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Ich möchte WLAN in meiner Wohnung und im Garten optimal einrichten

Zero Handoff macht aber bei ein paar Geräten Probleme und es ist ja der Fritz AP aktiv?

Wie sind die Kanäle der einzelnen APs eingestellt? Es sollten drei, besser vier Kanäle dazwischen liegen. Bewährt hat sich Kanal 1, 5, 9, 13. Dann sollten die Geräte sich in dem stärksten Netz einwählen.
 
Vielleicht hilft da etwas das neue FritzBox Update (6.80), das unter anderem in den release Notes schreibt:

WLAN:
NEU - Zur Verbesserung der Datenübertragung darf bei einem Dualband-WLAN-Gerät automatisch der Wechsel zwischen 2,4- und 5-GHz-Frequenzband herbeigeführt werden (Band Steering)
 
Zero Handoff macht aber bei ein paar Geräten Probleme und es ist ja der Fritz AP aktiv?

Wie sind die Kanäle der einzelnen APs eingestellt? Es sollten drei, besser vier Kanäle dazwischen liegen. Bewährt hat sich Kanal 1, 5, 9, 13. Dann sollten die Geräte sich in dem stärksten Netz einwählen.

Wenn der Accesspoint kein Zero Handoff unterstützt dann entscheidet der Treiber des Client wann ihm das Signal zu schwach ist. U.U. ist das erst der Fall wenn die Verbindung zum einen AP abreisst obwohl du direkt neben dem anderem AP stehst und somit maximalen Empfang hättest! Bei Zero Handoff entscheidet der AP wann ihm der Empfang des Client zu schwach ist und übergibt an den anderen AP.
 
Was möchtest du damit sagen? Zero Handoff ist ein "Standard" von Unifi, es wird zusammen mit den AVM Geräten nicht gehen. Auch kostet zero handoff Performance und funktioniert auch nicht problemlos mit allen Endgeräten.
In der Umgebung ist Roaming über die Kanäle das einzig sinnvolle dafür muss aber der Abstand bei den Kanälen, wie oben geschrieben eingehalten werden.
 
Ob es es via Zero handoff bei Unifi gemacht wird oder ein WLAN-Server die Client -Übergabe macht ist prinzipiell wurscht: Es entscheidet jedenfalls NICHT der Client wann er sich auf einem empfangstärkeren AP einwählt sondern der AP . es sind also gemanagte APs . Nennt sich IAPP. Beim Roaming per ESS(ID) sprich ungemanagte APs, kann es unter Umständen sein, dass die Client-Verbindung zum einen AP erst abreissen muss bevor zum AP mit besserem Empfang gewechselt wird. Dieses Problem hat Franky offensichtlich gerade. Da kannst die Kanäle verteilen wie du willst.

Und dass Zero-Handoff mit dem FritzBox AP nicht geht ist mir klar und habe ich auch nicht behauptet ;-) Der Performance Verlust ist jedenfalls geringer als als bei einem Repeaterbetrieb. Dennoch lieber etwas geringe Performance als gar keinen Empfang im Garten,oder?
 
Ich bin heute abend erst zurück gekommen und hatte noch keine Zeit zum testen. Die Kanalwahl habe ich bei allen Geräten auf "Auto" stehen. sollte ich das ändern?

Danke
Jacky
 
Yepp. Jeder AP braucht nen festen Kanal. Ideal 1, 5, 9, 13
 
Also ich habe mein komplettes Haus (3 Etagen) und den Garten ~500qm mit den AVM Powerline-Adaptern befeuert - die wechseln auch über die Phasen hinweg - einzig das Problem mit dem Umschalten auf den stärkeren Kanal habe ich noch aber das Gesamtsystem an sich funktioniert Bombe!
 
Jeden auszuleuchtenden Bereich mit einem eigenen WLAN Router ausstatten, der via Kabel an den DSL Router angeschlossen wird. Eine nicht kabelgebundene Verbindung zwischen den Routern halbiert die Leistung. Jeder Router bekommt einen Namen, damit man sich zum gewünschten Router verbinden kann.

Cheers

.
 
Und wenn sich die Funkzellen überschneiden findet der Wechsel auf den anderen AP dennoch erst statt wenn die Verbindung zum ersten AP abreisst:cool:
Bringt also leider auch nix wenn jeder AP seinen eigenen Namen bekommt.
 
