24/7 BBQ
Grillkönig
Thüringer Rostbrätel wie Vater sie gemacht hat, einfach mega. Dazu eine Version vom Sohn. Angefixt von einem Kollegen hatte ich richtig Bock drauf.
Die Zutaten sind eigentlich recht überschaubar. Alles wurde im Thüringer Supermarkt gekauft, ist also absolut original aus Thüringen! Los geht's mit schnippeln.
Die Zwiebelmenge entspricht der Fleischmenge. Inkl Rumgeheule . Nützt alles nix, da muss meines Vaters Sohn jetzt durch. Zuviel gibt es hier nicht. Die Zwiebeln sind das Gemüse auf dem Teller. Und so richtig durchzogen von der Biermarinade einfach saulecker.
Als erstes Vaters Brätel, also alles traditionell. Nun zur richtigen Männerarbeit, Steaks klopfen. Aber Vorsicht walten lassen, nur klopfen, nicht erschlagen!
Gewürzt wird ganz easy mit Salz, Pfeffer, Senf, etwas Knoblauch und Majoran. Steaks und Zwiebeln abwechselnd in eine Schüssel stapeln.
Meine Variante wird mit Salz, Pfeffer, etwas braunem Zucker und Senf gewürzt. Und dann wieder den Hochstapler machen.
Vaters Brätel werden mit einem guten Pils begossen und abgedeckt.
In mein Rezept gehört noch etwas Rosmarin und das ganze wird schön mit Schwarzbier und dem Saft einer Limette befüllt. Ein Bier in die Brätel und ein Bier in den Griller. Deswegen stehen da immer zwei. Eigentlich klar,ne.
Oh man, was für ein Duft in der Küche. Ich könnte glatt ins rohe Fleisch beißen. Aber jetzt zusammen reißen. Das muss erst noch etwa 7h ziehen. Je länger desto besser!
Ich hätte gern klassisch den Holzkohlegrill benutzt, aber aus Zeitgründen muss der Gasi ran. Dazu gesellten sich noch ein paar Thüringer Bratwürste, auch Nacktmullen genannt.
Nachdem Brätel und Würste eine schön Farbe angenommen hatten, konnte das kleine Buffet aufgebaut werden. Göga hat dazu leckere Backkartoffeln und einen Gemüseteller gezaubert. Auch die eingelegten Zwiebeln fanden den Weg in die Pfanne.
Tellerbild!! Eigentlich schneide ich meine Brätel dicker und bringe sie langsam auf Temperatur. Aber wieder auf diese Art zu grillen bzw braten (wie der Thüringer sagt) war auch mal wieder toll. Beide Varianten waren super im Geschmack. Das machen wir in nicht allzu langer Zeit wieder!
Schmatztastisch!!
STOP, da war noch einiges übrig. Was daraus machen? Idee ! Aus den Bratwürste wurde Zwiebelfleisch alla Göga. Topp!
Und was mit den vielen Zwiebeln anstellen, Zwiebelsuppe! Na klar. Schön überbacken mit gerösteten Brotwürfeln und ordentlich Käse. Super!
Leider war das so lecker , das keiner an ein Bild gedacht hat. Sorry dafür.
So, jetzt ist alles alle. Danke fürs reinschauen!