Hutzelwurst
Diese Wurst ist eine regional norwegische Spezialität mit unaussprechlich Namen. Sie wird von den Norwegern bei Hausschlachtungen für die Winterzeit hergestellt. Das Rezept hab ich von einen Bekannten aus Norwegen.
Es handelt sich um einen unwahrscheinlich schmackhafte Wurst mit einen gewissen „Bums“. Sie hat etwas von Pfefferbeißer, Landjäger und Elchwurst. Sie wird meist einfach zwischendurch aus der Hand gegessen (norwegische Bifi). Im Original wird Sie mit einen Anteil an Elchfleisch gemacht. Ich mache Sie jedoch mit Rindfleisch weil mir Elch etwas zu „wild“ schmeckt.
Ich habe diese Würste schon mehrfach hergestellt und kann sie nur empfehlen.
Benötigte Gerätschaft:
Fleischwolf, Wurstfüller, Räucherschrank
Man sollte beachten das die Würste ca. 50 % von ihren Rohgewicht verlieren.
Fleisch:
50 % Schweineschulter schier
25 % Kutterbauch
25 % Elchfleisch aus der Keule oder Rindfleisch mager
Därme:
Kaliber 22 -24
Gewürze:
Mengen sind für 1 Kg Wurstmasse
20,0 g NPS
2,5 g Kümmel ganz
2,5 g Kümmel gemahlen
3,0 g Pfeffer schwarz gemahlen
2,0 g Pfeffer schwarz geschrotet
1,5 g Paprika scharf
2,0 g Paprika edelsüß
2,5 g Knoblauchpulver
3,0 g Traubenzucker
1,0 g Umrötungshilfe extra stark, Herstellerhinweis beachten
2,0 cl Weinbrand
0,5 g Ascorbinsäure
Vorgehensweise:
Am Vorabend
Verarbeitung:
Im Vordergrund
Hinweis:
Bei entsprechenden Temperatur und Luftfeuchtigkeit können die Würste sehr lange aufbewahrt werden. Sie werden jedoch immer fester, bis Knochenhart.
Die Würste können auch, ohne schmeckbaren Geschmacksverlust, vakuum Verpackt, tiefgefroren werden. Zum auftauen, Würste aus dem Beutel nehmen und bei Zimmertemperatur aufhängen bis sie aufgetaut sind.
Rezeptrechner, wie immer zum Download. Anhang anzeigen Hutzelwurst.xls
Wenn jemand die Wurst nachbaut würde ich mich über seine Meinung freuen.
Von einen Franken der vom Norwegenvirus befallen ist.
Diese Wurst ist eine regional norwegische Spezialität mit unaussprechlich Namen. Sie wird von den Norwegern bei Hausschlachtungen für die Winterzeit hergestellt. Das Rezept hab ich von einen Bekannten aus Norwegen.
Es handelt sich um einen unwahrscheinlich schmackhafte Wurst mit einen gewissen „Bums“. Sie hat etwas von Pfefferbeißer, Landjäger und Elchwurst. Sie wird meist einfach zwischendurch aus der Hand gegessen (norwegische Bifi). Im Original wird Sie mit einen Anteil an Elchfleisch gemacht. Ich mache Sie jedoch mit Rindfleisch weil mir Elch etwas zu „wild“ schmeckt.
Ich habe diese Würste schon mehrfach hergestellt und kann sie nur empfehlen.
Benötigte Gerätschaft:
Fleischwolf, Wurstfüller, Räucherschrank
Man sollte beachten das die Würste ca. 50 % von ihren Rohgewicht verlieren.
Fleisch:
50 % Schweineschulter schier
25 % Kutterbauch
25 % Elchfleisch aus der Keule oder Rindfleisch mager
Därme:
Kaliber 22 -24
Gewürze:
Mengen sind für 1 Kg Wurstmasse
20,0 g NPS
2,5 g Kümmel ganz
2,5 g Kümmel gemahlen
3,0 g Pfeffer schwarz gemahlen
2,0 g Pfeffer schwarz geschrotet
1,5 g Paprika scharf
2,0 g Paprika edelsüß
2,5 g Knoblauchpulver
3,0 g Traubenzucker
1,0 g Umrötungshilfe extra stark, Herstellerhinweis beachten
2,0 cl Weinbrand
0,5 g Ascorbinsäure
Vorgehensweise:
Am Vorabend
- Fleisch in Fleischwolf gerechte Stücke schneiden
- Genaues Gewicht feststellen
- Gewürzmischung herstellen und untermischen
- Fleisch über Nacht in den Kühlschrank bei ca. 6°C ziehen lassen
- Fleisch gut durchmischen damit der ausgetretene Fleischsaft und abgesetzte der Schnaps in der Fleischmasse ist
- Das Fleisch für 1 Stunde in die Gefriertruhe
- Därme im warmen Wasser legen. Wasser dabei nicht zu kalt werden lassen
Verarbeitung:
- Fleisch durch die 4,5 mm Scheibe drehen
- Die Masse sehr gut durchkneten bis eine bindige Masse entsteht
- In Schweinedärmen Kaliber 22/24 abfüllen und auf 20 cm abdrehen
- 4 Tage bei ca. 15 und ca. 75% Luftfeuchtigkeit trocknen lassen
- Darauf achten das der Raum gut durchlüftet wird aber keine Zugluft entsteht
- Täglich wenden das Sie von allen Seiten gleichmäßig trocknen
- 1 x 15 Stunden bei ca. 15°C kalt räuchern
- 3 Tage nach reifen lassen. Wer sie fester will kann die Reifezeit entsprechend verlängern
Im Vordergrund
Hinweis:
Bei entsprechenden Temperatur und Luftfeuchtigkeit können die Würste sehr lange aufbewahrt werden. Sie werden jedoch immer fester, bis Knochenhart.
Die Würste können auch, ohne schmeckbaren Geschmacksverlust, vakuum Verpackt, tiefgefroren werden. Zum auftauen, Würste aus dem Beutel nehmen und bei Zimmertemperatur aufhängen bis sie aufgetaut sind.
Rezeptrechner, wie immer zum Download. Anhang anzeigen Hutzelwurst.xls
Wenn jemand die Wurst nachbaut würde ich mich über seine Meinung freuen.
Von einen Franken der vom Norwegenvirus befallen ist.