Naja ... hoffentlich!
Sonst verbuchen wir's unter "Wishful Thinking"...
Nachdem ich vor kurzem mein erstes Ingwer Bier mit einem Ginger Bug angesetzt hatte*), bin ich im Zuge der Recherchen dazu auf etwas gestoßen, das meine Neugier geweckt hat:
Letzte Woche hat mich dann ein Brieflein aus dem Lande des "MöchteGernOderVielleichtDochNicht-Brexit" erreicht...
Darin befanden sich ein paar ziemlich unspektakuläre kristallartige Körnchen...
Die Körner wurden mit Wasser, Zucker und etwas Zitronensaft wieder zum Leben erweckt...
Dieses Auffrischen und Anfüttern wurde laut Anleitung noch dreimal - im Abstand von 24h - wiederholt. Heute war es dann soweit, meine Ingwerbierpflanze (Ginger Beer Plant; GBP) war bereit für ihren ersten Einsatz.
Das Rezept habe ich bewußt gleich gehalten wie beim anderen Ansatz damit ein Geschmacksvergleich zwischen den beiden Methoden möglich ist, auch die Vorgangsweise ist praktisch gleich...
Lediglich am Ende kommt anstelle des Ginger-Bugs die Ginger Beer Plant samt der Starterflüssigkeit dazu...
So darf das Ganze jetzt zwei oder drei Tage im Topf fermentieren, danach wird in Flaschen abgefüllt...
Und mir ist gerade aufgefallen, daß ich eine größere Fensterbank brauche...
Sonst verbuchen wir's unter "Wishful Thinking"...
Nachdem ich vor kurzem mein erstes Ingwer Bier mit einem Ginger Bug angesetzt hatte*), bin ich im Zuge der Recherchen dazu auf etwas gestoßen, das meine Neugier geweckt hat:
Heute Nacht habe ich schon wieder was gelernt: Klassisches Ingwerbier wurde mit einem speziellen Starter, nämlich "Ginger Beer Plant" angesetzt. Diese "Pflanze" entsteht aus einer Symbiose (SCOBY; vgl. Kombucha, Tibicos) von einer bestimmten Hefeart (Saccharomyces florentinus) mit einem Laktobacillus (Lactobacillus hilgardii). Dabei bilden sich Cluster der Hefe und LAB in einer Zuckermatrix, das Ganze ergibt eine geleeartige Substanz, die von Ansatz zu Ansatz weiterverwendet wird. Sowas war dem Vernehmen nach im 18. bzw. 19. Jh auf jeder englischen Fensterbank zu Hause...
Letzte Woche hat mich dann ein Brieflein aus dem Lande des "MöchteGernOderVielleichtDochNicht-Brexit" erreicht...
Darin befanden sich ein paar ziemlich unspektakuläre kristallartige Körnchen...
Die Körner wurden mit Wasser, Zucker und etwas Zitronensaft wieder zum Leben erweckt...
Dieses Auffrischen und Anfüttern wurde laut Anleitung noch dreimal - im Abstand von 24h - wiederholt. Heute war es dann soweit, meine Ingwerbierpflanze (Ginger Beer Plant; GBP) war bereit für ihren ersten Einsatz.
Das Rezept habe ich bewußt gleich gehalten wie beim anderen Ansatz damit ein Geschmacksvergleich zwischen den beiden Methoden möglich ist, auch die Vorgangsweise ist praktisch gleich...
So darf das Ganze jetzt zwei oder drei Tage im Topf fermentieren, danach wird in Flaschen abgefüllt...
Und mir ist gerade aufgefallen, daß ich eine größere Fensterbank brauche...