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Fängst jetzt diesen Blödsinn auch noch an

Das ist ja genau meine Überlegung. Das mehr Invest zu 60-100 Liter, gegenüber so einem 20 Liter Automaten womit es ja nicht erledigt ist, amortisiert sich relativ schnell.
Hatte auch als erstes eine Anlage für 50L im Fokus:
https://www.polsinelli.it/de/bierherstellung-anlage-easy-100-P1354.htm (die jedoch als easy 50)
hab mich dann aber doch für den Grainfather GF40 entschieden....
Warum? 10 Liter Testsud im der polsinelli zu brauen... schwer bis nicht möglich!
Final war für mich der Platzbedarf vom GF entscheidend... sehr gering und schnell weggeräumt...

Mit bis zu 40Liter aus einem Vorgang... auch groß genug für den angedachten Bedarf ;-)
 
War gerade im Keller und hab nochmals den Restextrakt gemessen. Der hat sich das letzten 2 Tage nochmals um 0,5 Brix, von 7,0 auf 6,5 geändert.
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Das würde jetzt einen Volumenalkohlgehalt von 5,3% entsprechen.
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Das passt soweit. Im Rezept steht 5,5%, hatte aber auch 1% weniger Stammwürze als angegeben, somit ist alles im grünen Bereich.
Am Sonntag wird dann in Flaschen gefüllt.
Mußte noch so ein Röhrchen zum abfüllen bestellen,
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um Versandkosten zu sparen, hab ich gleich noch die nächste Malzmischung mit bestellt.
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Dieses mal ein obergäriges IPA. Hab nicht genügend Platz im Reifeschrank um einen 2ten Sud untergäriges zu brauen.
Das wird noch böse enden!:D
Gruß Christian
 
Am Sonntag wird dann in Flaschen gefüllt.
Damit wär ich vorsichtig. Auf diese Art - nämlich durch Grünschlauchen - wurde schon so manche Flaschenbombe produziert. Das Mindeste was du dann tun solltest ist bei einer der Flaschen (besser wären mehrere) ein Flaschenmanometer anzubringen.

Bevor du nicht absolut sicher bist, daß sich bei der Gärung wirklich nichts mehr tut, solltest du nicht in Flaschen füllen. Durch die Zucker- oder Speisegabe beim Abfüllen werden u.U. "schlafende" Hefen wieder aktiviert und es entsteht ein viel höherer Druck beim Karbonisieren als geplant.

Diese Thematik war übrigens einer der Gründe, warum ich relativ bald auf Metallfässchen und Kegs umgestiegen bin.

Das Refraktometer würde ich zumindest mittels genauer(!) Spindel gegenchecken, bevor ich mich darauf verlasse. Ich verwende ein digitales Präzisions-Refraktometer (weil ich das ohnehin schon seit vielen Jahren für Kaffee verwende) und ziemlich genaue Spindeln (0-7,7-14,14-21°P). Dabei ist mir aufgefallen, daß Refraktometer und Spindel am Beginn der Gärung nahezu idente Werte ergeben, während sie am Ende der Gärung mehr oder weniger stark differieren. Diese "preiswerten" optischen Refraktometer halte ich übrigens nicht für besonders zuverlässig.
 
Damit wär ich vorsichtig. Auf diese Art (Grünschlauchen) wurde schon so manche Flaschenbombe produziert. Das Mindeste was du dann tun solltest ist bei einer der Flaschen (besser wären mehrere) ein Flaschenmanometer anzubringen.

Bevor du nicht absolut sicher bist, daß sich bei der Gärung wirklich nichts mehr tut, solltest du nicht in Flaschen füllen. Durch die Zucker- oder Speisegabe beim Abfüllen werden u.U. "schlafende" Hefen wieder aktiviert und es entsteht ein viel höherer Druck beim Karbonisieren als geplant.

Diese Thematik war übrigens einer der Gründe, warum ich relativ bald auf Metallfässchen und Kegs umgestiegen bin.

