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Istrien 2023

Die Preissteigerungen die hier manche beobachtet haben kann ich nicht ganz nachvollziehen - zumindest 22 im August zu 21 August war es nicht nicht merklich teurer und zum Glück nicht schlechter wenn wir Essen waren. (mein innerer Monk führt Excel Tabellen über Urlaubskosten:rolleyes: ) eben geschaut, in Summe war der Urlaub 22 zu 21 2,3% teurer und ich denke das ist ein entspannter Rahmen.

Da die Preise quasi seit Juni 2022 "festgeschrieben" sind, haben sich im Einzelhandel eigentlich keine "Euro- bedingten" Preiserhöhungen ergeben. Klar: Inflation. Dadurch wurde alles teurer. Ist aber überall in der Welt so.
Ich meine die Erhöhungen durch den Währungswechsel: Da hat sich nix geändert.
Aber in der Gastronomie haben die halt schon zugelangt.
Ich denke aber, das wird sich in den Lokalen, wo auch die Einheimischen verkehren bald wieder ändern: Denn das Einkommen der Einheimischen hat sich eben durch die Währungsumstellung nicht erhöht. Und die werden halt dann die "Preistreiber" nicht mehr besuchen.

....ab August gibt's Bilder von mir.

Das will ich doch schwer hoffen!
 
Mal ganz unabhängig von der aktuellen Entwicklung.
Die kroatischen Küstenregionen sind landschaftlich wunderbare Urlaubsziele, da gibt es nichts zu rütteln.

Aber weder hätte ich bis jetzt die allgemeine Qualität der Gastro (in der Breite) noch das P/L Verhältnis als besonders positiven Faktor gesehen - im Vergleich bspw. mit Süditalien oder insbesondere Andalusien fällt Kroatien diesbezüglich imho schon ab.
 
Mal ganz unabhängig von der aktuellen Entwicklung.
Die kroatischen Küstenregionen sind landschaftlich wunderbare Urlaubsziele, da gibt es nichts zu rütteln.

Aber weder hätte ich bis jetzt die allgemeine Qualität der Gastro (in der Breite) noch das P/L Verhältnis als besonders positiven Faktor gesehen - im Vergleich bspw. mit Süditalien oder insbesondere Andalusien fällt Kroatien diesbezüglich imho schon ab.
Das kann ich so pauschal nicht unterschreiben. Die Küste ist nunmal Touristenfalle und Geldzapfanlage. Da sowohl Arno wie wir auch die Landessprache sprechen und uns örtlich sehr gut auskennen können wir schon einheimische gute Lokale finden.
Mittlerweile hat sich in Kroatien eine gehobene Lokalität entwickelt die hervorragende Qualität hat. Im Vergleich zu D ist es aber wesentlich teurer geworden. Unverschämt ist den Touristenfrass und einfachste Traditionsgerichte dermaßen zu erhöhen. In Medulin z. B. kocht fast kein Kroate mehr selbst, Albaner oder Bosnier sind hier die Pächter.
Nur durch Gespräche mit Einheimischen kann man die alten Guten Lokale finden, leider werden es immer weniger.
In Andalusien oder Süditalien ist es eine komplett andere Situation. Weniger Ausländer mehr Einheimische Touristen.
 
Das kann ich so pauschal nicht unterschreiben. Die Küste ist nunmal Touristenfalle und Geldzapfanlage. Da sowohl Arno wie wir auch die Landessprache sprechen und uns örtlich sehr gut auskennen können wir schon einheimische gute Lokale finden.
Mittlerweile hat sich in Kroatien eine gehobene Lokalität entwickelt die hervorragende Qualität hat. Im Vergleich zu D ist es aber wesentlich teurer geworden. Unverschämt ist den Touristenfrass und einfachste Traditionsgerichte dermaßen zu erhöhen. In Medulin z. B. kocht fast kein Kroate mehr selbst, Albaner oder Bosnier sind hier die Pächter.
Nur durch Gespräche mit Einheimischen kann man die alten Guten Lokale finden, leider werden es immer weniger.
In Andalusien oder Süditalien ist es eine komplett andere Situation. Weniger Ausländer mehr Einheimische Touristen.

