Werte Grillfreunde,
auch zur Urlaubszeit halten wir an unserer Tradition des Freitags-Fischs fest. Während einer Radtour durch den schönen Norden hatte ich die Idee, dass wir doch mal das unerledigte Thema Steckerlfisch angehen könnten. Der @Peter hatte es ja neulich im Dienstags-Stammtisch aufgegriffen und mir versichert, dass ich keine besonderen Steckerl dafür benötige. Von @smokey_coast , der zufällig auf unserer Radstrecke wohnt und uns auf dem Rückweg mit einer Hopfenkaltschale versorgte, bekamen wir noch ein paar Tips zur Zubereitung.
Also haben wir die Radtour noch um einen Abstecher zum FdV erweitert und uns zwei Forellen besorgt. Diese wurden für einige Stunden in Marinade aus Sonnenblumenöl Thymian, Rosmarin, Petersilie, Zitronenmelisse, Salz, Pfeffer, Zitronensaft eingelegt.
Und immer wieder gewendet.
Dann habe ich mir die Spieße vom Mangalset geschnappt und gem. diesem Video hier
die Aufspießung versucht. Beim ersten Mal ist mir der Spieß allerdings zu knapp unter die Gräten gekommen.
Das wird nicht halten. Aber so ein Fisch hat ja zum Glück zwei Seiten und so habe ich mir einen zweiten Versuch gegönnt und dieses Mal hat es besser geklappt.
Ich muss diese Technik allerdings noch verfeinern. Dann ging es auf den Grill. Ich habe in Überzeugung meiner Spießkünste die komplett horizontale Lagerung bevorzugt.
Das linke Fischli hatte durch das fehlerhafte Aufspießen ein wenig die Kontenance verloren. Aber es geht noch.
Ca. eine halbe Stunde von allen möglichen Seiten. Denn nicht nur die Wurst - auch der Fisch hat vier Seiten.
@Eisbaerli hatte einen der Jahreszeit entsprechenden leichten Kartoffelsalat als perfekten Begleiter zu diesem köstlichen Schmaus bereitet.
Und hier das Endprodukt:
Super lecker. Wir hatten professionell zubereiteten Steckerlfisch ja schon einmal auf dem Donaufestival in Deggendorf. Da hat er noch ein wenig aromatischer geschmeckt, was ich jetzt mal auf die bei uns nur kurze Marinierzeit schiebe und der Fisch war damals ein wenig fester, was aber wohl am Fisch gelegen haben mag.
Unserer war auf jeden Fall sehr lecker. Die Haut war super knusprig. Ich hatte sie immer mal wieder mit der Marinade eingepinselt. Und sie war super würzig. Das Fleisch hatte nach @Eisbaerli einen leicht erdigen Geschmack, was wir auf die Kräuter schoben. Ich fand es prima.
Ich würde sagen, das machen wir mal wieder und ich verfeinere dann meine Spießtechnik noch ein wenig.
Grüßle und ein schönes sonniges rauchiges Wochenende
Martin
auch zur Urlaubszeit halten wir an unserer Tradition des Freitags-Fischs fest. Während einer Radtour durch den schönen Norden hatte ich die Idee, dass wir doch mal das unerledigte Thema Steckerlfisch angehen könnten. Der @Peter hatte es ja neulich im Dienstags-Stammtisch aufgegriffen und mir versichert, dass ich keine besonderen Steckerl dafür benötige. Von @smokey_coast , der zufällig auf unserer Radstrecke wohnt und uns auf dem Rückweg mit einer Hopfenkaltschale versorgte, bekamen wir noch ein paar Tips zur Zubereitung.
Also haben wir die Radtour noch um einen Abstecher zum FdV erweitert und uns zwei Forellen besorgt. Diese wurden für einige Stunden in Marinade aus Sonnenblumenöl Thymian, Rosmarin, Petersilie, Zitronenmelisse, Salz, Pfeffer, Zitronensaft eingelegt.
Und immer wieder gewendet.
Dann habe ich mir die Spieße vom Mangalset geschnappt und gem. diesem Video hier
Das wird nicht halten. Aber so ein Fisch hat ja zum Glück zwei Seiten und so habe ich mir einen zweiten Versuch gegönnt und dieses Mal hat es besser geklappt.
Ich muss diese Technik allerdings noch verfeinern. Dann ging es auf den Grill. Ich habe in Überzeugung meiner Spießkünste die komplett horizontale Lagerung bevorzugt.
Das linke Fischli hatte durch das fehlerhafte Aufspießen ein wenig die Kontenance verloren. Aber es geht noch.
Ca. eine halbe Stunde von allen möglichen Seiten. Denn nicht nur die Wurst - auch der Fisch hat vier Seiten.
@Eisbaerli hatte einen der Jahreszeit entsprechenden leichten Kartoffelsalat als perfekten Begleiter zu diesem köstlichen Schmaus bereitet.
Und hier das Endprodukt:
Super lecker. Wir hatten professionell zubereiteten Steckerlfisch ja schon einmal auf dem Donaufestival in Deggendorf. Da hat er noch ein wenig aromatischer geschmeckt, was ich jetzt mal auf die bei uns nur kurze Marinierzeit schiebe und der Fisch war damals ein wenig fester, was aber wohl am Fisch gelegen haben mag.
Unserer war auf jeden Fall sehr lecker. Die Haut war super knusprig. Ich hatte sie immer mal wieder mit der Marinade eingepinselt. Und sie war super würzig. Das Fleisch hatte nach @Eisbaerli einen leicht erdigen Geschmack, was wir auf die Kräuter schoben. Ich fand es prima.
Ich würde sagen, das machen wir mal wieder und ich verfeinere dann meine Spießtechnik noch ein wenig.
Grüßle und ein schönes sonniges rauchiges Wochenende
Martin
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