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Gute Bridge oder Systemkamera statt DSLR?

homer2.0

Grillkaiser
10+ Jahre im GSV
Hi Zusammen,

Ich habe eine Pentax M-X (bisschen veraltete DSLR) im Besitz. Mit einigen Objektiven und Zubehör. Am Liebsten fotografiere ich mit den Uralt Festbrennweiten, die knackscharf ablichten und hohe Lichtstärke aufweisen.
Da schleppt man aber immer ordentlich was mit. Foodporn ohne Stativ ist kaum möglich, da der Sucher der Kamera klein ist und ich es kaum schaffe, auf Anhieb manuell korrekt scharf zu stellen.
-- in anderen Worten - mir ist das zwischenzeitlich leider etwas zu aufwändig geworden.

Im Urlaub werden wir nach Südafrika, natürlich will ich eine Kamera dabei haben. Idealerweise dachte ich an ein Reiseobjektiv, 18-200 oder 250 mm. Die Nachteile dieser Linsen sind bekannt. Da wir aber mit dem Rucksack unterwegs sein werden, möchte ich keine 3 Objektive mitschleppen und immer wenn mir was vor die Linse läuft anfangen Rädchen zu drehen...

Die Objektive (auch gebraucht) gehen ab 200 EUR los.

So stieß ich irgendwann auf die Nicon Coolpix P7700, die lt. einiger Tests und Rezessionen eine tolle, umfangreiche Kamera zu sein vorgibt. Dazu noch im preislichen Rahmen, den man akzeptieren kann.

Hat jemand mit der Kamera Erfahrungen?

Ich überlege gerade, ob ich mein komplettes Pentax-Set mit allem Pipapo verkaufe und mir dann eine Systemkamera oder eben sowas wie die P7700 anzuschaffen.
Faul geworden ich bin! :D
Baff war ich, als ich mal Aufnahmen von der Powershot G12 mit meiner Cam verglichen hatte. Der Zoombereich der G12 ist leider etwas zu gering. Ab und an würde ich schon gerne mehr zoomen wollen, weswegen mir die P7700 ansich fast schon besser gefällt.
Mit den Systemkameras konnte ich mich noch nicht so arg anfreunden, ausser dem Packmaß bieten die gegenüber einer DSLR keinen großen Vorteil m.E. Nur, dass man bei den Objektiven eingeschränkt ist und diese meist auch recht teuer sind, für das was man bekommt (so meine Einschätzung momentan)

Es sind ja einige Fotokenner hier. Vlt. hat jemand Tipps?

Achso; haupt Anwendungen:
- food-Porn
- Naturfotografie
- Spielereien wie Lichtmalerei (kein Muss aber schön)
- Makrofunktion wäre schön - kein Muss
- "soziales" Fotografieren, also Freunde/Bekannte/Familien auf Festen, Aktivitäten und Failsituationen ablichten ist, denke ich, die Hauptaufgabe auf Dauer. D.h. sie muss schnell und lichtstark sein, da sowas meist bei Schummerlicht stattfindet. f2-f4 klingt erst mal ganz vielversprechend... aber ist das auch wirklich tauglich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganzen Superzoom Kameras haben in der Regel alle ein Problem mit der Lichtstärke.

Die P7700 soll da ja eine Ausnahme machen.

Ich möchte mir zu meiner DSLR auch noch eine leichtere Kamera anschaffen und bin jetzt eigentlich bei einer Olympus E-PL5 hängen geblieben :D

Aber da du in Afrika ja ein Tele brauchst, wird die Sache dann auch wieder teuer.
Und die P7700 hat ja "nur" ein 7fach Zoom. Es wird wohl wie immer auf einen Kompromiss herauslaufen. Schlecht ist die Kamera bestimmt nicht....
 
Also, die Kamera kenne ich nicht -> aber: Wenn du über einen Kompletttausch deiner Ausrüstung nachdenkst, würde ich persönlich eher Richtung Systemkamera gehen. Optimal finde ich aber immer noch eine DSLR, hast natürlich trotzdem wieder die Schlepperei. Schlecht wird die Nikon auch nicht sein. Die Qual der Wahl....
Die Systemkameras werden wohl auch immer besser bzw. gleichwertig einer DSLR gegenüber. Kann mir halt nur vorstellen, dass du in 10 Jahren keine Ersatz-/Erweiterungsobjektive für so eine Kamera bekommst.
 
