Hallo Sportis,
äh ... schlechte Anrede ... gleich nochmal versuchen ...
Sehr verehrte Sportskameraden, wertes Fachpublikum ... (Notiz an mich: so ist's besser!)
schon kurz nach dem Tage unserer Anmeldung in diesem Forum beginnt sich unser Leben drastisch zu ändern und unser Bewusstsein erweitert sich! Wir geben plötzlich dermaßen viel Geld für Gerätschaften der Essenszubereitung aus, dass man es kaum glauben mag ... und wir kennen die möglichen Fleischzuschnitte besser als der altgediente Metzger an der Ecke ... falls dieser nicht bereits durch diverse Discounter in den Ruhestand getrieben wurde ... aber das gehört jetzt nicht hierher.
Selbstverständlich wissen wir auch alle, spätestens seit dem Tage unserer Anmeldung hier ... stille Mitleser - es soll sie ja zu Hauf geben, wissen es auch schon lange vorher ... Fleisch hat keine Poren!
Lasst mich diese alte Volksweisheit, welche schon seit Generationen durch Mundpropaganda verbreitet wurde, hauptsächlich ... wie könnte es auch anders sein, von Frau zu Frau - oder besser von Mutter zu Tochter
*pling* wieder mal €5,- für die Chauvie-Kasse ... die Damen mögen mir verzeihen ...
Lasst mich diese alte Volksweisheit aber trotzdem noch einmal formulieren:
Fleisch soll schnell und scharf angebraten (angegrillt) werden, damit sich die Poren schließen und der Fleischsaft somit nicht austreten kann.
So steht es geschrieben ... so hat es schon jeder einmal gehört ... und trotzdem ist es falsch! Fleisch hat keine Poren ... Amen ... oder Hau ich habe gesprochen!
So ... werte Sportskameraden, verehrtes Fachpublikum ... nachdem ich jetzt viel Bla Bla im 4,6-Finger-Such-und-Adler-Sturzflug-System in Schwarz auf Weiß auf Eure Bildschirme getippt habe ... komme ich auch schon zum Kern dieses Threads ...
Fleisch hat keine Poren, die ich verschließen könnte, aber ... hat die Temperatur beim Anbraten ... hat die Geschwindigkeit, mit der die Maillard-Reaktion abläuft, einen Einfluss darauf, wieviel Flüssigkeit verloren geht?
Das Garen selber kann eigentlich keinen Einfluss haben, denn ein rückwärts gegartes Steak bleibt genauso saftig, wie eines, welches nach der üblichen Reihenfolge bereitet wurde.
Aber das Anbraten selber ... verhindert die sich bildende Kruste einen Verlust an Flüssigkeit? Ist diese alte Weisheit zumindest im Kern korrekt? Würde sie stimmen, wenn man den Begriff der Poren außen vor ließe und da sagt:
Fleisch soll schnell und scharf angebraten (angegrillt) werden, damit der Fleischsaft nicht austreten kann.
Lassen wir das Steak mal in der Pfanne und denken an einen Braten ... ist ein Braten, der scharf angebraten wird und so seine Kruste entwickelt, um dann L&S gegart zu werden, saftiger als ein Braten, der auf höherer Temperatur bereitet wird (zB ein Spießbraten)? Schmorfleisch sei hier mal außen vor ...
Noch interessanter wird es ... und so komme ich überhaupt auf diese Gedanken ...
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/galileo-von-heute-12-4-16.257767/
...bei Hackfleisch
Ganz gewiss hat Hackfleisch keine Poren ... aber hat die Geschwindigkeit, mit der Hackfleisch eine Kruste entwickelt einen Einfluss auf den Garverlust? Oder liegt es hauptsächlich an der Qualität des Fleisches?
Gefühlt würde ich schon sagen, dass schnelles Anbraten hilft, dass das Hack saftiger bleibt, daher teilen wir die Portionen ja auch auf, eben damit es schneller geht ... aber liegt das an der Kruste, oder daran, dass nach dem Anbraten meist mit einer Flüssigkeit abgelöscht wird, die dann weitere Verluste verhindert...?
Nicht dass ich Probleme hätte, mein Fleisch saftig zu bekommen, aber mich würde einfach einmal interessieren, ob hinter dieser allgegenwärtigen Weisheit ein wahrer Kern liegt bzw. worin diese Aussage wurzelt.
Einfach eine Fehlbeobachtung bzw. Fehlinterpretation? Dann schieben wir es auf die Frauen und lassen uns ein Bier bringen ... *pling* *pling* *pling*
Wie gesagt, die Poren selber streichen wir mal aus dem Satz...
Jetzt sitze ich vor dem PC und frage mich ... willst Du diesen Thread wirklich online stellen ...?
