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Frage zu geplantem Herder "Messerset"

Seitenhieb verstanden.

Ich habe während des Studiums in einem großen Tierpark gejobbt und so einiges angefaßt.
Um es mit Meister Röhrich zu sagen:

"Nanu - da sind ja noch ganz andere Sachen drin !"
 
Gestern leider DHL Samstagszustellung verpasst. Jetzt liegen meine Herder im Paketshop rum :mad: naja. Morgen mal sichern ;)


Nächste Frage um mich schon mal langsam einzuüben bevor es in paar Monaten mal "ernst" wird und da mich das ganze Thema ziemlich gepackt hat:

Cerax 1000/3000 das Optimum oder hat der deutlich teurere 1000/6000 einen Mehrwert oder ein anderer Kombi Stein?

Messer werden eben mehrere Herder K sein und zukünftig viell irgendwann noch 1-2 Japaner.
 
Ein feinerer Stein als 3000 ist schon gut. Allerdings würde ich nicht erheblich mehr ausgeben. Ich würde mir dann lieber noch einen Naturstein als feinen Abziehstein anschaffen, den man nicht wässern muss und den man auch zwischendurch zum Auffrischen der Schärfe verwenden kann.
 
So. Die Messer sind da :)

Verarbeitung - für mich als Laie - wie vom Händler (eigentlich der Händlerin ;)) versprochen sehr gut.

Gleichmässigkeit der Färbung leider - wie ebenfalls vorausgesagt - doch sehr unterschiedlich zw. den Messern und sogar zw. Front- und Rückseite.

Scheinbar ist es aktuell nicht möglich mehrere Messer zu kriegen die gut verarbeitet sind UND sich optisch möglichst ähnlich sehen. Entweder oder, habe für die Verarbeitung votiert.

Fotos sind Out-of-the-Box, "im Dunkeln" und zu verschiedenen Zeiten und ohne Weißabgleich der Kamera, also nicht besonders gut, und geben daher die Farben keinesfalls ideal wieder.

Sobald Sie geölt sind mache ich ein paar endgültige Fotos bei Tageslicht.


Hier die aktuellen Fotos, bin gespannt was die Experten dazu sagen.

Herder K - 1.JPG


Herder K - 2.JPG


Herder K - 3.JPG


Herder K - 4.JPG


Herder K - 5.JPG
 

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Schöne Teile.
Was mich speziell interessieren würde, nachher im Praxistest:
Im Post 56, 2. von links hast ja auch ein Vogelschnabel.
Vergleich zum K0 Vogelschnabel beim schnibbeln? Gewicht, Grifflänge, Haptik usw.
Hintergrund: Habe selbst 2 Herder Vogelschnabel und ein Güde mit Olivenholzgriff.
Nutze fast nur noch die Herders, da sie kürzer und leichter sind.
 
...was mir so auf die Schnelle aufgefallen ist, völlig subjektiv:
Ich finde den Griff des K3 im direkten Vergleich zu den anderen etwas unterdimensioniert.
Die K1 sind ja ne Ecke kürzer und haben den gleichen Griff.
Aber, wie gesagt, nur meine subjektive Meinung.
 
@pfannendoc
Den Quervergleich kann ich gerne machen. Bitte um Geduld :-)

Zum K3
Ja mit dem K3 Griff hast du wohl Recht. Der scheint aber so zu "gehören". Selbst auf der Website von der Windmühle ist das nach den Bildern so.
Auch alle Bilder des K3 von @Rübennase in diesem Thread zeigen das so. Ich glaube die Idee ist damit man unter dem nicht so hohen Griff Platz mit den Fingern hat und nicht am Brett anstösst.

Ich bin schon gespannt ob das in der Praxis gut oder schlecht ist...

@All
Wenn jemandem was auffällt (positives wie negatives) nur heraus damit. Wie gesagt bin Laie und um Rat und Meinungen dankbar;)


@Brat-wurst
Herder hat eine Linie von und mit dem Japaner Tsukasa. Das ist das :)
 
zed00: Wunderschöne Teile, perfekt verarbeitet. Holz ist nunmal unterschiedlich. Ich finde das absolut in Ordnung wenn die Griffe sich unterscheiden. Das könnte man nur durch Auswahl lösen. Das könnte nur Herder machen mit einer großen Auswahl an Messern. Und dann müsste man ein zusammenhängendes Set verkaufen, das nicht leicht an den Mann zu bringen ist. Mit anderen Worten: Besser geht es kaum.

Dass Herder nur zwei Griffgrößen produziert und nicht die Proportionen von Griff und Klinge anpasst ist ein berechtigter Kritikpunkt.
 
@carbo
Vielen Dank! Da bin ich ja erleichtert, dass einer der sich auskennt meinen Eindruck von perfekter Verarbeitung teilt :)
Ich hatte mir explizit perfekt verarbeitete Messer "gewunschen"

Ja mit dem Holz hast du natürlich recht, es ist halt ein Naturprodukt und macht die Sache auch durchaus interessant. sonst hätte ich ja POM oder so nehmen können. Bin ohnehin zufrieden.

