An diesem Rezept hab ich längere Zeit rumgebastelt, bis das Rezept gut harmonierte. Die Ursprünge des Gedankens stammen schon aus dem letzten Jahr und wurden HIER dokumentiert.
Mise en place:
Die Zutaten-Liste ist einfach und puristisch. Für 10 Drumsticks nehme man:
1 mittelgroße Biozitrone, davon den ganzen Abrieb und den ganzen Saft
2 Stück große Ein-Zehen-Knoblauch
1 TL geräuchertes Habaneropulver - meins hab ich selbst hergestellt, die Anleitung dafür gibts HIER
2 gehäufte EL Kräuter der Provence
1 TL brauner Zucker
Salz, weißer Pfeffer
7 EL Rapsöl
Zubereitung:
Bei diesem Rezept ist unser wichtigstes Werkzeug eine gute und feine Reibe. Zuerst geht's der Zitrone an den Kragen:
...die Zesten geben ein sehr feines Zitronenaroma ab. Man muss nur darauf achten, dass man nicht das bittere weiße Gewebe abreibt,
...dann wird die Zitrone ausgepresst. 100%ige Produktverwertung sozusagen. Viel bleibt da nicht übrig
Nun nehmen wir uns den Knoblauch zur Hand. Da die Reibe eh schon in Gebrauch war, machen wir es uns einfach und reiben auch den Knoblauch.
An dieser Stelle soll man sich nicht von der großen Menge an Knoblauch abschrecken lassen. Das passt schon so
Dann setzen wir die Marinade an: Hierfür geben wir alles in eine Schüssel...
...und rühren durch, bis die Marinade schön homogen ist. Und ja: einen Schönheitspreis gewinnt diese Pampe nicht - aber der Geschmack überzeugt restlos.
Nun kommen die Haxen zum Einsatz - die Drumsticks werden einfach mit der Sauce eingerieben...
...und dann fein säuberlich gestapelt in eine Dose verfrachtet, damit sie über nacht durchziehen können.
Und ja, die Mengenangaben passen perfekt - alles weg.
Am nächsten Tag machen wir uns an die Vorbereitung der Beilagen - Twister-Kartoffeln und Zucchini-Scheiben.
Die Kartoffeln werden aufgespießt und mit einem Messer spiralformig aufgeschnitten. Dann kann man die Kartoffeln vorsichtig auseinander ziehen. Gewürzt hab ich sie mir einer Marinade aus etwas Öl, geräuchertem süßen Paprikapulver, Kräuter der Provence, Salz und Pfeffer. Die Würze wird mit einem Pinsel aufgetragen.
Endergebnis:
Und ganz unspektakuläre Zucchini mit Salz und italienischen Kräutern:
Dann wenden wir uns wieder den Haxen zu. Über nacht sind sie schön durchgezogen und haben das tolle Aroma aufgenommen. Und ja: schöner sind sie leider über nicht geworden. Der Knoblauch hat über nacht etwas oxidiert und ist nun rot/bräunlich.
An dieser Stelle nochmals mein ergebener Dank an den Schweden - die Haxen kommen auf den allseits bekannten universell nutzbaren Halter:
Ja und dann kanns eigentlich losgehen. Grill auf indirekte Hitze vorbereiten, Garraum-Temperatur sind rund 180°C angedacht, nach 1:20h sind die Haxen dann fertig. Kerntemperatur hab ich nicht gemessen, die Zeitangabe stammt aus der Erfahrung meiner vielen Tests. Also werden die Haxen-Halter im Grill positioniert, die Kartoffeln hängen derweil ein bisschen durch und machen es sich in der Hängematte gemütlich.
Nach 1:15h wagen wir mal einen Blick: Jaaaaa, das kann man lassen. Die Haxen sind knsuprig, haben aber quasi keine Farbe angenommen.
Oder um meinen Nachbarn zu zitieren: "Schau'n ganz schee kaasig aus, de Hax'n. Du soisst as grill'n und ned kocha."
Also auf die weisen Worte des Nachbarn gehört und die Drumsticks für ein paar Minuten in die direkte Hitze zum Sonnenbaden. Bei der Gelegenheit werden auch gleich noch die restlichen Sachen aufgelegt und die Beilagen-Flachgrillerei kann beginnen.
Tellerbild gibt's leider keins, dafür ein schönes Foto der Servierplatte
Fazit: Die Marinade wird bei uns auf jeden Fall in Zukunft bei Geflügel häufiger zum Einsatz kommen. Die Kombination aus Zitrone, Knoblauch und Habaneros ist wahnsinnig lecker. Und ja: selbstverständlich auch rel. scharf. Ich kann jedem der Drumsticks mag nur mein Rezept ans Herz legen - uns hat's auf jeden Fall richtig gut geschmeckt.
Als Absacker hab ich dann noch eine Flasche Rum leer gemacht:
...und mit einem fantastischen Bourbon den Abend ausklingen lassen.
