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Eselkötel

Heute war ich auf verschiedene französische Seiten. Die Eselskötel (croquendoules, craquandoules, crotes d'ane usw.) sollen in der Region von Flandern, in den Niederlanden und in Teilen Deutschlands vor anscheinend sehr langer Zeit ("Une legende qui perdure depuis des siecles" also eine Legende die vor Jahrhunderten verloren ging) St. Martins Briochebrötchen mit Rosinen gewesen sein. St. Martin (für den französischen Teil der Legende) soll sich bei Dünkirchen auf seinem Esel in den Dünen verlaufen haben. Die Kinder haben diesen mit Fackeln in der Nacht gefunden und zum Dank soll er die Eselskötel in Rosinenbrötchen verwandelt haben.
 
Soll es so gewesen sein ?? Rosinenbrötchen? Passt schwer
 
("Une legende qui perdure depuis des siecles" also eine Legende die vor Jahrhunderten verloren ging) .

Ich glaub "eine Legende die seit Jahrhunderten besteht" trifft eher zu8-) Perdure: besteht(weiterhin)
Perdu : Verloren ;)

Heut mittag hab ich auch fast 2std nach dem Esel gesucht,die Brioches und Anissachen fand ich auch

Ausschnitt:
Mais aussi...

En Flandres... Dunkerque...

St Martin se fête en Flandres le 10 Novembre ... (westhoek, la Vallée de la Dendre et à Beveren)

Selon la légende, Saint Martin portant la bonne parole sur la côte, aurait été reçu avec beaucoup de gentillesse et aurait bien profité, son âne en aurait profité pour se sauver alors qu'il tentait d'évangéliser les pêcheurs d'un petit village, futur Dunkerque. À la nuit tombée, les habitants et plus particulièrement les enfants du pays n'écoutant que leur bon coeur se sont mis à sa recherche, éclairés par des lanternes ils n'ont pas tardé à retrouver le fugueur dans les dunes, en train de manger des chardons et des oyats..

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Pour les remercier, Saint Martin a transformé toutes les petites crottes de l'âne en brioches à la forme particulière, que l'on appelle Follard, Voolaeren ou Craquendoules.



Les enfants chantent en Flandres maritime, cette chanson, le soir de la Saint-Martin :

« Saint Martin
Boit du vin
Dans la rue des Capucins
Il a bu la goutte
Il a pas payé
On l'a mis à la porte avec un
Coup d'balai »

en défilant dans la rue, avec une lanterne en forme de tête, creusée dans une betterave à sucre. Après le défilé, on leur donne un follard et une orange, et le concours de la plus belle lanterne est organisé.





Bien que d'inspiration chrétienne, la Saint-Martin était en Flandres une fête profane qui, comme Noël, était fêtée dans les écoles laïques.

Contrairement à Halloween, qui est la fête de la nuit et des morts, St Martin est la fête de la vie et de la lumière.
 
Soll es so gewesen sein ?? Rosinenbrötchen? Passt schwer
Also was Neues erfinden? Eselskötel ka

Aber gut gemachte Rosinenbrötchen sind auch lecker

Ich glaub "eine Legende die seit Jahrhunderten besteht" trifft eher zu8-) Perdure: besteht(weiterhin)
Stimmt. Hab zu wenig geforscht.

@alle Die Zutaten sind für uns heute ja recht "billig". Aber wenn es seit Jahrhunderte besteht.... Zur damaligen Zeit waren einige Zutaten für das Gesinde nicht zu beschaffen. Vielleicht sollte man in diese Richtung denken.
 
Dann läuft es vielleicht doch auf den "Öl Kuchen " aus!?
Da @DerHoss es ja auf die schwere Arbeit Verbindet.
Ich hatte am 13. Januar, voriges Jahr, schon darauf hingewiesen.
Damals wurden ja nicht so schnell , neben Produkte verworfen!
 
Der Thread ist ja der Hammer.
Ist ja wie die Suche nach dem Hl.Gral.
Da ja schon alles mögliche in Betracht gezogen wurde aber nicht war,hätte ich auch einen Vorschlag, nicht aus'm Harz sondern aus'm tiefsten Bayrischen Wald :
Bezieht sich auf die Richtung mit Kötel=Scheiße.

Bei uns zu Hause gabs ein Gericht, das wurde "Hosnknepf", wörtlich übersetzt "Hasenknöpfe" genannt wegen der wagen Ähnlichkeit mit Hasenscheiße.

War ein Kartoffelteig wie z.B. bei Schupfnudeln, wurde in 1-1,5cm dicke Rollen geformt, dann in 1-1,5 cm Stücke abgeschnitten und in einer Reine mit viel Butterschmalz unter wenden knusprig(dunkel) im Backofen ausgebacken und zuletzt noch mal aufgeschmalzt.
Dazu gab's je nach Geschmack Sauerkraut,Dickmilch,Buttermilch oder auch Apfelmus.
Einfach,lecker und deftig.
Das Gericht und die Bezeichnung war/ist nicht nur sehr,sehr,sehr regional, sonder fast nur in manchen Familien bekannt.
Bilder oder sonstiges werdet ihr glaub ich nicht im netz dazu finden.
Wie bei Eselskötel :oops:


Gruaß aus'm Boarischen Woid
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Mein Bergriff Köttel ist zwar etwas daneben, aber wie heißt es bei XY immer: Jeder Hinweis, auch wenn er Ihnen unwichtig erscheint, kann hilfreich sein!

Im Ruhrpott nennt man diese kleinen schwarzen Hustenbobons Hasenköttel.
 
Hab noch mal etwas nach Eselkötel gesucht!! Aber außer , das der @DerHoss schon seit 2012 danach sucht!
Was mir noch aufgefallen ist, dass es zu dem Gericht "Pelessen" auch keine such Ergebnise gibt!
Und das ist auch in dem Bericht über die Eselkötel :confused:
 
Hab noch mal etwas nach Eselkötel gesucht!! Aber außer , das der @DerHoss schon seit 2012 danach sucht!
Was mir noch aufgefallen ist, dass es zu dem Gericht "Pelessen" auch keine such Ergebnise gibt!
Und das ist auch in dem Bericht über die Eselkötel :confused:


Das ist schon ein verdammtes Mysterium....
 
Habe ich gerade erst gesehen. Lach. Danke
 
Es kommt Bewegung in die Sache!

Gestern hatte ich ganz zufällig (!!) Kontakt mit der Redakteurin des Harz-Energie Magazins. Das Blatt, in dem das Wort "Eselkötel" erstmals und scheinbar bisher einmalig auftauchte. Eine Agentur aus Kassel

Sie sagte, sie hätte die Info von einem Harzer Koch.

Ich grätsche mal dazwischen..

Vielleicht kommt ja doch noch Licht ins Dunkle!

Grüße!
 
Da bin ich ja mal gespannt ob nach all den Jahren doch noch des Rätsels Lösung gefunden wird.
 
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