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Der 3D-Drucker Thread

Selbst bei der geringen Auflösung, sagt der Monk auf meiner Schulter "Da sollte man nochmal 2-3h in die Einstellungen für das Filament investieren"
... aber das sollte, wenn ein in anderem Fred behandelt werden, das würde hier alles sprengen !
€dit meint aber das das wohl an den zuvielen Jahren des Drucknes und der Erfahrung liegt.
 
Selbst bei der geringen Auflösung, sagt der Monk auf meiner Schulter "Da sollte man nochmal 2-3h in die Einstellungen für das Filament investieren"
... aber das sollte, wenn ein in anderem Fred behandelt werden, das würde hier alles sprengen !
€dit meint aber das das wohl an den zuvielen Jahren des Drucknes und der Erfahrung liegt.
Da bin ich voll bei dir. :)
Ich bin ja entwicklungsfähig.
 
Die ersten Versuche mit dem eins3d Filament endeten so...
Anhang anzeigen 3354807

Ich bin erst mal zufrieden.
:cry:
Denkste...
Ohne Änderung der Einstellungen geht garnichts mehr. Die erste Lage haftet nicht und die Düse sammelt alles ein.
Den Z Offset habe ich mit dem Papiertest eingestellt. Bin ratlos.

20240309_234657_HDR.jpg
 
Der Z-Offset braucht, wenn einmal eingestellt, eigentlich nicht mehr angepasst werden.
Das ist nur der physische Abstand zwischen Düse und Bett, damit der erste Layer die gewünschte Dicke hat.
Der Rest sind nur die reinen Einstellungen für das Filament (Druck-Temp;Bett-Temp;Durchmesser,Flow,LW) , damit die richtige Menge zum richtigen Zeitpunkt geschmolzen ist um die Bahn zu legen.

Ohne zu tief in die Kalibration einzusteigen :
Bett-Temp in 5° erhöhen bis max 70°. -> Thema "Glasübergangstemperatur" - eigentlich bei 60° für PLA, aber durch Additive bei günstigen Herstellern gerne verschoben (nach oben)

Wenn das Geschodder immer an der Düse entsteht bei dem Filament und (fast) nix am Bett bleibt -> Filamentdurchmesser in 0,01mm Schritten verringern im Slicer, ausser den tatsächlichen Durchmesser wurde mit einer Schiebelehre an mehreren Stellen (5-15m Abstand) in 2 oder 3 Winkeln gemessen. - Dadurch wird im Slicer mehr Matrial berechnet, da er auf Basis der Filamentdurchmessers berechnet wieviel Filament vorgeschoben werden muss ; Ergo, kleiner Durchmesser, mehr Material (was dann ggf auch auf dem Bett bleibt)
 
Danke für die Tipps. Teste ich als nächstes.
Bin aber gerade etwas anderem auf der Spur. Ich habe den Verdacht das meine neue 1kg Spule zu schwer ist b.z.w. die eine so große Reibung auf der Welle hat das sie nicht richtig gezogen wird. Ich schiebe jetzt gerade immer die Rolle mit der Hand nach damit das Filament locker ist und habe keine Fehler.

20240310_094442_HDR.jpg


Papprolle mit dünner Auflagefläche.

20240310_094506_HDR.jpg


Kunststoffrolle mit Vollauflage und 1kg.
 
Dann schau auch bzw eher mal an dem Stepper-Motor der das Filament "bewegt".
Dort am sogenannten Extruder gibt es eigentlich eine Stellschraube o.ä. für den Druck der Auf das Filament ausgeübt wird.
Ist meist ein gezahntes Rädchen und eine glatte Rolle, die mit einer Feder zueinander gedrückt werden.
Diese ein wenig mehr anziehen - aber nicht zuviel, sonst hast platte Filament was nicht mehr durch den Schlauch passt. (Übelster Fall)
 
Danke für die Tipps. Teste ich als nächstes.
Bin aber gerade etwas anderem auf der Spur. Ich habe den Verdacht das meine neue 1kg Spule zu schwer ist b.z.w. die eine so große Reibung auf der Welle hat das sie nicht richtig gezogen wird. Ich schiebe jetzt gerade immer die Rolle mit der Hand nach damit das Filament locker ist und habe keine Fehler.

Ich gebe DocYester recht. Ein wenig mehr kraft zwischen den Rollen tut gut. Ich habe mir irgendwann mal einen Exturder besorgt, wo beide Rollen Zähne haben. Funktioniert wesentlich besser.

