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Ideen: Tomahawk nicht klassisch zu bereiten

Levivo

Militanter Veganer
Moin zusammen,

nachdem ich 2x 1,4Kg Emsrind Tomahawks aus der Metro die letzten 2 Wochen ganz klassisch (erst ganz hohe Temperatur auf der Sizzle Zone, danach indirekt auf 52grad bringen) zubereitet habe, suche ich nun Ideen, wie ich das dritte Tomahawk (ca. 900gramm) nun zubereiten könnte.

Da mir die anderen beiden wirklich nicht so super geschmeckt haben (sehr langweilig, recht zäh etc.), möchte ich, damit ich überhaupt noch Lust auf das Fleisch habe, es anders machen.

Aktuell habe ich die Idee, das Fleisch vor dem Grillen vom Knochen zu trennen und schon in kleine Steakstreifen zu schneiden. Dann auf der Sizzle Zone kurz angrillen und dann direkt verzehren.

Jetzt kamen mir Gedanken wie in Stücke schneiden und marinieren etc.

Was würdet ihr mit dem guten Stück machen, wenn ihr es "nicht klassisch" verarbeiten würdet? Bin für jede Idee offen.
 
Aktuell habe ich die Idee, das Fleisch vor dem Grillen vom Knochen zu trennen und schon in kleine Steakstreifen zu schneiden. Dann auf der Sizzle Zone kurz angrillen und dann direkt verzehren.

Jetzt kamen mir Gedanken wie in Stücke schneiden und marinieren etc.

Was würdet ihr mit dem guten Stück machen, wenn ihr es "nicht klassisch" verarbeiten würdet? Bin für jede Idee offen.

Dann führst Du aber das ganze Thema Tomahawk-Steak ad absurdum. Das ist ja gerade die archaische Idee, das Fleisch mit Knochen zu grillen, servieren, portionieren und Essen.

Natürlich wird es kein anderes Fleisch wenn Du es vorher in Streifen schneidest, aber das kannst Du auch mit jedem x-beliebigen Fleisch machen, da brauchst DU dann kein Tomahawk dafür.

Ich würde es reverse grillen, vorher auf KT ziehen (Backofen oder Sous Vide) und dann scharf angrillen und danach erst mit gutem Pfeffer und Salz würzen. So ein Stück Fleisch wäre mir zu schade es vorher schon durch irgendeine Marinade zu verhunzen.
 
Erstmal Rindfleisch zwei-drei Wochen im Vakuum nassreifen lassen.

Bei solchen Angeboten ist das Rindfleisch mMn. nicht durchgereift.

Dein Zitat:
(sehr langweilig, recht zäh etc.)

Rindfleisch reifen lassen: Wäre mein erster Vorschlag.

Gruß
Peter
 
bloß nicht zerschneiden.
schau mal da
rückwärts, SoueVide alles dabei.
ich bin auch für reverse.
dein Emsrind-Indianerbeil war vielleicht auch nicht die besten Wahl,
Stichwort Reife, Alter
 
Da ist auch noch eins da und das Erste war auch nicht so meins.
Ich glaube egal was man damit macht, es wird nie ein Burner werden.
 
Ist doch Dry Aged.

Ich les zwar im Thread im (edit) ersten Posting kein "Dry Aged",
dann würde ich Marinieren vorschlagen.

Also etwas Essig, Buttermilch, Rotwein, Gewürze und
zwei Tage Zeit im Kühlschrank im nassen/vollen Beutel lagern.

Dann Abwischen, Trocknen, auf Zimmertemperatur bringen
und auf Holzkohle grillen.

Gruß
Peter
 
Der Gedanke mit den kleinen Scheiben ist richtig.
Bitte schräg herunterschneiden.
Kurz mit guter Hitze grillen.
Beilagen sollten schon vorher auf den Tellern sein.
Ausprobieren.
Ich habe schon Rinderrouladenfleisch kurzgegrillt und damit Burger gebaut.
War gut.

Mach mal einfach was und Berichte davon.
Grüße Nicolai
 
Ich les zwar im Thread im Posting kein "Dry Aged",
dann würde ich Marinieren vorschlagen.

Also etwas Essig, Buttermilch, Rotwein, Gewürze und
zwei Tage Zeit im Kühlschrank im nassen/vollen Beutel lagern.

Dann Abwischen, Trocknen, auf Zimmertemperatur bringen
und auf Holzkohle grillen.

Gruß
Peter

Ich sag's ja nur, weil ich es selber hier habe.
 
Warum kaufst Du dann Tomahawks?
Ich finde gerade die mit Knochen zubereiteten Stücke liefern geniale Röstaromen, Selbst Rib Eyes nehme ich am Knochen.
Ich habe bisher immer Glück gehabt mit dem Geschmack und der Qualität der Stücke.
Vorwärts scharf angegrillt, eine schöne Kruste gezaubert und bei ca. 100-130 Grad auf KT ziehen indirekt.
Da reicht ein bischen Olivenöl, Salz und Pfeffer.

Viel Freude.
 
Warum kaufst Du dann Tomahawks?
Ich finde gerade die mit Knochen zubereiteten Stücke liefern geniale Röstaromen, Selbst Rib Eyes nehme ich am Knochen.
Ich habe bisher immer Glück gehabt mit dem Geschmack und der Qualität der Stücke.
Vorwärts scharf angegrillt, eine schöne Kruste gezaubert und bei ca. 100-130 Grad auf KT ziehen indirekt.
Da reicht ein bischen Olivenöl, Salz und Pfeffer.

Viel Freude.

Dauert dann ca. bei 1200 g?
 
Das letzte hatte ich mit 175-190° gargezogen.
Das geht natürlich genauso gut, aber GöGa hatte schon Stücke, die waren sehr zäh, was mit ein wenig mehr Geduld wesentlich zarter war.
Aber das kann natürlich unterschiedlich sein, je nach Stück. :-)
 
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