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I did it my way - unser Garten

Schöner Garten.:thumb1:
Gefällt mir richtig gut.

Und wie praktisch... überall ne Pfanne hängen, falls einen mal der schnelle Hunger überkommt :-D
 
...fast alle Japangärten haben als Grundelemente Steine, Wasser und Pflanzen. Das Gestaltungselement Wasser wird in vielen Gärten vernachlässigt, dabei ist es nicht kompliziert, aufwändig. Ein paar Steine aus den Weinbergen, einem Steinbruch, eine olle Zinkbütte, völlig egal. Garten ist nicht nur sehen, sondern auch hören. Das Vogelgezwitscher, ein leises Plätschern des Wassers, entspannend, meditativ, einfach schön. Es muss nicht immer ein Koiteich sein, es geht auch mit einfachsten Mitteln.

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...ein gut geplanter Garten sollte alle Jahreszeiten "können", im Frühjahr, weit vor den Rosen sind es bei uns vor allem die Tulpen:

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...ein Garten braucht auch Geduld, die Gärtnerin, der Gärtner muss auch Rückschläge als Teil des Ganzen akzeptieren.
Nachfolgend ein Beispiel: Ensete ventricosum Maurelii, 4 Jahre gehegt und gepflegt, jetzt im Frühjahr wäre sie fast von dannen gegangen, Danke Petrus. Aber...wird wieder.

Letztes Jahr:
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...aktuell:

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...solltet ihr eine dornenlose Brombeersorte im Garten haben wollen, wäre die Navaho keine schlechte Idee. Ausläufertechnisch gut beherrschbar, dornenlos, Ernte bis der Arzt kommt, momentan blüht sie. Und ja, Weinreben gehen immer:

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...aus aktuellem Anlass, gestern im WDR:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/markt/video-bienen-gefahr-durch-monokultur-100.html
und hier:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/markt/video-teureres-obst-100.html

...wenn Jeder, der einen Garten, einen Balkon hat, ein wenig mithelfen würde, könnte es vielleicht noch klappen. Ansonsten sehe ich langfristig dunkelschwarz...
Es ist nicht die Agrarlobby, nein, es sind die Imker, die sich den A.... aufreißen und eine Niederlage nach der anderen verkraften müssen.
Sorry, musste mal raus..
 
Hast schon Recht mit den Bienen - wobei aber die Hummeln viel mehr Befruchtungsarbeit leisten und (fast) überhaupt keine Lobby haben..

...ja, ich weiß.
http://www.dlr.rlp.de/Internet/glob...14C4C8602ABF01C0C1256F56004D5919?OpenDocument

Liegt vielleicht auch daran, dass Hummeln ein eher negatives Image haben, keine Ahnung.
Wer über Jahre die Natur, die Gärten beobachtet, muss einfach feststellen, dass die Insektenwelt immer weniger Lebensräume hat, was natürlich auch Auswirkungen auf die Vogelwelt hat. Klar, man kann jetzt sagen, das juckt mich nicht. Irgendwann vielleicht doch, wenns an den eigenen Geldbeutel geht.
War zwar jetzt etwas OT, aber hat sehr wohl auch was mit dem Garten zu tun.
 
...wenn Jeder, der einen Garten, einen Balkon hat, ein wenig mithelfen würde, könnte es vielleicht noch klappen. Ansonsten sehe ich langfristig dunkelschwarz...
Es ist nicht die Agrarlobby, nein, es sind die Imker, die sich den A.... aufreißen und eine Niederlage nach der anderen verkraften müssen.
Sorry, musste mal raus..
Naja, ganz unschuldig sind die Imker ja auch nicht an der Misere. Die Bienensorten werden hauptsächlich nach Ertrag gewählt bzw. hochgezüchtet, was - logischerweise, wie bei allen Formen von Inzucht - zu einer Schwächung führt. Und wenn das Volk "schwächelt" gibt man Antibiotika... :rolleyes:

Ich setze jedenfalls stärker auf Wildbienen und Hummeln, und wenn ich derzeit in den Garten gehe summt der gesamte Garten. Aktuell blühen u.a. Gelbsenf und Phacelia, die Bienen- und Hummeldichte ist gerade enorm...
 
....hat auch nicht's mit Garten zu tun. als ich in's Münsterland zog, und mich noch nicht richtig mit den Örtlichkeiten auskannte, konnten wir uns immer prima nach den Kirchtürmen der umliegenden Dörfer richten. Irgendwann ging das nicht mehr, da wir nur noch durch ein Labyrint von Maisfeldern fuhren.
Keine Sicht mehr auf Wald und Flur. Biogas muß her und auf den Feldern sieht man kaum noch eine Kuh - Maissilage - wird gefüttert und dementsprechend schmeckt die Milch.
Ja, ich gebebe @pfannendoc vollkommen recht. Wenn ein jeder ein wenig in seinem Garten anfangen würde "Bienenweiden" anzupflanzen, könnte man den fleißigen Bienen und Hummeln und allen anderen Insekten einen kleinen Lebensraum bieten.
Hier in Andaluien im Garten habe ich seit vier Jahren ein fleißiges Bienenvolk und erfreue mich immer wieder daran.
 
