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Heidesand

Danke Henning,
das Aufhören fällt uns auch schwer 😉. Das Gute ist, sie sind schnell aufgegessen 😢.
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Das mit dem Bacon 🥓 ist ne Überlegung wert 🤣
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Alles schmeckt besser mit Bacon!
Zunächst einmal: Mein absolutes Weihnachts-Lieblingsgebäck! Das Herstellen überlasse ich allerdings der Lieblings-Bunbäckerin :D

Und den sicherlich total ernst gemeinten Vorschlag von Henning @GyroKeg könnte man tatsächlich weiterentwickeln. Wir hatten schon mehrfach Heidesand, der mit gehacktem Rosmarin und Fleur de Sel versetzt war. Mal was anderes...l

Liebe Grüße über den Berg,
Achim
 
Und den sicherlich total ernst gemeinten Vorschlag von Henning @GyroKeg könnte man tatsächlich weiterentwickeln. Wir hatten schon mehrfach Heidesand, der mit gehacktem Rosmarin und Fleur de Sel versetzt war. Mal was anderes...l
Hallo Achim,
leite den Vorschlag doch mal an deine bessere Hälfte weiter, würde mich interessieren.
Ich traue mich da nicht ran. Nachher möchte Ralf @cubazig nichts anderes mehr 🤣.
 
Gerade mal durch geknetet, an den Kakaoteig hab ich noch ein Löffelchen Rum gegeben. Jetzt liegt er im Kühlschlaf ! Heidesand wird ja bei uns eigentlich nur mit hellem Teig gebacken. Schwarz-Weiß-Gebäck ist natürlich etwas anders.
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Gerollt habe ich ihn in braunem Zucker , davon aber kein Bild.
 
Danke dir sehen toll aus.
Danke fürs Rezept das wird meine Herzdame gut verwenden können.

Grüße,

Peter
 
Sehen super aus! Heller Heidesand zählt zu meinen Lieblingsplätzchen, den marmorierten kannte ich bisher nicht. Rezept (mit Rum) klingt lecker und sieht klasse aus. Danke fürs zeigen! 👍
 
Hat bei mir ein wenig länger gedauert. Aber es hat sich gelohnt. :biggrinsanta:
Danke nochmal für das Rezept und die tolle Arbeitsanweisung @Bienenkönigin, die schmecken so gut wie sie aussehen. :thumb1:

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Hallo zusammen,

ich würde Euch gerne unser Familienrezept für Heidesand vorstellen. Das Rezept habe ich von meinem Vater geerbt und obwohl der Name der gleiche ist unterscheidet sich das Rezept von dem der @Bienenkönigin. Ich hoffe, Sie hat nichts dagegen dass ich Ihren Thread "kapere"!? ;-)

Das Rezept verzichtet auf Backpulver und Kakao, dafür wird die Butter gebräunt. Der Geschmack erinnert ein wenig an Shortbread wie man es beispielsweise von "Walkers" kennt. Die Konsistenz erinnert, wenn die Plätzchen perfekt werden, tatsächlich ein wenig an Sand weil sie sich im Mund sehr schnell auflösen. Ich habe meinem Vater ein Jahr, bevor er uns verlassen hat, noch einmal genau beim backen über die Schulter geschaut, konnte jedoch bis heute nicht genau ergründen warum die Plätzchen bei Ihm jedesmal perfekt wurden. Bei mir scheint es noch ein wenig Glückssache zu sein - mal sind die Plätzchen in der Mitte zu fest, mal zu knusprig. Aber der Geschmack ist unverkennbar und stimmt jedesmal. :-)

Am besten lässt man die Plätzchen übrigens mindestens eine Woche kühl und dunkel lagern, danach schmecken sie noch besser.


Zutaten:
250g Butter
180g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
350g Mehl

Rezept:
Die Butter schmelzen und unter ständigem rühren goldbraun werden lassen:
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Danach die Butter abkühlen lassen, dabei schadet es nichts wenn sie wieder ein wenig fest wird. Währenddessen kann man schon mal den Zucker abwiegen und mit Salz und Vanillezucker vermischen:
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Entschuldigt bitte die Verwendung von fertigem Vanillezucker aber so richtig guter Selbstgemachter ist uns noch nicht gelungen obwohl's ja eigentlich kein Hexenwerk ist.