Glück Auf
äh ... schlechte Anrede ... gleich nochmal versuchen ...
Sehr verehrte Sportskameraden, wertes Fachpublikum ... (Notiz an mich: so ist's besser!)
schon kurz nach dem Tage unserer Anmeldung in diesem Forum beginnt sich unser Leben drastisch zu ändern und unser Bewusstsein erweitert sich! Wir geben plötzlich dermaßen viel Geld für Gerätschaften der Essenszubereitung aus, dass man es kaum glauben mag ... und wir kennen die möglichen Fleischzuschnitte besser als der altgediente Metzger an der Ecke ... falls dieser nicht bereits durch diverse Discounter in den Ruhestand getrieben wurde ... aber das gehört jetzt nicht hierher.
Selbstverständlich wissen wir auch alle, spätestens seit dem Tage unserer Anmeldung hier ... stille Mitleser - es soll sie ja zu Hauf geben, wissen es auch schon lange vorher ... Fleisch hat keine Poren!
Lasst mich diese alte Volksweisheit, welche schon seit Generationen durch Mundpropaganda verbreitet wurde, hauptsächlich ... wie könnte es auch anders sein, von Frau zu Frau - oder besser von Mutter zu Tochter
*pling* wieder mal €5,- für die Chauvie-Kasse ... die Damen mögen mir verzeihen ...
Lasst mich diese alte Volksweisheit aber trotzdem noch einmal formulieren:
Fleisch soll schnell und scharf angebraten (angegrillt) werden, damit sich die Poren schließen und der Fleischsaft somit nicht austreten kann.
So steht es geschrieben ... so hat es schon jeder einmal gehört ... und trotzdem ist es falsch! Fleisch hat keine Poren ... Amen ... oder Hau ich habe gesprochen!
So ... werte Sportskameraden, verehrtes Fachpublikum ... nachdem ich jetzt viel Bla Bla im 4,6-Finger-Such-und-Adler-Sturzflug-System in Schwarz auf Weiß auf Eure Bildschirme getippt habe ... komme ich auch schon zum Kern dieses Threads ...
Fleisch hat keine Poren, die ich verschließen könnte, aber ... hat die Temperatur beim Anbraten ... hat die Geschwindigkeit, mit der die Maillard-Reaktion abläuft, einen Einfluss darauf, wieviel Flüssigkeit verloren geht?
Das Garen selber kann eigentlich keinen Einfluss haben, denn ein rückwärts gegartes Steak bleibt genauso saftig, wie eines, welches nach der üblichen Reihenfolge bereitet wurde.
Aber das Anbraten selber ... verhindert die sich bildende Kruste einen Verlust an Flüssigkeit? Ist diese alte Weisheit zumindest im Kern korrekt? Würde sie stimmen, wenn man den Begriff der Poren außen vor ließe und da sagt:
Fleisch soll schnell und scharf angebraten (angegrillt) werden, damit der Fleischsaft nicht austreten kann.
Lassen wir das Steak mal in der Pfanne und denken an einen Braten ... ist ein Braten, der scharf angebraten wird und so seine Kruste entwickelt, um dann L&S gegart zu werden, saftiger als ein Braten, der auf höherer Temperatur bereitet wird (zB ein Spießbraten)? Schmorfleisch sei hier mal außen vor ...
Noch interessanter wird es ... und so komme ich überhaupt auf diese Gedanken ...
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/galileo-von-heute-12-4-16.257767/
...bei Hackfleisch
Ganz gewiss hat Hackfleisch keine Poren ... aber hat die Geschwindigkeit, mit der Hackfleisch eine Kruste entwickelt einen Einfluss auf den Garverlust? Oder liegt es hauptsächlich an der Qualität des Fleisches?
Gefühlt würde ich schon sagen, dass schnelles Anbraten hilft, dass das Hack saftiger bleibt, daher teilen wir die Portionen ja auch auf, eben damit es schneller geht ... aber liegt das an der Kruste, oder daran, dass nach dem Anbraten meist mit einer Flüssigkeit abgelöscht wird, die dann weitere Verluste verhindert...?
Nicht dass ich Probleme hätte, mein Fleisch saftig zu bekommen, aber mich würde einfach einmal interessieren, ob hinter dieser allgegenwärtigen Weisheit ein wahrer Kern liegt bzw. worin diese Aussage wurzelt.
Einfach eine Fehlbeobachtung bzw. Fehlinterpretation? Dann schieben wir es auf die Frauen und lassen uns ein Bier bringen ... *pling* *pling* *pling*
Wie gesagt, die Poren selber streichen wir mal aus dem Satz...
Jetzt sitze ich vor dem PC und frage mich ... willst Du diesen Thread wirklich online stellen ...?
Glück Auf