grunde nicht mehr als einen hitzefesten Untergrund, also z.B. eine Feuerschale, einen Lagerfeuerplatz,... Im Grill funktioniert es auch ganz gut, ich lege dazu ein Lochblech auf den Kohlenrost damit ich den DO gerade abstellen kann. Die Nobel-Variante ist natürlich ein spezieller DO-Tisch.

Aber wenn du GBS schreibst nehme ich an, dass du den Weber DO-Einsatz benutzt. Ich halte von dem Teil ehrlich gesagt nicht so viel, da es im Vergleich zu anderen DOs dieser Größe schlichtweg überteuert ist. Aber wenn du ihn schon hast bleiben im Grunde zwei Möglichkeiten: Entweder du nimmst das Ding so her wie Weber sich das vorgestellt hat, nämlich mit indirekter Hitze quasi wie im Backofen. Oder du versuchst mal, ob man da auch Kohlen darauf legen kann wie von Carsten Bothe beschrieben. Wenn das mit der Unterhitze nicht klappt empfiehlt sich auch ein DO-Untersetzer (z.B. von Petromax).
 
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