Ich setze jedenfalls stärker auf Wildbienen und Hummeln, und wenn ich derzeit in den Garten gehe summt der gesamte Garten. Aktuell blühen u.a. Gelbsenf und Phacelia, die Bienen- und Hummeldichte ist gerade enorm...

...musste lachen, habe eben nach einer "Hummelpension" gegoogelt, ist ja eine Wissenschaft für sich.:o
 
Ich habe es gut - in direkter Nachbarschaft 8 Bienenstöcke.
 
...da ich ja schon lange hier im Forum den Bienenthread verfolge und in den letzten Wochen das Gefühl bekommen habe, dass auch unser Garten insektentechnisch ziemlich ruhig geworden ist, will ich jetzt dagegen ansteuern. Klar, das Frühjahr 2017 war auch für die Tierchen alles andere als gut, aber dennoch will ich handeln, Nisthilfen anbieten. Gestern das Netz, youtube durchforstet - ein Video hat mir die Augen geöffnet:
Mein Fazit: Werde den ganzen "Baumarktinsektenhotelquatsch" vergessen und selbst was bauen. Aus Hartholz, Schilf, Bambus, abgeschnittenen Brombeerruten, Ton, Erdlöcher für die Hummeln usw.
Immer kleine Einheiten, um den Parasitendruck zu minimieren - ein Anfang, aber immerhin. Chemiekeulen habe ich im Garten nicht, mache meine eigenen verträglichen Mischungen ( Milch, Schmierseife, Rapsöl, etwas Spiritus, usw.), je nach Bedarf und Situation.
Pflanzentechnisch werde ich auch dran arbeiten, wobei es jetzt schon Zeiten gibt, in denen es wie wild brummt, aber besser geht immer.
Heute hatte ich Zeit, was kleines aus einer Tonröhre und einigermaßen sauber aufgebohrten Schilf- Bambusröhrchen gebastelt:
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Falls du noch Anregungen suchst: http://www.wildbienen.de/wbs-bsta.htm (die Seite ist auch sonst recht lesenswert)...

Ich hab bei mir einfach ein paar Stücke von Baumstämmen halbiert, am Gartenzaun aufgehängt und in unterschiedlichen Lochgrößen angebohrt. Wird auch angenommen...

Das Büchlein kann ich auch empfehlen: Das Insektenhotel
 
Ich hab bei mir einfach ein paar Stücke von Baumstämmen halbiert, am Gartenzaun aufgehängt und in unterschiedlichen Lochgrößen angebohrt. Wird auch angenommen...

...längs zur Faser gebohrt?
 
...in dem Link gibt es ein Foto von Holunderröhrchen mit Mark. Soweit ich weiß, werden Markröhrchen vertikal mit Abstand eingesetzt, never horizontal und eng - werden sonst nicht angenommen, da die Markäste in der Natur vertikal stehen.
 
Sehr schöner "Entdeckungs-Garten" und überal diese Pfannen ;-) ...

Aber Musa Basijo ist das keine, MB's sind grün und werden (zumindest bei mir) gut 6m hoch. Deine ist rötlich-braun, das ist was anderes. Um MB's brauchst dir auch im Winter bis -16°c keine "Sorgen" machen ... die kommen immer wieder. Vor 4 Jahren hatten wir 4 Stück ausgepflanzt, heuer hab ich beim "Pflänzchen-Zählen" bei 70 aufgegeben ... fast täglich kommen weitere "Überraschungen" ...

Wirklich, echt schöner, und sehr gepflegter Garten. :thumb2: Dass unserer nie derart gepflegt aussehen wird, dafür sorgen schon der Zeitmangel, Tageshitze, die Kinder und der Hund ... Hast meinen vollen :respekt:
 
@Kingfisherteam:
Danke für die Blumen und ja, völlig richtig, es ist eine Ensete ventricosum Maurelii, werde es korrigieren.:thumb2:. Basjoos hatte ich auch schon, haben es ausgepflanzt nicht überlebt, Minus 18 Grad, einen Kaninchenzaunverschlag wollte ich nicht. Die beiden Maureliis habe ich im Kübel, überwintern frostfrei.
 
Du brauchst keinen "Verschlag" bei den Basijos ... ich verwende 2 Lagen Kokos-Matten aus'm Baumarkt bis etwa 1,5m Stammhöhe und lege am Boden etwas Reisig aus ... da die kältesten Tage bei uns Ende Januar "zuschlagen" wird natürlich der Christbaum "aufgearbeitet" und die Zweige zum Reisig gelegt ... bei uns reicht das. nur heuer... da war ich zu "übermütig" ... ich hatte gar nix gemacht ... und so sind alle Stämme (bis 3m !!) völlig in sich zusammengefallen ... Aber die "neuen" sind jetzt auch die meisten bereits wieder +/- 1m hoch ... und täglich kommen 3-5 cm an Stamm dazu ...
 
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