Das Refraktometer würde ich zumindest mittels genauer(!) Spindel gegenchecken, bevor ich mich darauf verlasse. Ich verwende ein digitales Präzisions-Refraktometer (weil ich das ohnehin schon seit vielen Jahren für Kaffee verwende) und ziemlich genaue Spindeln (0-7,7-14,14-21°P). Dabei ist mir aufgefallen, daß Refraktometer und Spindel am Beginn der Gärung nahezu idente Werte ergeben, während sie am Ende der Gärung mehr oder weniger stark differieren. Diese "preiswerten" optischen Refraktometer halte ich nicht für besonders zuverlässig.
Danke.
Ich werde vor dem abfüllen auf alle Fälle nochmal messen.
Wenn ich die Rechnung mit den 14% Stammwürze, die angegeben sind und dem aktuellen Restextrakt mache, komm ich genau auf den Alkoholgehalt der auf dem Rezept steht.
Flaschenreifung wird auch bei 11 Grad erfolgen.
Wenn sich der Wert nur minimal ändert, werde ich natürlich noch 2 weiteren Tagen warten und das Ganze wiederholen.
 
komm ich genau auf den Alkoholgehalt der auf dem Rezept steht.
Der sagt aber nicht viel darüber aus, wie gut deine Hefen unter den von dir geschaffenen Bedingungen vergären. Und über die tatsächliche Genauigkeit der Messung deiner Stammwürze wissen wir auch nichts. Als Richtlinie nimmt man üblicherweise 3 Tage an denen sich der Restextrakt nicht ändert, eine genaue Messung vorausgesetzt. Besser ist es immer, mit dem Abfüllen etwas länger zuzuwarten, als unbedingt notwendig.
 
Da sich der Restextrakt die letzten 3 Tage nicht mehr geändert hat, hab ich heute Abgeschlaucht. Erst mal Flaschen spülen und desinfizieren.
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Sind 17 Liter geworden. Die letzte halbe hab ich mir gleich genehmigt.
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Schönen Sonntag
Gruß Christian
 
Heute war mal wieder brauen angesagt. IPA, das Märzen ist ja gerade am reifen und der Gäreimer wieder frei. Also die nächste Suppe ansetzen. Darf ja nicht ausgehen.
Vom brauen habe ich heute leider nicht so viele Fotos.
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Stammwürze nach dem Maischen.
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Nach dem Würze kochen und ausschlagen war ich bei 14,5 Brix.
Das ganze steht jetzt im Keller und wenn die Hefe anspringt gärt es die nächsten Wochen vor sich hin.
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Da wir heute fast schon Biergartenwetter hatten, hab ich mir während die Würze vor sich hin kochte, mal so ein Märzen aufgemacht.
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Mußte mich seehr zurückhalten, nicht den Kühlschrank zu leeren :glucker::durst:
Gruß Christian
 
Wenn du die Hefe in abgekochtem Wasser rehydrierst, soll die Hefe besser arbeiten... gibt im netz auch so ein paar Vergleiche....
aber schaut doch gut aus... wie viel Liter hast du gemacht??? sieht nach einem recht kleinen topf in der Küche aus...

Hab gestern auch ein klein wenig gebraut... Probiere mich gerade an verschiedenen Hopfen... gestern war ein ein SMaSH - IPA mit Mandarina... bin mal gespannt, da das erste SMaSH mit Reschberry vom Geruch mich eher an Fanta als an ein Bier erinnert hat... aber das hab ich gestern erst in Flaschen abgefüllt... dauert also noch bis das "reif" ist.
 
Vielen Dank @hangingloose.
wie viel Liter hast du gemacht???
Ist ein 20 Liter Einkochtopf. Aktuell bestelle ich mir noch so 20 Liter Ferigmischungen.
Rehydrierung der Hefe werd ich definitiv mal versuchen.
Hab letzte Woche drei 100 Liter Töpfe in Italien geordert, plus Pumpe, Malzmühle und noch anders Gedöns. Inkbird Steuerungen und 2/2 Wegeventil für den Umbau des Gasbrenners sind schon auf dem Weg. Hab 3 Stück bestellt, 2x für das Maischen und eine für den Gärschrank.
Gasbrenner und Wärmetauscher sind schon da.
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Aktuell renoviere ich das Zimmer im alten Haus, wo das Ding dann mal hin kommt.
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Das dauert aber noch und so lange wird weiter im Einkochtopf gebraut, Erfahrungen und Rezepte gesammelt.
 
Bin gespannt, wann du dein erstes Bier verkaufen wirst...
Auch wenn ich bei meiner max. 40 Liter Größe "nur" 4-5h pro kompletten Durchlauf brauche, ist das wirtschaftlich, total idiotisch davon noch was zu verkaufen...
Bei 100Liter und parallelem Maischen / Kochen kannst du so ja mehrere hundert Liter pro Tag machen... (abfüllen in Flaschen mal außen vor) das ist dann schon was anderes...

