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Golden Curry Medium Hot

BasaltfeueR

Forenclown& GSV-Betriebsarzt mit Lachgasvergiftung
5+ Jahre im GSV
Foto des Monats

Japanisches Golden Curry


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Ausnahmsweise, wirklich ganz ausnahmsweise, mal ein Rezept mit Convenience-Bestandteilen, nämlich einer Fertig-Curry-Mischung. Da es sich aber um absolut authentische Kindheitserinnerungen handelt, denn dieses Rezept stammt von einer japanischen Freundin meiner Eltern, und auch diese Curry-Mischung schon seit so vielen Jahren unverändert Bestand hat, halte ich es dennoch für vertretbar ;-). Damals, in den 90iger Jahren, war die Beschaffung dieser Zutat tatsächlich nicht so einfach, denn Webshops oder Asialäden waren nicht bis kaum vorhanden, so dass das Golden Curry zumeist direkt im Handgepäck aus Japan anreiste. Typisch an diesem Curry ist die Süße, denn das ist wohl charakteristisch für japanische Currys, und dazu passt auch die Geheimzutat, die ihr weiter unten findet – viel Spaß beim nachkochen! Danke an @Sousvidebader, der mich durch einen Post letztens daran erinnerte, dass dieses Gericht schon ewig in der Pipeline schlummerte.

Zuerst: https://gut-esser.blog/2022/07/01/japanisches-golden-curry/

Zutaten für 6-8 Personen (bzw. 4 Grillsportler :D )​

  • ca. 1 kg eher mageres Rindfleisch, z.b. falsches Filet oder Rinderbug
  • 400 g Zwiebeln
  • 400 g Kartoffeln
  • 400 g Möhren
  • 1 Packung Golden Curry medium hot
  • Wasser
  • 1 reife Banane
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • Reis

Rezept​

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Als erstes wird das Gemüse geschält und in passende Würfel geschnitten. Das Fleisch parieren wir und würfeln es ebenfalls grob. Da dieses nicht wie bei einem Gulasch lange gekocht oder geschmort wird, sollte man auf durchwachsenes Fleisch verzichten.


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Zunächst braten wir jetzt das Fleisch an. Ich nutze hierzu (und auch zum weiteren kochen) einen Schnellkochtopf, ein großer Bräter oder Topf mit Deckel tut es natürlich auch. Das nach Wunsch gewürfelte Gemüse wird nun auch kurz mitgebraten, bevor 1200 ml Wasser hinzukommen. Nun entweder mit Deckel 15-20 Minuten köcheln lassen oder im Druckkochtopf 10 Minuten garen.


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Jetzt nehmen wir den Topf vom Herd und rühren die Currypaste stückweise unter. Die Banane schälen, mit einer Gabel zerdrücken und hinzugeben. Die Hitze wieder erhöhen und 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen, bis das Curry eindickt. Nun nur noch mit Reis oder Brot servieren. Guten Appetit!
 

6-8 Personen (bzw. Grillsportler :D )​

Grillsportler also 2 :D

Schön gemacht Julian 👍 und wenn Kindheitserinnerungen dabei sind ist es umso leckerer 🤤

Kann ich mir auch sehr gut mit Huhn statt Rind vorstellen
 
Grillsportler also 2 :D

Schön gemacht Julian 👍 und wenn Kindheitserinnerungen dabei sind ist es umso leckerer 🤤

Kann ich mir auch sehr gut mit Huhn statt Rind vorstellen
Nein Huhn geht auf überhaupt gar keinen Fall und führt zum sofortigen Verlust sämtlicher Grills und Öfen :D
 
sauber :thumb2:
aber Kindheitserinnerungen und 90er :woot:
:hmmmm:

und Banane geht bei mir garnit :puke:
leider :(
:weizen:
 
Sieht interessant aus, wobei ich vom Titel her irgendwie sofort an was Wokkiges gedacht hab. ;)