Das Mehl kann man jetzt auch schon abwiegen, dann hat man alle Zutaten für den Teig parat:
20201127_191909.jpg


Als nächstes die runtergekühlte Butter mit dem Gemisch aus Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig rühren:
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Anschliessend das Mehl unter die Masse kneten:
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Einer meiner früheren Fehler war es den Teig nur bis zu dem unten gezeigten Zustand zu kneten ...
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Ich hoffe das Bild lässt die Konsistenz erkennen die erreicht werden sollte. Der Teig muss herrlich locker, luftig, schaumig sein, da dauert das Kneten schon ein paar Minuten und man darf auch gerne die schnelleren Stufen seines Rührgerätes nutzen.
20201127_200443.jpg

An dieser Stelle ein Warnhinweis: lasst Euch jetzt nicht dazu verführen vom Teig zu naschen, es fällt verdammt schwer damit wieder aufzuhören. Nachher habt Ihr Bauchweh und weniger Plätzchen und damit ist ja auch niemandem geholfen. ;-)

Den Teig zu Rollen formen was bei der Konsistenz für mich nicht ganz einfach ist, aber mit ein wenig Übung gelingt auch das:
20201127_201517.jpg


Das ganze abdecken und für 1-2 Stunden runterkühlen lassen. Das schöne an dieser Jahreszeit ist die Aussentemperatur, man muss also nicht extra Platz im Kühlschrank schaffen.
20201127_201642.jpg


Den Backofen auf 170° O/U vorheizen, den kalten Teig in fingerdicke Taler schneiden und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen:
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20201128_085941.jpg

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Keine Sorge wenn der Teig beim Zerschneiden etwas krümmelt, die Krümmel einfach oben auf die Plätzchen legen und etwas andrücken.

Den Heidesand dann ca. 15 Minuten backen, die Plätzchen sollten dabei eine hellgelbe Farbe behalten:
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Wie man auf dem Foto oben sieht sind die Plätzchen nach dem Backen noch sehr weich. Der Heidesand wird erst beim Abkühlen fest weshalb man das Gebäck 10 Minuten auf dem Blech auskühlen lassen sollte bevor man es beispielsweise auf ein Abkühlgitter legt.

Fertig! :-)


Viele Grüße,
Thomas
 
Hallo zusammen,

ich würde Euch gerne unser Familienrezept für Heidesand vorstellen. Das Rezept habe ich von meinem Vater geerbt und obwohl der Name der gleiche ist unterscheidet sich das Rezept von dem der @Bienenkönigin. Ich hoffe, Sie hat nichts dagegen dass ich Ihren Thread "kapere"!? ;-)

Das Rezept verzichtet auf Backpulver und Kakao, dafür wird die Butter gebräunt. Der Geschmack erinnert ein wenig an Shortbread wie man es beispielsweise von "Walkers" kennt. Die Konsistenz erinnert, wenn die Plätzchen perfekt werden, tatsächlich ein wenig an Sand weil sie sich im Mund sehr schnell auflösen. Ich habe meinem Vater ein Jahr, bevor er uns verlassen hat, noch einmal genau beim backen über die Schulter geschaut, konnte jedoch bis heute nicht genau ergründen warum die Plätzchen bei Ihm jedesmal perfekt wurden. Bei mir scheint es noch ein wenig Glückssache zu sein - mal sind die Plätzchen in der Mitte zu fest, mal zu knusprig. Aber der Geschmack ist unverkennbar und stimmt jedesmal. :-)

Am besten lässt man die Plätzchen übrigens mindestens eine Woche kühl und dunkel lagern, danach schmecken sie noch besser.