Das es vor Ort hochwertige Gastro gibt, geschenkt, das ist natürlich so.

Ich schrieb ja "in der Breite" - sprich, ich gehe irgendwo in der jeweiligen Region in ein wahllos ausgewähltes Restaurant. Und da hatte Kroatien, zumindest für mein Empfinden, in der Gastro schon immer ein unterdurchschnittliches P/L Verhältnis und auch keine besonderes erwähnenswerte Qualität.

Ich wollte nur drauf raus, das (zumindest denke ich das) die Kulinarik/Gastro noch nie der Faktor war, der für Stau an den Grenzen gesorgt hat. Sondern die Landschaft, das Meer, die alten Städtchen
und die Erreichbarkeit. Wer seinen Urlaubsort nach Qualität der Gastro aussucht, fährt wahrscheinlich nicht nach Kroatien.

Das Thema "Tourinepp" ist ein ganz eigenes. Wenn das jetzt nochmal schlimmer wurde, sag ich mal "der Krug geht zum Brunnen bis er bricht", man kann jeden Bogen überspannen.
 
Mal ganz unabhängig von der aktuellen Entwicklung.
Die kroatischen Küstenregionen sind landschaftlich wunderbare Urlaubsziele, da gibt es nichts zu rütteln.

Aber weder hätte ich bis jetzt die allgemeine Qualität der Gastro (in der Breite) noch das P/L Verhältnis als besonders positiven Faktor gesehen - im Vergleich bspw. mit Süditalien oder insbesondere Andalusien fällt Kroatien diesbezüglich imho schon ab.
Über Andalusien kann und will ich nicht "aus erster Hand" herziehen und werde es somit vollumfänglich unterlassen.


Süditalien ... Ein Sammelbegriff der so weit hergeholt ist wie in der heutigen Zeit noch von Jugoslawien als Gesamtgefüge zu sprechen. Kampanien, Molise, Kalabrien, Sizilien ... das sind alles für sich eigenständige Kulturen, auch in der Küche und Apulien und Sizilien sind aufgrund Maurischer, Griechischer, Albanischer und Kartagischer Ur-Einflüsse noch feiner gegliedert. "Den Süditaliener" und "die süditalienische Küche" gibt es nicht.
Zum ital. Innlandstourismus:
Der Mittelstands-Italiener verbringt seinen Urlaub im uk von 400-600 Auto-Kilometern, es sei denn er hat verwandtschaftliche Verbindungen um Kosten einzusparen. Wenn ich von Meran nach Apulien od. Kalabrien möchte, werde ich bereits auf der Anreise ruiniert ... egal ob Spritpreise mit Autobahngebühr, Bahnticket mit Mietwagen vor Ort, oder Flug ab Verona mit Mietwagen vor Ort. Auch in Süditalien sind Touristen "Melkkühe".

Wenn ich heute sparen will, muss ich Umbrien, Ligurien, und Toskana gegen Istrien "aufwiegen" und mittlerweile tendiert der Zeiger eher in Richtung Grosseto/Maremma/Toskana oder Livorno-LaSpezia - Zeitlich und von der Strecke her etwa genausoweit wie Pula/Istrien. Kulinarisch müssen sich besagte Regionen gewiss nicht verstecken und ausgenommen der internat. bekannten Kultur & Tagestourismus-Hotspots wurde die Touri-Melkerei gestoppt um eine weitere "Touri-Abwanderung" (mit Erfolg) auszubremsen ...


Was mich ärgert, ist dass anderswo wie etwa in Istrien genau diese "Fehler" zunehmend (gesteuert ?) gemacht werden.
 
Über Andalusien kann und will ich nicht "aus erster Hand" herziehen und werde es somit vollumfänglich unterlassen.

