Wie angekündigt stelle ich hier mal ein wie ich meine Forellen mache:
bei einem Angelverein in der näheren Umgebung bestelle ich meine (frischen) Forellen, wenn ich die dort abhole weiß ich, dass die eine Stunde zuvor noch geschwommen sind....
Zuhause wasche ich sie nochmal durch und lege sie dann in den zuvor gemachten Sud ein.
Hier das Rezept für meinen Sud, welchen ich zuvor in einem alten ausgedienten Einmachtopf ansetze:
bei 6 Litern Wasser nehme ich:
360 gr. Meersalz
100 gr. Zucker
100 gr. Wacholderbeeren
100 gr. Senfkörner
20-30 Pfefferkörner (schwarz)
ca. 30-40 Lorbeerblätter
1 große Zwiebel (in Viertel geschnitten)
Das Ganze lasse ich etwa 1 Stunde köcheln und dann abkühlen.
Nachdem die Fische nochmal im Sud über Nacht geschwommen sind (darauf achten dass alle Fische vom Sud komplett bedeckt sind) hole ich sie nach insgesamt 13 Stunden aus dem Topf, schwenke sie unter fließendem Wasser ab und tupfe sie mit einem Küchentuch einigermaßen trocken.
Danach werden sie auf die Räucherhaken gehängt und in der Luft zum Antrocknen aufgehängt (hierbei verwende ich einen alten Wäscheständer welchen ich mit einem Moskitonetz - hatte ich im schwedischen Möbelhaus geholt) wegen den fliegen abdecke.
Nach einer "Lüftung" von 2-3 Stunden (kann auch mal länger sein, je nachdem wann geplant ist das Ganze zu verdrücken) heize ich den Räucherofen an (der hat unten eine Feuerstelle wo ich nur reines Buchenholz verwende) auf ca. 80 Grad an, anschließend hänge ich die Forellen in den Ofen.
Nach ca. einer halben Stunde wird mal aufgemacht und kontrolliert, wenn sich die Bauchlappen gespreizt haben sind die Forellen schon mal soweit durchgegart.
Anschließend wird die Glut im Glutkasten komplett und großzügig mit Räuchermehl zugedeckt (habe ich in der nächsten Stadt im Fleischereigroßeinkauf geholt, ein 10kg-Sack kostet ca. 10-11 € und reicht mir mindestens ein ganzes Jahr - ebenso werden die ganzen Gewürze in relativ großen Gebinden ,1 bis 2 Kilo- je nachdem wie die angeboten werden), die Glut bringt das Räuchermehl zum Glimmen wodurch ein schöner würziger Rauch entsteht.
Die Forellen lasse ich dann noch eine halbe Stunde im Rauch hängen, danach kommen sie direkt vom Ofen auf den Teller, selbstgemachter Kartoffelsalat dazu und ein Klecks Sahnemeerrettich - ein Gedicht.
Die ganze Verwandtschaft kommt immer mal wieder und fragt, wann es mal wieder Forellen gibt...
bei einem Angelverein in der näheren Umgebung bestelle ich meine (frischen) Forellen, wenn ich die dort abhole weiß ich, dass die eine Stunde zuvor noch geschwommen sind....
Zuhause wasche ich sie nochmal durch und lege sie dann in den zuvor gemachten Sud ein.
Hier das Rezept für meinen Sud, welchen ich zuvor in einem alten ausgedienten Einmachtopf ansetze:
bei 6 Litern Wasser nehme ich:
360 gr. Meersalz
100 gr. Zucker
100 gr. Wacholderbeeren
100 gr. Senfkörner
20-30 Pfefferkörner (schwarz)
ca. 30-40 Lorbeerblätter
1 große Zwiebel (in Viertel geschnitten)
Das Ganze lasse ich etwa 1 Stunde köcheln und dann abkühlen.
Nachdem die Fische nochmal im Sud über Nacht geschwommen sind (darauf achten dass alle Fische vom Sud komplett bedeckt sind) hole ich sie nach insgesamt 13 Stunden aus dem Topf, schwenke sie unter fließendem Wasser ab und tupfe sie mit einem Küchentuch einigermaßen trocken.
Danach werden sie auf die Räucherhaken gehängt und in der Luft zum Antrocknen aufgehängt (hierbei verwende ich einen alten Wäscheständer welchen ich mit einem Moskitonetz - hatte ich im schwedischen Möbelhaus geholt) wegen den fliegen abdecke.
Nach einer "Lüftung" von 2-3 Stunden (kann auch mal länger sein, je nachdem wann geplant ist das Ganze zu verdrücken) heize ich den Räucherofen an (der hat unten eine Feuerstelle wo ich nur reines Buchenholz verwende) auf ca. 80 Grad an, anschließend hänge ich die Forellen in den Ofen.
Nach ca. einer halben Stunde wird mal aufgemacht und kontrolliert, wenn sich die Bauchlappen gespreizt haben sind die Forellen schon mal soweit durchgegart.
Anschließend wird die Glut im Glutkasten komplett und großzügig mit Räuchermehl zugedeckt (habe ich in der nächsten Stadt im Fleischereigroßeinkauf geholt, ein 10kg-Sack kostet ca. 10-11 € und reicht mir mindestens ein ganzes Jahr - ebenso werden die ganzen Gewürze in relativ großen Gebinden ,1 bis 2 Kilo- je nachdem wie die angeboten werden), die Glut bringt das Räuchermehl zum Glimmen wodurch ein schöner würziger Rauch entsteht.
Die Forellen lasse ich dann noch eine halbe Stunde im Rauch hängen, danach kommen sie direkt vom Ofen auf den Teller, selbstgemachter Kartoffelsalat dazu und ein Klecks Sahnemeerrettich - ein Gedicht.
Die ganze Verwandtschaft kommt immer mal wieder und fragt, wann es mal wieder Forellen gibt...