Sieht aber auch ohne Wok klasse aus. :thumb2:
 
Ausnahmsweise, wirklich ganz ausnahmsweise, mal ein Rezept mit Convenience-Bestandteilen, nämlich einer Fertig-Curry-Mischung. Da es sich aber um absolut authentische Kindheitserinnerungen handelt, denn dieses Rezept stammt von einer japanischen Freundin meiner Eltern, und auch diese Curry-Mischung schon seit so vielen Jahren unverändert Bestand hat, halte ich es dennoch für vertretbar ;-). Damals, in den 90iger Jahren, war die Beschaffung dieser Zutat tatsächlich nicht so einfach, denn Webshops oder Asialäden waren nicht bis kaum vorhanden, so dass das Golden Curry zumeist direkt im Handgepäck aus Japan anreiste. Typisch an diesem Curry ist die Süße, denn das ist wohl charakteristisch für japanische Currys, und dazu passt auch die Geheimzutat, die ihr weiter unten findet – viel Spaß beim nachkochen! Danke an @Sousvidebader, der mich durch einen Post letztens daran erinnerte, dass dieses Gericht schon ewig in der Pipeline schlummerte.
JAAA!!! @Sousvidebader hatte ja die Curry-Mischung von mir, denn auch bei mir ist es Kindheitserinnerung pur!! Ich habe damals zum Geburtstag von meinem Japanischlehrer eine Einladung zum Essen bei uns zuhause bekommen und da hat er das gemacht.
Allerdings in der Mega-Convenience-Variante schlechthin, dem Katsu-Curry (bzw. auch Katsu-kare genannt) mit Reis, paniertem (Panko!!) Geflügelschnitzel und darüber dann die Sauce, pur bzw. nur mit ein paar in der Sauce gekochten Zwiebelringen.

Und ja, "damals" war es wirklich schwierig, diese Curry-Mischung zu bekommen. Wir hatten einen kleinen japanischen Lebensmittelladen in Berlin, da gab es die manchmal. Heute bekommt man relativ problemlos mindestens 3 verschiedene Schärfegrade - je nach Hersteller gibt es da 5 oder mehr.

Jedenfalls wäre Katsu-Kare definitiv meine Henkersmahlzeit - ein Essen ohne chichi, aber wie Du schrubst - Erinnerungen an sorgenfreie (naja, nicht wirklich) Kindeheitstage...
 
JAAA!!! @Sousvidebader hatte ja die Curry-Mischung von mir, denn auch bei mir ist es Kindheitserinnerung pur!! Ich habe damals zum Geburtstag von meinem Japanischlehrer eine Einladung zum Essen bei uns zuhause bekommen und da hat er das gemacht.
Allerdings in der Mega-Convenience-Variante schlechthin, dem Katsu-Curry (bzw. auch Katsu-kare genannt) mit Reis, paniertem (Panko!!) Geflügelschnitzel und darüber dann die Sauce, pur bzw. nur mit ein paar in der Sauce gekochten Zwiebelringen.

Und ja, "damals" war es wirklich schwierig, diese Curry-Mischung zu bekommen. Wir hatten einen kleinen japanischen Lebensmittelladen in Berlin, da gab es die manchmal. Heute bekommt man relativ problemlos mindestens 3 verschiedene Schärfegrade - je nach Hersteller gibt es da 5 oder mehr.

Jedenfalls wäre Katsu-Kare definitiv meine Henkersmahlzeit - ein Essen ohne chichi, aber wie Du schrubst - Erinnerungen an sorgenfreie (naja, nicht wirklich) Kindeheitstage...
In meinem Elternhaus firmierte dieses Gericht immer unter profanem "Curry-Gulasch" :D
 
Klasse! :messer:
 
Interessantes Gericht! Für mich tatsächlich keine Kindheitserinnerungen - aber vielleicht doch eine Anregung für mich. Euer aller Geschmack hat sich ja damit ja recht gut entwickelt ;-)
 
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