Und wenn sich die Funkzellen überschneiden findet der Wechsel auf den anderen AP dennoch erst statt wenn die Verbindung zum ersten AP abreisst:cool:
Bringt also leider auch nix wenn jeder AP seinen eigenen Namen bekommt.


Das es nichts bringt ist leider nicht richtig. Bei eindeutigen Namen kann der Nutzer immer das Netz auswählen, von dem er weiß das es am stärksten ist, z.B. Garten, Erdgeschoß, Dachgeschoß etc..

Wenn alle AP den gleichen Namen haben, hilft bei den meisten Endgeräten eine kurze Unterbrechung der Verbindung, um sie am AP mit dem stärksten Signal anzumelden. Leider ist für den Nutzer in dem Fall nicht erkennbar, wo er angemeldet ist.

Wenn du eine bessere Lösung mit normalem Aufwand kennst, dann würde sich der Fragesteller sicher darüber freuen.
.
 
Da hätte ich auch eine Frage zu.

Habe eine 50er Glasfaserleitung, eine Fritzbox 7490 und da ich Wlan auf der Terrasse brauche, seit ein paar Wochen einen Wlan Repeater 450E Ca. 10m vom Router entfernt.
Für das Wlan Thermo Mini völlig ok. Aber surfen im Internet ist im Bereich des Repeaters eine Katastrophe. Hakt ohne Ende. YouTube Video klappt fast gar nicht. Endgeräte haben laut Anzeige vollen Empfang.
Das kann ja nicht nur an der Halbierung liegen.
Wenn ich den Repeater ausschalte, läuft im Bereich dort wo er eigentlich eingesteckt wird, bis Anfang Terasse alles flüssig.
 
Da hätte ich auch eine Frage zu.

Habe eine 50er Glasfaserleitung, eine Fritzbox 7490 und da ich Wlan auf der Terrasse brauche, seit ein paar Wochen einen Wlan Repeater 450E Ca. 10m vom Router entfernt.
Für das Wlan Thermo Mini völlig ok. Aber surfen im Internet ist im Bereich des Repeaters eine Katastrophe. Hakt ohne Ende. YouTube Video klappt fast gar nicht. Endgeräte haben laut Anzeige vollen Empfang.
Das kann ja nicht nur an der Halbierung liegen.
Wenn ich den Repeater ausschalte, läuft im Bereich dort wo er eigentlich eingesteckt wird, bis Anfang Terasse alles flüssig.

Bei AVM gibt es Powerline Adapter die Gigabit Ethernet und WLAN N können. Einen Adapter mit der Fritzbox verbinden und den anderen in die Steckdose wo sich jetzt der Repeater befindet. Bei uns war das die Lösung.

Cheers

.
 
Danke. Werde ich wohl so machen.
Brauche allerdings das Wlan vom Powerline. Klappt das dann mit dem Powerline besser?


Aber trotzdem ist das doch merkwürdig?
Ein Freund hat das auch so mit dem 450e, bei dem klappt das aber ziemlich gut.
 
Warum das nicht funktioniert kann ich nicht sagen. Mit der Powerline Lösung ist es als wäre ein zweiter AP per Ethernet an die Fritzbox angebunden.

Viel Erfolg

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Jeden auszuleuchtenden Bereich mit einem eigenen WLAN Router ausstatten, der via Kabel an den DSL Router angeschlossen wird. Eine nicht kabelgebundene Verbindung zwischen den Routern halbiert die Leistung. Jeder Router bekommt einen Namen, damit man sich zum gewünschten Router verbinden kann.

Cheers

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Genau so habe ich es jetzt gemacht. Wenn das Endgerät nicht automatisch "weiterspringt", helfe ich von Hand nach und gut ist.

Jacky
 
Richtig, allerdings müsste ich mir dazu noch zwei Unifi´s besorgen... 300,00 Euronen

Jacky
Hi Jacky,

auf dieser Seite http://www.meintechblog.de/2016/09/...ng-im-ganzen-haus-durch-zero-handoff-roaming/

ist dieser Ubiquiti UAP Netzwerk/Router https://www.amazon.de/Ubiquiti-UAP-Netzwerk-Router/dp/B00V1QT6SY?tag=meintechblog-160913-21
auch als Zero-Handoff-fähig gelistet. Der kostet ´"nur" 69,-€uronen . Dann wärst bei 140€ in Summe.

Oder du nimmst den Longrange und kommst evtl mit nur einem aus?
https://www.amazon.de/Ubiquiti-UAP-LR-Netzwerk-Router/dp/B00H7JXNRY?tag=meintechblog-160913-21
 
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