Zutaten:
250g Butter
180g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
350g Mehl

Rezept:
Die Butter schmelzen und unter ständigem rühren goldbraun werden lassen:
Anhang anzeigen 2376454
Anhang anzeigen 2376455

Danach die Butter abkühlen lassen, dabei schadet es nichts wenn sie wieder ein wenig fest wird. Währenddessen kann man schon mal den Zucker abwiegen und mit Salz und Vanillezucker vermischen:
Anhang anzeigen 2376456
Entschuldigt bitte die Verwendung von fertigem Vanillezucker aber so richtig guter Selbstgemachter ist uns noch nicht gelungen obwohl's ja eigentlich kein Hexenwerk ist.

Das Mehl kann man jetzt auch schon abwiegen, dann hat man alle Zutaten für den Teig parat:
Anhang anzeigen 2376459

Als nächstes die runtergekühlte Butter mit dem Gemisch aus Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig rühren:
Anhang anzeigen 2376461
Anhang anzeigen 2376463

Anschliessend das Mehl unter die Masse kneten:
Anhang anzeigen 2376470

Einer meiner früheren Fehler war es den Teig nur bis zu dem unten gezeigten Zustand zu kneten ...
Anhang anzeigen 2376473

Ich hoffe das Bild lässt die Konsistenz erkennen die erreicht werden sollte. Der Teig muss herrlich locker, luftig, schaumig sein, da dauert das Kneten schon ein paar Minuten und man darf auch gerne die schnelleren Stufen seines Rührgerätes nutzen.
Anhang anzeigen 2376476
An dieser Stelle ein Warnhinweis: lasst Euch jetzt nicht dazu verführen vom Teig zu naschen, es fällt verdamt schwer damit wieder aufzuhören. Nachher habt Ihr Bauchweh und weniger Plätzchen und damit ist ja auch niemandem geholfen. ;-)

Den Teig zu Rollen formen was bei der Konsistenz für mich nicht ganz einfach ist, aber mit ein wenig Übung gelingt auch das:
Anhang anzeigen 2376483

Das ganze abdecken und für 1-2 Stunden runterkühlen lassen. Das schöne an dieser Jahreszeit ist die Aussentemperatur, man muss also nicht extra Platz im Kühlschrank schaffen.
Anhang anzeigen 2376484

Den Backofen auf 170° O/U vorheizen, den kalten Teig in fingerdicke Taler schneiden und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen:
Anhang anzeigen 2376488
Anhang anzeigen 2376490
Anhang anzeigen 2376491
Keine Sorge wenn der Teig beim Zerschneiden etwas krümmelt, die Krümmel einfach oben auf die Plätzchen legen und etwas andrücken.

Den Heidesand dann ca. 15 Minuten backen, die Plätzchen sollten dabei eine hellgelbe Farbe behalten:
Anhang anzeigen 2376495
Anhang anzeigen 2376493
Wie man auf dem Foto oben sieht sind die Plätzchen nach dem Backen noch sehr weich. Der Heidesand wird erst beim Abkühlen fest weshalb man das Gebäck 10 Minuten auf dem Blech auskühlen lassen sollte bevor man es beispielsweise auf ein Abkühlgitter legt.

Fertig! :-)


Viele Grüße,
Thomas
für mich ist das das klassische Heidesandrezept. So kenne ich es auch.
Aber es spricht ja nix gegen Abwandlungen und Erweiterungen, so wie Sabine es gemacht hatte :)
 
für mich ist das das klassische Heidesandrezept. So kenne ich es auch.
Aber es spricht ja nix gegen Abwandlungen und Erweiterungen, so wie Sabine es gemacht hatte :)
Hallo Ina!

Nein, natürlich nicht, da hast Du recht.

Aber da ich in diversen Bäckereien bisher nur schwarz/weissen Heidesand gesehen habe dachte ich das unser Rezept vielleicht aus der Art geschlagen ist. Wenn Du es allerdings als klassisch bezeichnest lag ich mit meiner Vermutung wohl falsch. ;-)
 
Hallo Thomas @Vicente_cgn,
vielen lieben Dank für dein Rezept. Ich werde es gerne mal ausprobieren 👍.
Für Anregungen und Verbesserungen bin ich immer offen.
Schwarz-weiß ist vielleicht regional? Ich kenne den hellen Heidesand nicht 🤷🏼‍♀️.
Sehen aber super aus :thumb1:
 
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