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Hobbybrauer unter uns?

@crazy Mann
danke für diesen link
am mittwoch werde ich ein schön süffiges Rauchbier brauen das habe ich heute bei einen anderen Brauer getrunken
das muss unbedingt nachgebraut werden
zutaten liegen schon bereit
einzger nachteil es muss sehr lange im Fass reifen ca 12 wochen aber es loht sich

Rauchbiere hatte ich letztes Jahr mal in Bamberg probiert. Gut bis Interessant, je nach Brauerei..
Der Link ist ein Clone zu einem Pale Ale von Sierra Nevada
 
Ich bin mit zwei Kollegen Ende letzten Jahres eingestiegen in der 70l-Klasse. Ich habe jetzt schon die Vermutung, dass das zu wenig ist, aber dabei muss es vorerst bleiben. Wir haben den dritten Sud durch und sind bis jetzt sehr begeistert, auch wenn es wirklich einiges an Arbeit ist. Bis jetzt gab es ausschließlich Weizen (siehe hier), aber wir bereiten schon den nächsten für sehr bald vor: Ein Milk Stout. Danach soll es einen Maracuja-Bock geben. Wir haben also jede Menge vor... :D
 
Ich hab heute zu "Deko-Zwecken" die erste von vier verschiedenen Aromahopfen-Pflanzen (Hersbrucker) "ausgewildert" ... In einer Woche folgen 2 ("Perle" und Tettnanger) weitere und in etwa 10 Tagen wohl auch "Mount Hood" ... Die Pflanzen können 5,5m hoch wachsen und erreichen den Weg-Zaun erst über weitere 2m an "Galgen" ... das dürfte ausreichen.
 
Mittlerweile sind 2 Weitere Aromahopfen-Pflanzen ausgewilder worden ... leider will die 4. und letzte ("Mount Hood") mit dem Wachstum einfach nicht in die Gänge kommen ... o_O
 
Hallo,

ich wollte mal wieder was von mir hören lassen.....

Freitag kam der Postbote..

was kann das denn bloß sein?
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Schon mal interessant
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Das ist doch mal nett
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Der Schleier lüftet sich...
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Tataaa!!!!
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Jubiläumsangebot von Braupartner, dazu noch eine Malzquetsche und eine Kühlspirale. Alles Top.
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Nächsten Samstag gibts den ersten Sud.

Ich habe allerdings noch die weisen Worte von @Kingfisherteam im Ohr und habe zum Anfang jetzt erstmal 65 Liter verschiedenster Malzextrakte abgefüllt.
Ich freue mich schon auf die Einweihung!!!

Liebe Grüße insbesondere in den Großraum Meran!
 

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Kleiner Tipp für alle die anfangen: "Kleiner Brauhelfer" installieren.
Macht am Anfang eine einfache Schüttung, z. B. ca. 80-90% Pilsner, etwas Wiener und ggf. etwas Cara hell (max 5%).
Kombirast bei ca. 65 Grad für ca. 60-65 min. Bei 72 kurz stoppen und Jodtest. Wenn negativ direkt auf 78, sonst noch ca. 10 Min bei 72 und dann hoch auf 78 und dann abmaischen.
Hopfen: was ihr da habt, nach Geschmack. Wichtig ist nur eins, am ENDE (!) = bei Ende des Kochvorgangs ("bei abschalten") noch was vom Aromahopfen rein, da kommt der "Boaaah wie geil Geschmack" her :-). Als Anfängerhefe: S-33, Gozdawa Ale 7 oder Nottingham (meine Empfehlung) bei ca. 18 -20 Grad ("Kellertemperatur") für 10-12 Tage vergären. Wichtig: wirklich ausgären lassen (-> wegen "Flaschenbomben" !!!). Das Jungbier dann in 0,5 Liter Bügelfaschen + 3,5 - 3,7gr. Zucker dazu pro Pulle. 7 Tage in der Flasche lassen. Da wandelt sich der Restzucker in CO2 um.
Nach 7 Tagen dann gerne erster Test. Aber noch mind. 30 Tage reifen lassen, dann ist es "fertig gereift"






(-> PROBLEM ABER: DAS MIT DEM REIFEN KLAPPT NIE :-))
 
Hallo zusammen!

Ich kram mal diesen Thread wieder hervor, einfach damit diese Handwerkskunst weiter vorne besprochen wird.

Seit Anfang Juni habe ich mich etwas intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt und bin ich die 28l-Klasse eingestiegen.
Die typischen Anfängerfehler habe ich natürlich gemacht - wie bspw. nicht ganz ausgereift abzufüllen.
Ein kleines Maleur gab es dabei schon im Keller, der Flaschenhals hat es nicht ausgehalten...
Der Inhalt einer Flasche ziert auch die Hauswand. Es sind so ca. 3,5m Spritzhöhe geworden.

@Smack : leider habe ich deinen Beitrag erst danach gelesen und mich zu sehr auf das Buch verlassen.

Geschmacklich bin ich aber sehr zufrieden mit meiner N°1, es könnte für mich etwas hopfiger sein.