Danke fürs reinschaun und bis bald!
Mise en place:
Die Zutaten-Liste ist einfach und puristisch. Für 10 Drumsticks nehme man:
1 mittelgroße Biozitrone, davon den ganzen Abrieb und den ganzen Saft
2 Stück große Ein-Zehen-Knoblauch
1 TL geräuchertes Habaneropulver - meins hab ich selbst hergestellt, die Anleitung dafür gibts HIER
2 gehäufte EL Kräuter der Provence
1 TL brauner Zucker
Salz, weißer Pfeffer
7 EL Rapsöl
Zubereitung:
Bei diesem Rezept ist unser wichtigstes Werkzeug eine gute und feine Reibe. Zuerst geht's der Zitrone an den Kragen:
...die Zesten geben ein sehr feines Zitronenaroma ab. Man muss nur darauf achten, dass man nicht das bittere weiße Gewebe abreibt,
...dann wird die Zitrone ausgepresst. 100%ige Produktverwertung sozusagen. Viel bleibt da nicht übrig
Nun nehmen wir uns den Knoblauch zur Hand. Da die Reibe eh schon in Gebrauch war, machen wir es uns einfach und reiben auch den Knoblauch.
An dieser Stelle soll man sich nicht von der großen Menge an Knoblauch abschrecken lassen. Das passt schon so
Dann setzen wir die Marinade an: Hierfür geben wir alles in eine Schüssel...
...und rühren durch, bis die Marinade schön homogen ist. Und ja: einen Schönheitspreis gewinnt diese Pampe nicht - aber der Geschmack überzeugt restlos.
Nun kommen die Haxen zum Einsatz - die Drumsticks werden einfach mit der Sauce eingerieben...
...und dann fein säuberlich gestapelt in eine Dose verfrachtet, damit sie über nacht durchziehen können.
Und ja, die Mengenangaben passen perfekt - alles weg.
Am nächsten Tag machen wir uns an die Vorbereitung der Beilagen - Twister-Kartoffeln und Zucchini-Scheiben.
Die Kartoffeln werden aufgespießt und mit einem Messer spiralformig aufgeschnitten. Dann kann man die Kartoffeln vorsichtig auseinander ziehen. Gewürzt hab ich sie mir einer Marinade aus etwas Öl, geräuchertem süßen Paprikapulver, Kräuter der Provence, Salz und Pfeffer. Die Würze wird mit einem Pinsel aufgetragen.
Endergebnis:
Und ganz unspektakuläre Zucchini mit Salz und italienischen Kräutern:
Dann wenden wir uns wieder den Haxen zu. Über nacht sind sie schön durchgezogen und haben das tolle Aroma aufgenommen. Und ja: schöner sind sie leider über nicht geworden. Der Knoblauch hat über nacht etwas oxidiert und ist nun rot/bräunlich.
An dieser Stelle nochmals mein ergebener Dank an den Schweden - die Haxen kommen auf den allseits bekannten universell nutzbaren Halter:
Ja und dann kanns eigentlich losgehen. Grill auf indirekte Hitze vorbereiten, Garraum-Temperatur sind rund 180°C angedacht, nach 1:20h sind die Haxen dann fertig. Kerntemperatur hab ich nicht gemessen, die Zeitangabe stammt aus der Erfahrung meiner vielen Tests. Also werden die Haxen-Halter im Grill positioniert, die Kartoffeln hängen derweil ein bisschen durch und machen es sich in der Hängematte gemütlich.
Nach 1:15h wagen wir mal einen Blick: Jaaaaa, das kann man lassen. Die Haxen sind knsuprig, haben aber quasi keine Farbe angenommen.
Oder um meinen Nachbarn zu zitieren: "Schau'n ganz schee kaasig aus, de Hax'n. Du soisst as grill'n und ned kocha."
Also auf die weisen Worte des Nachbarn gehört und die Drumsticks für ein paar Minuten in die direkte Hitze zum Sonnenbaden. Bei der Gelegenheit werden auch gleich noch die restlichen Sachen aufgelegt und die Beilagen-Flachgrillerei kann beginnen.
Tellerbild gibt's leider keins, dafür ein schönes Foto der Servierplatte
Fazit: Die Marinade wird bei uns auf jeden Fall in Zukunft bei Geflügel häufiger zum Einsatz kommen. Die Kombination aus Zitrone, Knoblauch und Habaneros ist wahnsinnig lecker. Und ja: selbstverständlich auch rel. scharf. Ich kann jedem der Drumsticks mag nur mein Rezept ans Herz legen - uns hat's auf jeden Fall richtig gut geschmeckt.
Als Absacker hab ich dann noch eine Flasche Rum leer gemacht:
...und mit einem fantastischen Bourbon den Abend ausklingen lassen.
Danke fürs reinschaun und bis bald!