HafenGrillR
Grillkaiser
Einmal im Jahr muss die fast 30-jährige MUM6 Höchstleistungen erbringen, um den Teig für ca. 5kg Christstollen nach original Dresdener Familienrezept (meines Schwagers) zu bereiten. Dieses Jahr habe ich das mal etwas dokumentiert und freue mich auf den Austausch darüber mit euch.
Einen Tag vorher wird das gesamte Material vorbereitet. Insbesondere werden die Mandeln gebrüht und deren Haut entfernt.
Ne menge Zeugs:
- 2kg Mehl (405)
- 250g frische Hefe (6 Päckchen)
- 400g Milch
- 250g Zucker
- 750g Butter
- 1kg Rosinen
- 250g Sukkade
- 250g Mandeln
- 60g Bittermandeln (Reformhaus)
- 1/2 TL Salz
- 2 TL Macisblüte
- 3 EL Rum
- Schale einer Zitrone (unbehandelt)
Die Mandeln werden grob gehackt und die Bittermandelöl und Sukkade wird in der Moulinette fein gehackt (da mag eh´ niemend drauf rumkauen
Die Hefe wird zusammen mit dem Zucker in die lauwarme Milch gebröselt.
Ich löse die Hefe dann immer mit der Hand auf, um eine gute Verteilung sicherzustellen.
Das ist übrigens die alte Bosch MUM6.
Dann besteigen wir den Mont Blanc, 1kg Mehl werden reingesiebt, um Klumpen zu vermeiden.
Zusammen mit den Mandeln (süß und Bitter) wird das erst mal kurz verrührt.
Danach geht's noch mal auf den Mont Blanc mit dem 2. Kilo Mehl und der Butter, die in zwei Portionen reingerührt wird.
Jetzt wird's schon ganz schön voll und es geht nur noch mit Deckel, denn sonst fliegt nicht nur das Mehl raus.
Dann gehts für knapp eine Stunde in die Stockgare an einem warmenOrt (Deckel vorher abnehmen und nur mit einem Tuch abdecken), bis der Teig aus der Schüsse steigt.
Und nun geht's richtig los, denn jetzt sollen noch 1kg Rosinen und 250 Sukkade untergeknetet werden. Aber es geht. Teig zurück in dei Schüssel schubsen und das Obst in zwei bis drei Portionen Einkneten lassen.
Den Teig aus der Rührschüssel stürzen und in drei gleiche Teile teilen (oder 2x1,5kg und den Rest durch zwei)
Den ersten Teil zu einem dicken Rechteck formen und zur typischen Stollenform falten. Den Ofen auf 175° vorheizen und den vorbereiteten Stollen ca. 30 Minuten bei RT entspannen lassen. Di beiden anderen Teile kühl stellen.
Nach der Ruhephase den Stollen ca. 45 Minuten backen und in der Zwischenzeit weitere 375g Butter schmelzen.
Wenn der Stollen fertig ist (mit der Spicknadel in de Mitte prüfen, ob noch feuchter Teig dran kleben bleibt), diesen solange mit der flüssigen Butter bepinseln, bis nichts mehr einzieht.
Mit Butter bringst Du ihn zum Glänzen.
Zum Schluss kommt natürlich noch Zucker drüber, bis nichts mehr in der Butter schmilzt.
Christstollen schmeckt nur richtig gut, wenn er durchgezogen ist. Deshalb muss er mindestens noch eine Woche (Puristen warten bis Heiligabend) in Jehova verpackt im kühlen Keller reifen.
Und nun müsst ihr noch bis zum 1. Advent auf das Anschnittbild des 1. Christstollen warten (wir können nicht bis Weihnachten warten, die weihnachtliche Leckerei zu genießen).
Einen Tag vorher wird das gesamte Material vorbereitet. Insbesondere werden die Mandeln gebrüht und deren Haut entfernt.
Ne menge Zeugs:
- 2kg Mehl (405)
- 250g frische Hefe (6 Päckchen)
- 400g Milch
- 250g Zucker
- 750g Butter
- 1kg Rosinen
- 250g Sukkade
- 250g Mandeln
- 60g Bittermandeln (Reformhaus)
- 1/2 TL Salz
- 2 TL Macisblüte
- 3 EL Rum
- Schale einer Zitrone (unbehandelt)
Die Mandeln werden grob gehackt und die Bittermandelöl und Sukkade wird in der Moulinette fein gehackt (da mag eh´ niemend drauf rumkauen
Die Hefe wird zusammen mit dem Zucker in die lauwarme Milch gebröselt.
Ich löse die Hefe dann immer mit der Hand auf, um eine gute Verteilung sicherzustellen.
Das ist übrigens die alte Bosch MUM6.
Dann besteigen wir den Mont Blanc, 1kg Mehl werden reingesiebt, um Klumpen zu vermeiden.
Zusammen mit den Mandeln (süß und Bitter) wird das erst mal kurz verrührt.
Danach geht's noch mal auf den Mont Blanc mit dem 2. Kilo Mehl und der Butter, die in zwei Portionen reingerührt wird.
Jetzt wird's schon ganz schön voll und es geht nur noch mit Deckel, denn sonst fliegt nicht nur das Mehl raus.
Dann gehts für knapp eine Stunde in die Stockgare an einem warmenOrt (Deckel vorher abnehmen und nur mit einem Tuch abdecken), bis der Teig aus der Schüsse steigt.
Und nun geht's richtig los, denn jetzt sollen noch 1kg Rosinen und 250 Sukkade untergeknetet werden. Aber es geht. Teig zurück in dei Schüssel schubsen und das Obst in zwei bis drei Portionen Einkneten lassen.
Den Teig aus der Rührschüssel stürzen und in drei gleiche Teile teilen (oder 2x1,5kg und den Rest durch zwei)
Den ersten Teil zu einem dicken Rechteck formen und zur typischen Stollenform falten. Den Ofen auf 175° vorheizen und den vorbereiteten Stollen ca. 30 Minuten bei RT entspannen lassen. Di beiden anderen Teile kühl stellen.
Nach der Ruhephase den Stollen ca. 45 Minuten backen und in der Zwischenzeit weitere 375g Butter schmelzen.
Wenn der Stollen fertig ist (mit der Spicknadel in de Mitte prüfen, ob noch feuchter Teig dran kleben bleibt), diesen solange mit der flüssigen Butter bepinseln, bis nichts mehr einzieht.
Mit Butter bringst Du ihn zum Glänzen.
Zum Schluss kommt natürlich noch Zucker drüber, bis nichts mehr in der Butter schmilzt.
Christstollen schmeckt nur richtig gut, wenn er durchgezogen ist. Deshalb muss er mindestens noch eine Woche (Puristen warten bis Heiligabend) in Jehova verpackt im kühlen Keller reifen.
Und nun müsst ihr noch bis zum 1. Advent auf das Anschnittbild des 1. Christstollen warten (wir können nicht bis Weihnachten warten, die weihnachtliche Leckerei zu genießen).