Gibt es einen Umrechnungsschlüssel "Hopfendolden <=> Hopfenpellets"? Habe dazu noch nichts vernünftiges finden können.
 
Ich hab im Winter mal ein Pils mit (50 liter) 40 Gramm "Tettnanger" nach der Hauptgärung gepimpt ... also nach 3-4 Tagen, wenn die starke Gärung vorbei ist, den Hopfen im Netz ins Fass einlegen und dort für 2 Wochen liegen lassen ... danach einfach abfüllen.
Wenn du dann nach etwa 8 Wochen an weiterer Flaschengärung die erste Pulle öffnest ... :worthy:Ein Genuss :woot:!!!
 
In meinem Rezept war jetzt deutlich weniger Hopfen vorgesehen:
  • 10 Gramm "Tettnanger" in der Vorderwürzung
  • 12 Gramm "Magnum" als normale Würzegabe.
Aufgrund der Temperaturen und meiner eingeschränkten Kühlmöglichkeiten muss ich jetzt erstmal auf Weizen umsteigen.
Untergäriges gibt es erst zum Herbst/Winter wieder. Aber dann werde ich deinen Vorschlag mal aufgreifen. Danke!
 
Ich mach das meist "frei Schnauze" ;-)

Brauen geht bei uns die letzten Jahre nur von november bis Anfang/Mitte März danach ist es zu warm ... sogar im Erdkeller.
 
Der Name laut Rezept ist "Sendlinger Helles" aus einem Buch von Hubert Hanghofer.

Das kann ich mir aber nicht merken, daher habe ich mir überlegt meine Biere einfach durchzunumerieren.
Auf dem Etikett steht dann was es ist.
 
Ich bin infiziert. Mache seit vielen Jahren schon Obstweine und vor allem Met.
Vor zwei Wochen habe ich an einem Tagesevent "Bierbrauen wie zu Luthers Zeiten" teilgenommen. Wir haben da in einem 100 l Schlachtkessel auf Buchenholzfeuer gebraut. Alles sehr Basic und nicht absehbar ob da überhaupt was brauchbares rauskommen wird, aber sei's drum, es hat einfach irre Spaß gemacht.
Wollte mir bei www.besserbrauer.de ein Nachfüllpack "Bockbier" besorgen (enthält geschrotetes Malz), die meiste Hardware habe ich ja von der Weinzubereitung. Schwiegermutters emaillierter Einkochtopf und ein Hendi Kessel (30l/2,2 KW ist auf dem Weg) und muss erst mal reichen. Zum läutern wollte ich Kupferrohr mit Schlitzen versehen (hab ich noch rumliegen) und im Topf einsetzen. Habe ich in einem anderen Forum gesehen. Und zum gären dann in den Glasballon
Wenn's klappt und weiter Lust auf mehr besteht, werde ich dann wohl eine Malzmühle (manuell) anschaffen, und da gibt's ja auch diese VA Thermotöpfe... Mal schauen, vielleicht machen die WuKi's auch mit und haben Spass daran.
BG, Frank
 
Ich bin immer wieder fasziniert davon wie umfangreich dieses Thema ist und wieviele Herangehensweisen :D Da ist es echt schwer als absoluter Neuling irgendwie den Überblick zu halten.
Daher ne schnelle Frage (ich befürchte Sie wurde schon irgendwo mal beantwortet, beim durchforsten bin ich aber nicht auf die gesuchte Info gestoßen).
Für den Einstieg habe ich mir folgendes überlegt:
Zum Maischen / Hopfenkochen nen Einkocher, gibt's im Netz 25l Dinger für so 60-80€.
Zum Läutern und späteren Gären nen Gäreimer mit Läuterblech. ca. 40€
Damit sollte ich doch eigentlich schonmal hikommen oder habe ich hier einen Fehler in meiner denke? In der Anleitung vom Hobbybrau-Forum wird nach dem Hopfenkochen durch ein Sieb mit Küchentuch gesiebt und in den Gärbottich umgefüllt. Ist soweit ja auch nicht wirklich umständlich.
Reifung später in Bügelverschlussflaschen.
Komme ich mit dem Equipment (plus nen Messbecher, n Löffel etc.) soweit erstmal hin?

Noch ne weitere Frage: Bei so Leuten wie Omnipollo oder so sieht man immer öfter das Lebkuchen oder Chesseburger :D (oder auch einfach nur Orangenschalen) mit in den Brauprozess kommen. Wo wird sowas eigentlich zugefügt? Schon beim Maischen?

Am Samstag steht endlich mal ein Braukurs an. Ich hab schon richtig Bock drauf :)
 
Hi @Matti_McFly
Ja das reicht für den ersten Sud. Jedoch würde ich dir ein Läuterhexe empfehlen. Den in ein Schengler Edelstahltopf eingebaut. Von da aus kannst du dann zurück in den Kochtopf läutern.
Du kannst die Läuterhexe auch gleich in dein Einkochtopf bauen und nach dem maischen von da aus in einen zweiten Behälter läutern. Wenn abgeläutert ist, den Einkochtopf leeren, reinigen, die Würze wieder zurück in den Kocher und dann Hopfenkochen.
Nach dem Hopfenkochen würde ich ein Monophilament nehmen zum filtern, statt ein Küchentuch.
Zum vergären gibt es verschiedene Gärbehälter, von Kunststoffeimer bis hin zum Edelstahltopf.

