In unregelmäßigen Abständen liest man hier im Verein Berichte über die Vergrillung eines flat iron und ich hatte meinen MdV mal gebeten, mir bei Gelegenheit ein schönes Stück zukommen zu lassen. Heute war es nun soweit. Es gab dieses schöne Stück vom irischen Hochlandrind, weiblich, 3 Jahre, 12 Wochen gereift.
Das Parieren ist eine wirkliche Strafarbeit. Die Sehne in der Mitte war nur schwer zu verfolgen. Ich habe den oberen Teil nicht in einem Stück abbekommen. Aber es ist ja ohnehin zu groß, so dass ich es in der Mitte geteilt hätte. Letztlich sah das Ganze so aus:
Sicherlich kein Meisterstück. Etwas zerschossen sieht es schon aus. Aber besser habe ich es bei meinem ersten Versuch halt nicht hinbekommen. Dem Ergebnis hat es keinen Abbruch getan. Die Stücke schauen recht unterschiedlich aus.
Zur Vergrillung kam das große, dicke, das so wunderbar durchwachsen aussieht und das ganz rechte, welches zerrissen aussieht. Kräftig gesalzen. Ab auf den Monolith. Bei großer Hitze scharf angegrillt. Das dickere hatte danach 42° KT, das andere 45°. Runter genommen, 10 Minuten komplett entspannen lassen, umgebaut auf indirekt und noch einmal 15 Minuten drauf. Kerntemperatur war bei dem dickeren 56,5°, bei dem anderen 57,5°.
Erstaunlich, wie die beiden Stücke die Hitze des Rostes unterschiedlich angenommen haben. Merkposten an mich, das nächste mal den Rost nicht mit aufheizen.
Das ist das rechte, dünnere. Hier das dickere:
Sieht außen dunkel bis schwarz aus, was es aber nicht war, siehe oben.
Das Ergebnis war vollständig überzeugend. Das Fleisch butterzart mit einem wundervollen, kräftigen Geschmack. Und schaut Euch mal den Gargrad an. Wie gesagt 56,5 bzw. 57,5°. Beide Stücke haben gleich geschmeckt, obwohl sie vom Aussehen her komplett unterschiedlich waren. Auch meine Frau war begeistert; ich habe sie wohl noch nie so schnell ein Stück Fleisch verzehren sehen. Ich habe nur noch ein ganz wenig Pfeffer genommen und das Öl aus dem Chimichurri-Glas.
Dazu gab es ein Salat von Rosenkohl, Schalotten und Pomelo mit einem perfekt passenden Gesellmann Syrah 2009.
Flat iron wird wahrscheinlich mein neuer Lieblingscut.
Das Parieren ist eine wirkliche Strafarbeit. Die Sehne in der Mitte war nur schwer zu verfolgen. Ich habe den oberen Teil nicht in einem Stück abbekommen. Aber es ist ja ohnehin zu groß, so dass ich es in der Mitte geteilt hätte. Letztlich sah das Ganze so aus:
Sicherlich kein Meisterstück. Etwas zerschossen sieht es schon aus. Aber besser habe ich es bei meinem ersten Versuch halt nicht hinbekommen. Dem Ergebnis hat es keinen Abbruch getan. Die Stücke schauen recht unterschiedlich aus.
Zur Vergrillung kam das große, dicke, das so wunderbar durchwachsen aussieht und das ganz rechte, welches zerrissen aussieht. Kräftig gesalzen. Ab auf den Monolith. Bei großer Hitze scharf angegrillt. Das dickere hatte danach 42° KT, das andere 45°. Runter genommen, 10 Minuten komplett entspannen lassen, umgebaut auf indirekt und noch einmal 15 Minuten drauf. Kerntemperatur war bei dem dickeren 56,5°, bei dem anderen 57,5°.
Erstaunlich, wie die beiden Stücke die Hitze des Rostes unterschiedlich angenommen haben. Merkposten an mich, das nächste mal den Rost nicht mit aufheizen.
Das ist das rechte, dünnere. Hier das dickere:
Sieht außen dunkel bis schwarz aus, was es aber nicht war, siehe oben.
Das Ergebnis war vollständig überzeugend. Das Fleisch butterzart mit einem wundervollen, kräftigen Geschmack. Und schaut Euch mal den Gargrad an. Wie gesagt 56,5 bzw. 57,5°. Beide Stücke haben gleich geschmeckt, obwohl sie vom Aussehen her komplett unterschiedlich waren. Auch meine Frau war begeistert; ich habe sie wohl noch nie so schnell ein Stück Fleisch verzehren sehen. Ich habe nur noch ein ganz wenig Pfeffer genommen und das Öl aus dem Chimichurri-Glas.
Dazu gab es ein Salat von Rosenkohl, Schalotten und Pomelo mit einem perfekt passenden Gesellmann Syrah 2009.
Flat iron wird wahrscheinlich mein neuer Lieblingscut.
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