Süditalien ... Ein Sammelbegriff der so weit hergeholt ist wie in der heutigen Zeit noch von Jugoslawien als Gesamtgefüge zu sprechen. Kampanien, Molise, Kalabrien, Sizilien ... das sind alles für sich eigenständige Kulturen, auch in der Küche und Apulien und Sizilien sind aufgrund Maurischer, Griechischer, Albanischer und Kartagischer Ur-Einflüsse noch feiner gegliedert. "Den Süditaliener" und "die süditalienische Küche" gibt es nicht.
Zum ital. Innlandstourismus:
Der Mittelstands-Italiener verbringt seinen Urlaub im uk von 400-600 Auto-Kilometern, es sei denn er hat verwandtschaftliche Verbindungen um Kosten einzusparen. Wenn ich von Meran nach Apulien od. Kalabrien möchte, werde ich bereits auf der Anreise ruiniert ... egal ob Spritpreise mit Autobahngebühr, Bahnticket mit Mietwagen vor Ort, oder Flug ab Verona mit Mietwagen vor Ort. Auch in Süditalien sind Touristen "Melkkühe".

Wenn ich heute sparen will, muss ich Umbrien, Ligurien, und Toskana gegen Istrien "aufwiegen" und mittlerweile tendiert der Zeiger eher in Richtung Grosseto/Maremma/Toskana oder Livorno-LaSpezia - Zeitlich und von der Strecke her etwa genausoweit wie Pula/Istrien

Ich hab es jetzt 3-mal gelesen und verstehe nicht, was du mir sagen willst.

Hat dir der Begriff Süd-Italien nicht gepasst? Oder das ich das Urlaubsverhalten der Mittelschichts-Italiener nicht kenne? Oder ist das P/L Verhältnis in HR deiner Meinung nach doch besser? aber warum tendiert das Pendel dann Richtung Toskana? Oder stimmst du mir zu?

Ich präzisiere: Apulien/Kampanien
UND
Ich habe nirgends geschrieben, dass es dort keinen Touri-Nepp gibt. Trotzdem ist die Gastro besser.
 
Süditalien ... Ein Sammelbegriff der so weit hergeholt ist wie in der heutigen Zeit noch von Jugoslawien als Gesamtgefüge zu sprechen. Kampanien, Molise, Kalabrien, Sizilien ... das sind alles für sich eigenständige Kulturen, auch in der Küche und Apulien und Sizilien sind aufgrund Maurischer, Griechischer, Albanischer und Kartagischer Ur-Einflüsse noch feiner gegliedert. "Den Süditaliener" und "die süditalienische Küche" gibt es nicht.

Danke nochmal für die Belehrung.

Ich hoffe du sprichst nie von Nord- oder Süddeutschland, Bayern und Baden-Württemberg sind bspw. grundverschieden!
Selbstverständlich ist zusätzlich bspw. innerhalb Bayerns immer zwischen Bayern (ideal in Nieder-/Oberbayern) sowie Franken (ideal in Ober-/Mittel-/Unterfranken), Schwaben und der Oberpfalz zu unterscheiden. Auch Nord-/Südfrankreich, Nord-/Südspanien sind unmögliche Sammelbegriffe.

Wie absurd das ist merkst du hoffentlich selbst.

Ich hab ja eine Idee woher dieser Fokus auf kulturelle Selbstständigkeit kommt.

Nix für ungut,
Gruß nach Alto Adige

Sorry für OT.
 
Danke nochmal für die Belehrung.

Ich hoffe du sprichst nie von Nord- oder Süddeutschland, Bayern und Baden-Württemberg sind bspw. grundverschieden!
Selbstverständlich ist zusätzlich bspw. innerhalb Bayerns immer zwischen Bayern (ideal in Nieder-/Oberbayern) sowie Franken (ideal in Ober-/Mittel-/Unterfranken), Schwaben und der Oberpfalz zu unterscheiden. Auch Nord-/Südfrankreich, Nord-/Südspanien sind unmögliche Sammelbegriffe.

Wie absurd das ist merkst du hoffentlich selbst.

Ich hab ja eine Idee woher dieser Fokus auf kulturelle Selbstständigkeit kommt.