Außerdem brauchst du noch einen Timer oder Stoppuhr für die Rastzeiten, ein Maischpaddel oder Rührwerk sowie ein Thermometer. Eine kleine Waage für Hopfen abwiegen.
Die Zusätze wie Orangenschalen kannst du beim Würzekochen mit hinzu geben. Je nach dem was du möchtest. Es wird auch wie das Hopfenstopfen bei der Vergärung hinzu gegeben

Gruß
Jürgen
 
Hallo,
ich kann Jorgl nur zustimmen.
Ich empfehle Dir zunächst den Kurs zu machen. Mach ruhig ordentlich Fotos von den verschiedenen Abläufen.
Dann melde Dich beim Hobbybrauerforum an (Hallo Jorgl) und schau was dort an Equipment angeboten wird. Das geht allerdings nur als registriertes Mitglied. So habe ich auch ganz viele nützliche Teile bekommen.
Neben dem Kurs ist es hilfreich, sich in die Materie einzulesen und auch im Forum entsprechend schlau zu machen.
Alles andere läuft dann von selbst.
Ich wünsche Dir viel Spaß mit dem neuen Hobby
 
Hey, super. Besten Dank für die Rückmeldungen :)
Ich wollte erstmal "klein" Anfangen und dann bei gefallen nach und nach Ausbauen. Das Läutern wollte ich im Gäreimer machen ( https://www.hobbybrauerversand.de/Laeutereimer-MattMill-Laeutereimer-30l ). Gäreimer mit nem Läuterblech. Also Maische im Einkocher. Dann Rüber in den Gäreimer und zurück in den Einkocher läutern und den Eimer dann später fürs Gären verwenden. Das mit dem Monophilament ist ein guter Hinweis, wirklich teuer sind die Dinger ja auch nicht :)
Timer und Waage sind vorhanden, Maischpaddel wird mitbestellt. Ich hoffe mal dass ich Richtung Weihnachten mit meinem ersten Sud anfangen kann.

@Jorgl : Was meinst du bei der Zugabe von Zusätzen mit "je nachdem was du möchtest". Wie wirkt sich die Zugabe beim Würzekochen oder bei der Vergärung aus? Wahrscheinlich auch abhängig davon was ich hinzugeben will (irgendwann mal wenn ich weiß was ich da tue :D)

Danke für die nützlichen Hinweise. Jetzt hab ich erstmal Bock auf morgen. So wie ich es verstanden habe wird mit dem Braumeister von Speidel gebraut. Wird sicher gut.
 
Hallo,
nur nichts überstürzen. Warte mal den Kurs ab, ob der Kursleiter nicht noch ein paar Tips oder Angebote für Equipment hat.
Ich hatte mich vor meinem Kurs schon eingelesen und fand es dann im Kurs gut, die einzelnen Schritte direkt in Handarbeit nachzumachen und zu verstehen, was denn so alles passiert.
Nach dem Kurs dann nach und nach die Teile für das Brauen in Handarbeit besorgt.
Ich habe nochmal gestöbert und hier meine ToDo-Liste gefunden:

Maischen

Hockerkocher 9,5 kw

Ein geeigneter Kessel

Ordentliches Thermometer
Braupaddel

Brauerjod

Läutern
Läutereimer 33l mit Ablasshahn und Läuterboden/Blech von MattMill

Hopfenkochen:
Kessel. optional

Hopfenfilter (Sputnikfilter)

2 x Gäreimer 33l mit Deckel und Gärröhrchen

Abfüllröhrchen
Umschlaucher mit Balg aus Silikon

2 x Bierspindel mit 1 Meßzylinder
1kg Chemipro-Oxi

Malzmühle

Als ich dann noch im Hobbybrauerforum drei Gärbehälter für kleines Geld bekommen habe und die abholen wollte, wurde ich gleich zu einem Brautag eingeladen. Da hatten wir dann den Braumeister angeworfen und ich habe mir daraufhin den BM 20 geholt.
Mit der Zeit kommen noch einige hilfreiche Zubehörteile hinzu.
Grundsätzlich denke ich nicht, dass der Braumeister (so begeistert ich von dem Teil auch bin) sich für einen umfassenden Braukurs eignet, da doch vieles im verborgenen vor sich geht, mal so laienhaft ausgedrückt.

Noch ein kleiner Tip:
Nimm Dir vom Braukurs etwas Treber mit (kleinen Behälter oder Gefrierbeutel mitbringen). Dann kanst Du Dir noch ein schönes Brot backen. Schau mal nach Rezepten für Treberbrot.
Nun aber viel Spaß für morgen.
 
Hallo @Matti_McFly,
berichte mal vom Braukurs.
Hast Du neue Eindrücke oder Vorstellungen gewonnen.
Ich habe gestern übrigens ein hopfenbetontes norddeutsches Altbier gebraut.
Mal sehen, wie es wird.
 
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