Ich bin vor Jahren von analogen DSLR auf Bridge umgestiegen und habe es nicht bereut. In den allermeisten Fällen leistet eine gute Bridge hervorragende Dienste.
Ich hatte damals 2 Anforderungen: Blitzschuh und manueller Zoom, daher bin ich bei Fuji gelandet. Der in den Fujis verbaute EXR Sensor ist nicht zu verachten, die Linsen sind prima.
Klar, eine Bridge ist immer ein Kompromiss. Das Spiel mit der Tiefenschärfe kann man zum Beispiel vergessen, dafür ist der Sensor viel zu klein. Aber in 99% der Fälle, und mein Anforderungsprofil ähnelt Deinem, ist die Bridge für mich eine gute Wahl gewesen.

VG,
Michael
 
Hab mich vorhin mal ein wenig eingelesen in der Materie... oh weh! sag ich nur! :D

Canon Powershot G1 X - toller Sensor, halbherzige Optik
Canon Powershot sx50Hs - Megazoom, mini Sensor, "gute" Optik
Panasonic FZ200 - Guter zoom, Lichtstark, mini Sensor.
...

Wie immer, wenn ich anfange ich irgendwo einzulesen, komme ich vom 100sten zum 1000sten aber kein Stück weiter.
Ich will doch einfach nur ne Kamera, die halbwegs vernünftige Bilder macht...

Ich glaub ich kram meine alte Canon raus und fotografiere Analog. Das wär mal richtig Hipster Style. LOL
 
Bitte bleiben sie ruhig :D

Wenn du schon überlegst, deine DSLR Ausrüstung zu verkaufen, dann würde ich dir zu dieser Kamera raten:


http://amazon.de/Olympus-E-PL5-Systemkamera-Touchscreen-bildstabilisiert/dp/B009C73A1I

Die Bildqualität ist hervorragend, der Autofokus ist extrem schnell und du kannst dir dann noch ein

http://amazon.de/Olympus-M-Zuiko-Digital-40-150mm-Filtergewinde/dp/B0041OL9YM

dazu kaufen, dann bist du hervorragend ausgestattet.
Obwohl die Festbrennweiten noch ein Stück besser sind.
Aber größen- und gewichtstechnisch bist du damit hervorragend bedient.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Frage habe ich mir auch mal gestellt und habe mir eine Canon PS G11 gekauft.

Die DSLR war mir zu groß und zu schwer usw.

Ich war einmal mit der G11 zum fotografieren.

Für mich war es nichts. Mir fehlen Einstellmöglichkeiten, die Haptik taugt mir nicht usw.
Es ist imho ein Spielzeug oder eine etwas bessere Kompaktknipse für immerdabei. Aber für richtig zum foten ist sie für mich nichts.

Sie steht im Schrank incl. Blitz.... Es sind keine 100 Bilder damit gemacht worden.

Überleg Dir das gut........

Wenn du willst, schicke ich sie Dir mal zu und leihe ich sie Dir gerne mal für ein paar Wochen zum testen. Wenn sie Dir taugt, werden wir uns preislich sicher einig.

Ansonsten ist die Analogüberlegng gar net so verkehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ruhig - seh mich nur schon wieder mehr geld für Fachzeitschriften ausgeben, als am Ende die Kamera kostet :motz:

Die PEN liest sich ansich ganz gut. Nur frag ich mich, was für einen Vorteil habe ich da gegenüber meiner K-X? :-/
Ich muss da nochmal meine eigene Konklave ausrichten... will sagen: ich geh jetzt erst mal eine rauchen. :)
 
Ich habe eine Canon PowerShot SX1 IS.

Die macht schon gute Bilder, voraus gesetzt, man weiß mit den Begriffen Belichtungszeit, Blende und Iso was anzufangen. Der Automodus ist nur im Sommer bei ordentlich Licht zu gebrauchen.

Ich vermisse aber immens Lichtstärke. Ich muss entweder früh zum Blitz greifen oder aber mit schlimmen Rauschwerten leben, wenn ich Iso erhöhe. Im Telebereich ist gar nix mehr mit großer Blende.

Ich überlege gerade den Aufstieg zu einer Spiegelreflex...

Downgraden würde ich nicht.

Ein Bekannter von mir hat die FZ200 und ist ziemlich zufrieden damit. Blende 2,8 bei vollem Tele ist dort aber auch nur mit viel elektronischer Unterstützung möglich würde ich mal vermuten. Aber egal, das Ergebnis zählt.
 
Die PEN liest sich ansich ganz gut. Nur frag ich mich, was für einen Vorteil habe ich da gegenüber meiner K-X? :-/

Was denn schon wieder für eine K-X? Hab ich was überlesen?

Die PEN E-PL5 hat den Sensor der

http://amazon.de/Olympus-OM-D-Systemkamera-Megapixel-bildstabilisiert/dp/B0073A1DWE

drin. Und der muß wohl sehr sehr gut sein....