Noch ein kleiner Tipp: Damit die Haftung nicht nachlässt, Regelmäßig die Druckunterlage mit Isopropyl reinigen, dass bewirkt auch Wunder !!!!
 
Es geht weiter.
Die nächsten Druckstücke sind durch.

Eine Halterung für meine Parkside Akkus
signal-2024-03-11-20-23-19-371.jpg


Und der Ständer für einen Filamentrollenhalter.

20240312_080605_HDR.jpg


Funktionierte aber erst als ich meine Rollenhalterung provisorisch optimiert hatte. Die 1kg Rollen sind für den Kobra 2 Plus Halter eindeutig zu schwer. Der verwindet sich bösartig.
Aber der wird ja in kürze ausgetauscht. ;)

20240312_080558_HDR.jpg


Am Anfang des Drucks für den Halter kam wieder das alte Problem. Dünne Fäden, keine Haftung und zusammenschieben des Filamentes.
Ich habe dann für die erste Schicht das Filament händisch locker gehalten und es funktionierte.
Ab der zweiten Schicht griff dann die Modifikation der Rollenhalterung und lief problemlos bis zum Ende.
Jetzt ärgern mich noch die Wellen in der ersten Lage.
Das Infill mit Gyroid gleicht das zwar auf die Höhe wieder aus, gefällt mir aber trotzdem nicht.

20240312_080816_HDR.jpg


20240312_080826_HDR.jpg


20240312_081551_HDR.jpg
 
Ich habe den Verdacht das meine neue 1kg Spule zu schwer ist b.z.w. die eine so große Reibung auf der Welle hat das sie nicht richtig gezogen wird.
Ich hab auch verschiedene Modelle und Lösungen ausprobiert, hat alles nicht so wirklich funktioniert.

Geblieben bin ich schlussendlich bei diesem hier:

https://www.thingiverse.com/thing:2047554

Der schafft auch die 2.6kg-Spulen problemlos.
 
Ich gebe DocYester recht. Ein wenig mehr kraft zwischen den Rollen tut gut. Ich habe mir irgendwann mal einen Exturder besorgt, wo beide Rollen Zähne haben. Funktioniert wesentlich besser.

Noch ein kleiner Tipp: Damit die Haftung nicht nachlässt, Regelmäßig die Druckunterlage mit Isopropyl reinigen, dass bewirkt auch Wunder !!!!
Aber bitte nur im kalten Zustand mit IPA reinigen ;)

Wenn ich aber gleichzeitig sehe, dass hier scheinbar Filamentrollen gerne "offen" gelagert werden ... das beeinflusst auch die Haftung.
Das Zeug ist hydroskopisch - kann gerne mal 1-2h bei ~50-60° (aber nicht mehr !) in den BO zum ausdunsten.
Merkt man wenn's beim Drucken gerne mal "ploppt" oder ähnlich komische Geräusche macht beim Austritt aus der Düse.

Ich hab deswegen mal den Wechsel auf Ikea-Boxen und Silikat gemacht :
1710231729200.jpeg


Silikathalter : https://www.thingiverse.com/thing:4764568
"Box-Mods" : https://www.thingiverse.com/thing:3381577
Silikat : https://www.amazon.de/gp/product/B07H2FFKZ5/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&th=1

Dazu noch ein wenig Türdichtband (Schaumstoffvariante) zwischen Deckel und Box - schon bleibt's Filament schön trocken.
Dichtband (Bsp) : https://www.amazon.de/Yotache-Dicht...d-Schalldämmung-Abdichtungsband/dp/B08W22WLFN - Sollte aber an die Box angepasst sein bzgl. Breite und Dicke
Geht die Luftfeuchtigkeit über 20/25% trockne ich das Silikat eine Runde im Backofen und es wird wiederverwendet.

Gedruckt wird direkt aus der Box.
 
tzt ärgern mich noch die Wellen in der ersten Lage.
Das Infill mit Gyroid gleicht das zwar auf die Höhe wieder aus, gefällt mir aber trotzdem nicht.
würde mir auch nicht gefallen.
Hast du mal versucht die Druckgeschwindigkeit für die ersten Layer zu verringern?
oder die dicke der ersten Layer kleiner zu machen?
Ich weiß nicht in wie fern das bei deinem Slice einstellbar ist.
Wenn ich zB. mit 80 mm/s drucke wird die ersten Schichten mit 25 mm/s gedruckt.
Die Anzahl der langsamen Layer ist bei Cudra auch einstellbar.
 