Planst du in Flaschen oder in Fässer abzufüllen???
Überlege aktuell mir ein paar Stichfässer zu holen und die erst mal zu nutzen... 10L sind "schnell" getrunken und entsprechend wenig Aufwand bei Reinigung und Abfüllung...
Keg ist mir aktuell noch mit zu viel Extra Kosten verbunden... Ziel wäre dann so 4 50er Fässer mit jeweils einem Sud und den dann in 10er oder 2er KEGs umdrücken.
Bei ner Feier dann ein 50er (an ne Zapfanlage....)
 
Bin gespannt, wann du dein erstes Bier verkaufen wirst...
Auch wenn ich bei meiner max. 40 Liter Größe "nur" 4-5h pro kompletten Durchlauf brauche, ist das wirtschaftlich, total idiotisch davon noch was zu verkaufen...
Bei 100Liter und parallelem Maischen / Kochen kannst du so ja mehrere hundert Liter pro Tag machen... (abfüllen in Flaschen mal außen vor) das ist dann schon was anderes...

Planst du in Flaschen oder in Fässer abzufüllen???
Überlege aktuell mir ein paar Stichfässer zu holen und die erst mal zu nutzen... 10L sind "schnell" getrunken und entsprechend wenig Aufwand bei Reinigung und Abfüllung...
Keg ist mir aktuell noch mit zu viel Extra Kosten verbunden... Ziel wäre dann so 4 50er Fässer mit jeweils einem Sud und den dann in 10er oder 2er KEGs umdrücken.
Bei ner Feier dann ein 50er (an ne Zapfanlage....)
Ein Freund von mir will ja auch mit spielen.
Geplant sind aktuell ein Sud mit ca. 80 Liter, alle 4 Wochen mit der neuen Anlage.
Mit einem 2. Gärfass ginge natürlich mehr. Die Kosten von 60 zu 100 Liter Töpfen sind kaum zu merken. Wir wollen nichts verkaufen, im Vordergrund steht der Spaß am brauen. Bei der geplanten Menge können wir das Malz nun bei der lokalen Mälzerei, die verkaufen leider nur in 50kg Säcken, (42,-€) wird das Ganze dann schon wirtschaftlicher.
Die Kosten werden so aufgeteilt, daß ich das Equipment zum brauen finanziere und der Spezi das Leergut. Falls einer kein Bock mehr hat, sind die Verhältnisse klar. Abzufüllen planen wir in Flaschen a 0,5, 2,0, 3,0 und Anstichfässer a 5, 10 und 20 Liter. Gesamtvolumen an Leergut 200 Liter.
Gruß Christian
 
50kg Säcken, (42,-€)
Das ist mal ne Ansage!
Da zahle ich das 70% mehr😔

Wie ist das von der Gesetzgebung? Eine Person (oder Haushalt?) darf ja 200 Liter Eigenbedarf ohne steuern brauen.
Meine kleine Anlage kann ich auch mit zu Freunden nehmen und dort Brauen… ist für die 200Liter Grenze der Brauort oder nur die Anzahl der Beteiligten relevant?
 
Das ist mal ne Ansage!
Da zahle ich das 70% mehr😔

Wie ist das von der Gesetzgebung? Eine Person (oder Haushalt?) darf ja 200 Liter Eigenbedarf ohne steuern brauen.
Meine kleine Anlage kann ich auch mit zu Freunden nehmen und dort Brauen… ist für die 200Liter Grenze der Brauort oder nur die Anzahl der Beteiligten relevant?
Das Ding kommt ja auf Rollen!:D
Ein Sud meldet er an, einen ich!;)
 
Das Ding kommt ja auf Rollen!:D
:hmmmm:
Stelle die besser noch auf einen Trailer mit Plane.
Die Plane kann man bei Bedarf beim "Kunden" (teilweise) abmachen (Gasbrenner).
Beim Kunden verbleibt dann nur ein Gärbehälter, der nach 1-2Wochen wieder abgeholt wird.
Da natürlich nicht alles in den Gärbehälter beim Kunden passt, bleibt immer noch ein Rest für dich übrig...
Vermietest dein Equipment und hast im Nachhinein noch Bier dazu bekommen...
 
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