Nix für ungut,
Gruß nach Alto Adige

Sorry für OT.
Verdrehe hier keine Aussagen.

So wenig wie ich mir anmaße Andalusien aus 2. oder 3. Hand zu beschreiben oder gar zu "zerpflücken" mache ich dies auch nicht mit Süddeutschland. Deine Aussagendreherei zeigt uns allen jedoch mit wem wir es bei Dir zu tun haben. Ein Armutszeugnis sondergleichen.

Was Istrien betrifft, so war und ist dies seit Jahrzehnten unsere Präferenz, das weis jeder der uns schon länger kennt.
 
Verdrehe hier keine Aussagen.

So wenig wie ich mir anmaße Andalusien aus 2. oder 3. Hand zu beschreiben oder gar zu "zerpflücken" mache ich dies auch nicht mit Süddeutschland. Deine Aussagendreherei zeigt uns allen jedoch mit wem wir es bei Dir zu tun haben. Ein Armutszeugnis sondergleichen.

Was Istrien betrifft, so war und ist dies seit Jahrzehnten unsere Präferenz, das weis jeder der uns schon länger kennt.

Ich zerpflücke nichts und verdrehe schon dreimal nichts. Du gehst grundlos hoch.

Dachte immer Italiener wären entspannte Zeitgenossen.
 
Hört bitte auf zu streiten.
Richtig ist das die Preise in Kroatien immer mehr angezogen haben. Richtig finde ich auch, dass wir hier keine kulinarische Hochkultur hatten, eher gut bürgerlich und frisch. Dies ist vermutlich der Vergangenheit geschuldet. Hier sehe ich Italien, Frankreich und Spanien schon weiter vorne. Allerdings haben wir hier in den letzten 25 Jahren enorm dazu gelernt. Allerdings sprechen wir hier von einem Land mit gerade mal 3,8mio Einwohnern, das viele Jahre unter Kommunismus stand und keine Möglichkeiten für den Ausbau einer Breiten Gastro Kultur. Hier ging es ums Überleben. Also für mich nicht vergleichbar.
Regional eher aus dem ländlichen traditionelle Eintöpfe, rustikale Kotlovina oder Peka Gerichte, Ćevapčići, Ražnjići prägen dieses Land und deshalb kommt man hier her. Das genau dieses aber das doppelte kostet und dann noch durch Discounter Fertigprodukte in Restaurant angeboten wird ist einfach nur unverschämt.
Meine Frau und ich sind aber auch immer wieder begeistert von Handgemachten Produkten auf hohem Niveau, nur danach muss man schon suchen. Dieses Land und seine Kultur entwickeln sich und die Zeit wird sich zeigen ob es sich wieder normalisiert. So lange aber Snobs und Super Reiche den Immobilienmarkt aufmischen und jeden Preis bezahlen, egal für was auch immer, wird dies nicht so schnell sein.
Diese Leute nehmen der einheimischen Bevölkerung die Lebensgrundlage den Essen Mieten etc. wird unbezahlbar und ich weiß wovon ich rede, meine Familie lebt da unten.
 
Hört bitte auf zu streiten.
Richtig ist das die Preise in Kroatien immer mehr angezogen haben. Richtig finde ich auch, dass wir hier keine kulinarische Hochkultur hatten, eher gut bürgerlich und frisch. Dies ist vermutlich der Vergangenheit geschuldet. Hier sehe ich Italien, Frankreich und Spanien schon weiter vorne. Allerdings haben wir hier in den letzten 25 Jahren enorm dazu gelernt. Allerdings sprechen wir hier von einem Land mit gerade mal 3,8mio Einwohnern, das viele Jahre unter Kommunismus stand und keine Möglichkeiten für den Ausbau einer Breiten Gastro Kultur. Hier ging es ums Überleben. Also für mich nicht vergleichbar.
Regional eher aus dem ländlichen traditionelle Eintöpfe, rustikale Kotlovina oder Peka Gerichte, Ćevapčići, Ražnjići prägen dieses Land und deshalb kommt man hier her. Das genau dieses aber das doppelte kostet und dann noch durch Discounter Fertigprodukte in Restaurant angeboten wird ist einfach nur unverschämt.
Meine Frau und ich sind aber auch immer wieder begeistert von Handgemachten Produkten auf hohem Niveau, nur danach muss man schon suchen. Dieses Land und seine Kultur entwickeln sich und die Zeit wird sich zeigen ob es sich wieder normalisiert. So lange aber Snobs und Super Reiche den Immobilienmarkt aufmischen und jeden Preis bezahlen, egal für was auch immer, wird dies nicht so schnell sein.
Diese Leute nehmen der einheimischen Bevölkerung die Lebensgrundlage den Essen Mieten etc. wird unbezahlbar und ich weiß wovon ich rede, meine Familie lebt da unten.
Perfekt dokumentiert :thumb2:
 