Hast du mal versucht die Druckgeschwindigkeit für die ersten Layer zu verringern?
oder die dicke der ersten Layer kleiner zu machen?
Ich weiß nicht in wie fern das bei deinem Slice einstellbar ist.
Wenn ich zB. mit 80 mm/s drucke wird die ersten Schichten mit 25 mm/s gedruckt.
Das habe ich schon. Ist bei Prusa aber auch schon Voreinstellung 80mm und erste Schicht 30mm. Aber da kann ich ja noch weiter testen.
Aber im großen und ganzen hat mich das Filament bis jetzt eigentlich überzeugt.

@DocYester
Au weia... was kommt da noch alles auf mich zu?
 
ok das ist schonmal gut :-)
Die letzte Idee die ich habe ist, die Nozzletemperatur für die ersten Layer zu erhöhen.
Datenblatt: Drucktemperatur (Nozzle): 205±10°C
Vielleicht auch mal 220 oder oder 225 grad versuche ?
Das teste ich mal.
Und etwas schneller sollte er auch werden. 8h für die Halterung ist schon ganz schön lange, auch wenn ich alle Zeit der Welt habe. Da werde ich mal an kleineren Bauteilen experimentieren.
 
Das teste ich mal.
Und etwas schneller sollte er auch werden. 8h für die Halterung ist schon ganz schön lange, auch wenn ich alle Zeit der Welt habe. Da werde ich mal an kleineren Bauteilen experimentieren.
Um schneller zu werden würde ich nicht die Druckgeschwindigkeit erhöhen, weil da durch andere Probleme auftreten können. (gerade bei kleinen Druckobjekten).
Eher die Layerhöhe erhöhen, das bringt viel mehr als die Geschwindigkeit. Oder eine Nozzel mit größeren Durchmesser.

Aber am besten ist es einfach in ruhe drucken lassen. Glaub mir.
Wieviel Stunden habe ich damit verbracht zu versuchen schneller zu drucken ... in der Zeit (Versuche) hätte so viel in langsam drucken können. :-)

Edit: Bei großen Objekten nehme ich ne 0,6 Nozzel und 0,3mm bis 0,4mm Layerhöhe. Natürlich wird das Objekt dann gröber und nicht so fein strukturiert. Aber zB. für eine Ersatzkurbel für ein Gardena-Schlauchaufroller reicht mir das.
 
Wellen in der ersten Schicht sind primär ein Z-Offset Problem. Du bist zu nah am Bett.
Oder zu weit weg oder Filament Parameter passen nicht ... Dicke/Flow/etc.
Wenn im Slicer 1.75 steht und die Pampe hat nur 1.7 , sieht's genauso aus, auch wenn der Z-Offset paßt.

Bitte nicht falsch verstehen, aber erst wenn das Filament für den Drucker einmal richtig eingestellt/parametriert ist, sollte man sich an weitere Sachen trauen.
Besonders Geschwindigkeitsveränderungen ziehen immer auch eine Änderung der o.g. Parameter nach sich.

Ich würde erst einmal mit einigen 1-Layer Flächen testen ob der Layer wirklich die geforderte/eingestellte Dicke hat (Z-Offset durch Drucken einstellen) und dann das Filament einstellen.
Hier ein Link in die Wayback-Machine, da das Forum leider nicht mehr online ist/geht : https://web.archive.org/web/2023052...d-druck-community.de/showthread.php?tid=25055
Die benötigten Druckmodelle habe ich mal angehängt bei Bedarf.
Dort wird beschrieben wie das alles zusammenhängt und wie man es wirklich sinnvoll (mMn) einstellen kann.
Sonst auch eine sehr schöne kleine Lektüre um ein wenig mehr in die Materie einzusteiegen.
 

Anhänge

  • 3DDC_heattower_medium_V2.stl
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Um schneller zu werden würde ich nicht die Druckgeschwindigkeit erhöhen, weil da durch andere Probleme auftreten können. (gerade bei kleinen Druckobjekten).
Eher die Layerhöhe erhöhen, das bringt viel mehr als die Geschwindigkeit. Oder eine Nozzel mit größeren Durchmesser.

