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Horl 2 , Horl pro

würde es reichen, mit 20° zu entgrate
Nein, das geht so nicht. Selbst Mikrofasen machen nicht so einen gewaltigen Sprung.
Je nach Härte der Stahlsorte sollte 0,5 Grad bei harten Klingen (HRC 63+) bis zu 2 Grad bei Solinger Stanzklingen (HRC 56) nachjustiert werden
Die Horl HP hat einen Wert angegeben, wieviel mm wieviel Grad ausmachen.
Zum Lesen empfehle ich für 20€ das Buch von Kraichuk Messer entgraten
Das hat viele tolle Aufnahmen vom Schleifgrat. Der Schwerpunkt liegt zwar bei der Tormek T8, aber das ist dem Grat egal.
Um den Schleifgrad beim Horl einzustellen, empfehle ich Dir Keile
Die 25€ machen Dir das Leben leichter. Gute japanische Klingen, die oft mit 18° geliefert werden, müssen nicht umgehorlt werden und zum Entgraten bekommst Du einen sauberen Winkel.
 
Hallo Zusammen,
mal eine Frage zu dem Horl 2 Standartbestückung, wie kann ich mir die Körnung und damit verbunden Schleifeigenschaften im Vergleich zu einem Schleifstein so vorstellen?
Meine Vermutung wäre nach dem bisher gelesenen in etwa vergleichbar mit einem 400/1000 Wechselstein. Kann das jemand bestätigen?
lg Toddy
 
Nein, das geht so nicht. Selbst Mikrofasen machen nicht so einen gewaltigen Sprung.
Je nach Härte der Stahlsorte sollte 0,5 Grad bei harten Klingen (HRC 63+) bis zu 2 Grad bei Solinger Stanzklingen (HRC 56) nachjustiert werden
Oha! Und ich hab dem Takamura Gyotu als Erstes nach dem Kauf eine Mikrofase mit 15 Grad zur Stabilisierung verpasst (wie im Nachbarforum empfohlen). Ausgeliefert wird das Messer ja mit einem Schleifwinkel von etwa 9 Grad pro Seite…
Vielleicht habe ich ja ein paar Bess verschenkt, aber das Takamura hat bislang noch keine Ausbrüche. Und es ist mein schneidfreudigstes Messer.
@Pietje: Sobald die Fäden gezogen sind, werde ich es mit dem 1922er ausgiebig vergleichen😉
 
Oha! Und ich hab dem Takamura Gyotu als Erstes nach dem Kauf eine Mikrofase mit 15 Grad zur Stabilisierung verpasst (wie im Nachbarforum empfohlen). Ausgeliefert wird das Messer ja mit einem Schleifwinkel von etwa 9 Grad pro Seite…
Vielleicht habe ich ja ein paar Bess verschenkt, aber das Takamura hat bislang noch keine Ausbrüche. Und es ist mein schneidfreudigstes Messer.
@Pietje: Sobald die Fäden gezogen sind, werde ich es mit dem 1922er ausgiebig vergleichen😉
Oh, da blutet mir das Herz. Ich hätte wenn überhaupt nur 12° gewählt. Größer geht immer. Ist ja nur eine Mikrofase. Aber egal. Hauptsache gratfrei!

Toll, das es Dir besser geht. Hast Du einen Quetschball für Übungen, damit das Narbengewebe nicht verhärtet?
 
Oh, da blutet mir das Herz. Ich hätte wenn überhaupt nur 12° gewählt. Größer geht immer. Ist ja nur eine Mikrofase. Aber egal. Hauptsache gratfrei!
Nunja, mein Junior hat sich zu Weihnachten das Takamura-R2-in der Santoku-Darreichung gegönnt. Und er hat keine Mikrofase angebracht. Das Messer sah Mitte Januar wie eine Säge aus…
 
Wer jeden Tag 10 Kg Zwiebeln schneidet, 20 Steakscheiben schneidet, als Profi mit rasender Geschwindigkeit choppt und das alles in der Hektik einer gewerblichen Küche macht, wird das Messer anders benutzen als wie meinereiner, der in Zeitlupe auf Wüsthofmatten sogfältig jeden Schnitt durchführt.
Das von mir gezeigte Santoku hat noch keine Ausbrüche, die 80er Schärfe ist aber nach einer Woche auf 130 Bess angestiegen.
 
Es kommt ja auch auf die Messer darauf an. Ich habe die Erfahrung gemacht, je billiger (=weicher) das Messer ist, desto besser lässt es sich mit Horl schleifen. Bei den paar Euro Messern vom Aldi geht das tatsächlich sehr schnell und gut und sie werden auch gut scharf. Mir ist natürlich klar, dass sich weicherer Stahl immer besser schärfen lässt, dafür die Schärfe schneller wieder verliert.

Sind die Messer hochwertiger und damit härter, wird es immer mühsamer mit dem Horl. Das heisst aber natürlich auch, dass ein Horl in Grundausstattung schon mehr kostet, als die komplette Messerausstattung aus billigen Messern. Allerdings muss man dem Horl zugestehen, dass er auch für diese Messer viel besser ist, als die diversen Duchziehschleifer, die die Klingen eher versauen.
 
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