Wie gesagt, ich habe auch mehrere Hefte des FOTO Magazins durchstöbert und bin zum Schluß bei der PEN hängen geblieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Weschnitzbube, Angeblich ist das Objektiv tatsächlich mit der Lichtstärke ausgestattet. Leica als Linsendesigner ist ja schon eine bekannte Größe(Hersteller dürfte aber irgendwo in China sitzen, glaube nicht dass die in der Schweiz produziert werden)
Die Krux an der FZ200 ist der Sensor. Typischer Kompaktkamerasensor mit Corb von 2,x... leider. Deswegen Verzeichnungen und andere negative Effekte, die sich nur durch EBV wegpfuschen lassen.

@Marcus Pentax K-X
mit den beiden Kitobjektiven, 4 analogen Festbrennweiten und einem 300 mm Sigma mit f4.5
Ansich bin ich mit der Kamera ganz zufrieden.

Ausser: Laaaaaaangsaaaaaam... verglichen mit moderneren DSLR ist der Autofokus nur noch nervig, läuft am Ziel vorbei, wieder zurück... nervt.
Die AF Objektive sind eben Kit und somit nichts berauschendes; Pentax üblich sind die Kitobjektive besser als beim Wettbewerb aber halt lahm und nicht wirklich gut. Bei Tageslicht sind sie brauchbar, Zwielicht zwingen sie die Kamera schon ins Schwitzen.
Somit steht sie fast fix auf dem Stativ mit meinen manuellen Festbrennweiten. Schnappschüsse sind damit nicht drin, der viel zu kleine Sucher tut sein übriges.
Immerdrauf ist das 35mm f2.4 - das ist rattenscharf in der Abbildungstreue und mein zweitliebstes ist das 50mm f1.4 mit dem ich meist meine Foodporn Bilder mache. Und das hektisch, weil sonst das Essen kalt wird. *g*

Ich bin am WE vermutlich beim Fotodealer meines Vertrauens, da nehm ich mal die Pen in die Hand. Er hat sie da samt etlicher Objektiven.
Er meinte noch, ich solle mir die NEX irgendwas von Sony ansehen. Sei ebenfalls gut.




Oder gleich die DSC-RX1 kaufen mit Vollformatsensor in der Systemkamera....
für 3000 EUR :motz:
 
Ich habe mal was von einer Nikon Bridge gelesen. Die soll gut sein. Das stand in so ein Bericht hier irgendwo. Nicht die N1. Vielleicht findet die ein anderer. Sonst suche ich das heute Abend.

Für die homeknipserrei und so habe ich die Casio z?? (muss ich schaun, denke 10 oder 100) Highspeed

Die macht auch schöne Bilders

Ansonsten eine d3200 und ne analoge
 
Vergiss das Downgrade!

Ich habe das jetzt zwei mal mitgemacht. Einmal analog und einmal digital. Mit dem Ergenis das man doch lieber die Spiegelreflex mitnimmt. Hat zwar mehr Gewicht, ist aber wesentlich flexibler, schneller und kommt mit schlechter Beleuchtung besser klar.

Die "kleinen" Schwestern liegen zu 99% im Schrank. Spätestens wenn du das erste mal mit schlechtem Licht fotografieren musst weist du die DSLR zu schätzen.
my 2 Cent

Gruß Dietmar
 
Bei mir rumorts auch. *g*

Ich fotografiere seit 15 Jahren Spiegelreflex und von Anfang an immer Pentax. P/L super, Optiken sind hervorragend, preiswert und kompatibel untereinander.
Mich davon zu trennen tut weh. Vor allem die Festbrennweiten. Wie lange habe ich gesucht, bis ich sie endlich in Händen hatte. :)
Das herzugeben fällt schwer, andererseits, wenn ich es kaum nutze?

Am WE bin ich beim Dealer - mal schauen, ob mir die Bridges und Systems zusagen.
 
kennst du ExposurePlot?
Wenn du genug digitale Fotos auf der Platte hast, kannst du die ja mal damit auf dein Fotografierverhalten hin analysieren. Für mich z.B. stand danach fest, daß ich mit einer hellen WW-Festbrennweite bestens bedient bin. Und so hab ich dann auch gekauft.
 
Ich war vor kurzem auch vor dem Problem gestanden:


Welchen Gasgrill Kamera soll ich kaufen.




Zur Auswahl stand die FZ200, die einen klasse Zoom hatte aber bei Dunkelheit etwas schwach war,

die Olymbus OM-D. Klasse Gerät, mit der Größe konnte ich mich nicht anfreunden, und extra dazu einen Handgriff kaufen, war mir ehrlich gesagt dann zu teuer.


Je mehr man versucht sich einzulesen umso wirrer wird man.

Aber einmal muß man sich entscheiden, und so bin ich bei der Sony A77 mit 18 - 135 Objektiv gelandet.



Gruß
Siggi
 
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