Aber am besten ist es einfach in ruhe drucken lassen. Glaub mir.
Wieviel Stunden habe ich damit verbracht zu versuchen schneller zu drucken ... in der Zeit (Versuche) hätte so viel in langsam drucken können. :-)

Edit: Bei großen Objekten nehme ich ne 0,6 Nozzel und 0,3mm bis 0,4mm Layerhöhe. Natürlich wird das Objekt dann gröber und nicht so fein strukturiert. Aber zB. für eine Ersatzkurbel für ein Gardena-Schlauchaufroller reicht mir das.
Wenn's läuft, sollte man es wirklich in Ruhe laufen lassen.
Ich habe auch schon einige Stunden damit verbracht die verschiedenen Parameter für verschiede Geschwindigkeiten einzustellen.
Ich bin mittlerweile auch eher der Meinung, das man dafür einfach Ruhe nimmt und auch mit mittleren Geschwindigkeiten (sind bei mir 90mm/s) zu drucken.
Ich hatte es mal mit einigen Qualitätsverlusten bis 220mm/s gebracht - aber das ging mir dann auch zu sehr auf die Machanik.
Also bleib ich bei meinen 60-90mm/s und habe warten gelernt (irgendwo hatte ich das Groot-Vid verlinkt - das waren ~80h)
 
Oder zu weit weg oder Filament Parameter passen nicht ... Dicke/Flow/etc.
Wenn im Slicer 1.75 steht und die Pampe hat nur 1.7 , sieht's genauso aus, auch wenn der Z-Offset paßt.

Bitte nicht falsch verstehen, aber erst wenn das Filament für den Drucker einmal richtig eingestellt/parametriert ist, sollte man sich an weitere Sachen trauen.
Besonders Geschwindigkeitsveränderungen ziehen immer auch eine Änderung der o.g. Parameter nach sich.

Ich würde erst einmal mit einigen 1-Layer Flächen testen ob der Layer wirklich die geforderte/eingestellte Dicke hat (Z-Offset durch Drucken einstellen) und dann das Filament einstellen.
Hier ein Link in die Wayback-Machine, da das Forum leider nicht mehr online ist/geht : https://web.archive.org/web/2023052...d-druck-community.de/showthread.php?tid=25055
Die benötigten Druckmodelle habe ich mal angehängt bei Bedarf.
Dort wird beschrieben wie das alles zusammenhängt und wie man es wirklich sinnvoll (mMn) einstellen kann.
Sonst auch eine sehr schöne kleine Lektüre um ein wenig mehr in die Materie einzusteiegen.

Ich gebe dir mit den Einstellfahrplänen "eigentlich" recht. Ich habe mir damals mehre Foren angeschaut die teilweise unterschiedliche Einstellfahrpläne hatten. Nur für mich als Anfänger überforderte mich das und bei nachfragen bekam ich recht schnell pampige Antworten und wehe ich hatte nach einem anderen Einstellfahrplan gearbeitet. Klar ist es für die Forenmittglieder einfacher Fehler zu sehen / finden wenn man nach deren Einfahrplänen gearbeitet hat ... das verstehe ich schon.

Aber natürlich hast du recht als "Lektüre" und zum Verständnis sammeln ist das gut.

Also was habe ich gemacht ? .... einfach drauf los gedruckt .... hab mir das Ergebnis angeschaut ... und wenn was doof war danach gegoogelt.
Was natürlich auch nicht einfach war, da ich nicht wusste wonach ich suchen sollte.
Woher sollte ich wissen das mein Druckobjekt Elefantenfüße hatte. :rotfll:

Leider hatte ich nicht das Glück so ein Forum wie diese hier zu finden, wo man einfach fragen kann, auch brauchbare antworten bekommt und sei es nur "lies dir diesen Fred mal durch der könnte dir weiter helfen".

Also bleib ich bei meinen 60-90mm/s und habe warten gelernt (irgendwo hatte ich das Groot-Vid verlinkt - das waren ~80h)

80 Stunde ??? :o
Irgendwie traue ich mich nicht den Drucker ohne Beobachtung laufen zu lassen.
Wie machst du das bzw. ihr da draußen?
Hast du keine angst das da mal was abfackelt oder so ?
Unabhängig ob der Druck in einem Spaghettihaufen endet.
Hast du eine Überwachung / Notabschaltung ?
Wahrscheinlich mache ich mir zu viele sorgen.
 
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