Das mit den nur 2 Griffgrößen ist aus meiner Sicht durchaus ein berechtigter Kritikpunkt. Aber da ich die Messer nur privat einsetze und nicht stundenlang pro Tag schneiden muss wird das voraussichtlich kein Thema sein.


Auch wenn es dazu hier teilweise kontroverse Auffassungen gibt:
An dieser Stelle möchte ich Fr. Rudi vom Messerkontor explizit lobenswert erwähnen! Sehr kompetent, freundlich, schnell und zuvorkommend. Auch preislich absolut in Ordnung verglichen mit den anderen die ich angefragt hatte. Alles Bestens! Ich kann das Messerkontor wirklich nur wärmstens empfehlen!

Der Kontakt zu 2 anderen Shops war auch OK, ein weiterer war "komisch" und einer fand es nicht der Mühe wert sich - selbst auf Nachfrage - für 6x K-Serie zu interessieren...
 
Insofern man das auf dem Bild ausmachen kann, sehen die alle ziemlich gut aus. Da springt einem kein unschönes Detail oder in der Preisklasse doch bitte vermeidbaren Spalten ins Auge. Das die Griffe zur Klinge runter am Kehl nicht 100% bündig abschließen ist bei meinen beiden K-Serien Messer ebenfalls der Fall und wohl nicht zu 100% zu vermeiden, bei der Arbeitsweise von Herder. Hat man dir wirklich was ordentliches ausgesucht.

Ich vermute mal der dünne Griff am K3 ist der Tatsache geschuldet, daß sie bei möglichst vielen Handgrößen noch halbwegs Fingerfreiheit bei der Arbeit auf dem Brett hinkriegen wollen. Wen du da jetzt deinen dickeren Griff dransetzt, könnte es bei dem einen oder anderen mit der Luft zwischen Fingern&Brett eng werden und es gibt ja genug Leute, die mit so einem Messer wie mit einem normalen Kochmesser arbeiten.
 
Ich vermute mal der dünne Griff am K3 ist der Tatsache geschuldet, daß sie bei möglichst vielen Handgrößen noch halbwegs Fingerfreiheit bei der Arbeit auf dem Brett hinkriegen wollen. Wen du da jetzt deinen dickeren Griff dransetzt, könnte es bei dem einen oder anderen mit der Luft zwischen Fingern&Brett eng werden und es gibt ja genug Leute, die mit so einem Messer wie mit einem normalen Kochmesser arbeiten.

...na ja, nach der Logik wären ja die K1 fingertechnisch eher subtimal...aber egal.
 
Ich glaube nicht, dass es deshalb nur zwei verschiedene Griffgrößen gibt. Beim K2, das etwas höher ist gibt es auch keinen anderen Griff und beim K4, das nicht besonders lang ist gibt es den dicken Griff. Außerdem geht es ja um Millimeter, die mit geringen Änderungen im Design kompensiert werden könnten. Meines Erachtens soll das so sein, dass es zwei Griffgrößen gibt und daraus folgend Griff und Klinge mehr oder weniger gut zueinander passt bei den verschiedenen Typen. Besonders auffällig beim K3, das einen klein wenig dickeren Griff vertragen hätte und dem K4, das einen dünneren Griff vertragen hätte. Bei Brotbeidhänder und K 6M Fleisch- und Filiermesser ist die Kombination aus Griff und Klinge auch nicht designmäßig gelöst. Da gibt es den K-Griff, der beim K5 gut aussieht und der wird dann einfach für eine andere Klingenform auch verwendet. Designmäßig fragwürdig.
 
@carbo: Ich denke es wird nur zwei Größen geben, weil es seitens des Einkaufs und der Lagerhaltung für Herder mehr Sinn macht (Kostenfaktor). Und dann hat man wahrscheinlich einfach geschaut, welcher der beiden Griffe an welchem Messer "sinnvoller" erscheint. Was oder wer da jetzt dann der Maßstab für gewesen sein mag...

Auf meinen Kommentar im örtlichen Fachhandel, die schon seit ewig und drei Tagen von Herder (Solingen ist ja quasi um die Ecke) Messer beziehen, daß der Griff des normalen Petty beim Bretteinsatz nix für Menschen mit normalen Fingern/Händen ist, gab es übrigens mal die Antwort Frau Herder hätte kleine Finger, deswegen wäre das wohl so. Ist natürlich eine reine Anekdote, aber wer weiß schon welcher Aufwand da beim Design der Reihe betrieben wurde und wer da jeweils das letzte Wort hatte?

...na ja, nach der Logik wären ja die K1 fingertechnisch eher subtimal...aber egal.

Naja, auf der Herder-Seite wird auch der berühmte Herder Klassiker als besonders Brett-tauglich beworben. K1 und Klassiker sind beides Schälmesser in meinen Augen und Schälen tut man in der Hand und nicht auf dem Brett. Daß das viele Leute anders handhaben ist mir bewußt, aber klappt mit beiden Messer eher leidlich, solange man nicht rein im Zugschnitt mit der Spitze arbeitet, oder sich das Schneidbrett bis an die Kante der Arbeitsplatte vorzieht, damit die Hand nicht auf dem Brett bzw. der Arbeitsplatte anstößt.

Das K4 bewirbt Herder als zum Filetieren und Tranchieren besonders geeignet. Wirklich, ernsthaft?
 
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