wenn man sich erinnert .... auch in D gab es nach der € Einführung einen deutlichen Preissprung in der Gastronomie ...... mit entsprechendem Rückgang der Gästezahlen und nach einer gewissen Konsolidierung kam das gesammte Preisgefüge wieder in einen verträglichen Einklang. Auch die derzeitige Wirtschaftslage wird sich nach einer Übergangszeit einpendeln und wir werden uns dann gerne an die "goldenen Zeiten" erinnern ......... Bis dahin muss man eben sehen wo man bleibt und wie man seine Prioritäten Anpassen kann.

Wir haben auch schon überlegt unsere Urlaubsplanung den Marktverhältnissen anzupassen; die aktuelle Situation in der Familie lässt aber keine langfristige Planung zu.

Trotzden hoffe ich wie alle auf ein Gutes Neues .........

LG
Chris
 
Wenn man bedenkt wo in HR die Löhne liegen, wo nun der Euro und die aktuelle europäische Energiesituation umgeht ... kann man sich gut vorstellen wieviel soz. Sprengstoff jetzt angerührt werden wird. Der WE-Tourismus und Kulturaustausch mit Friaul & Venetien wird sicherlich massiv einbrechen. Für wie lange hängt von der Preisspirale und bei der Lokalbevölkerung von deren Nettogehältern gegenüber den Lebenshaltungskosten ab.

Wir werden auf alle Fälle sehr genau nachrechnen müssen, denn u.a. hat in Italien der Staat seine "Treibstoffbremse" gestoppt und schon sind die Preise vom 31.12. bis 01.01. Abends um ü. durchschn. 30 Cent/Liter hochgeschnellt ... Diesel liegt jetzt bei knapp 2,00, Benz bei 1,86 und die Autobahn soll auch um die 5% ansteigen. Dieser Sommerurlaub wird gewiss (egal wohin) eine "Gradwanderung" und daher gut durchgeplant sein müssen.
 
wenn man sich erinnert .... auch in D gab es nach der € Einführung einen deutlichen Preissprung in der Gastronomie ...... mit entsprechendem Rückgang der Gästezahlen und nach einer gewissen Konsolidierung kam das gesammte Preisgefüge wieder in einen verträglichen Einklang.

Damals haben die Gastronomen (alle) versucht sich die Taschen vollzumachen.
Insbesondere bei Getränken wurde fast flächendeckend einfach das Währungssymbol geändert.

Wirklich konsolidiert hat sich da meiner Meinung nach nichts, die Verbraucher haben es irgendwann geschluckt.

Unvergessen auch mein lokaler Erdbeerbauer. Aus 3 DM wurden im nächsten Jahr 3 Euro. Merkt doch keiner.

Wenn ich hier lokal essen gehen (deutsche Küche in vernünftiger Qualität) bin ich mittlerweile bei min. 35 Euro für Rostbraten/Spätzle/Beilagensalat und eine Halbe Bier.

Das ist schon sportlich.
 
Ich war ja in 2022 wieder auf Pag, die Preise fand ich angemessen, die in der Gastro waren auch ganz OK. Hier war jedoch die Qualität extrem schwankend. Im einen Restaurant nur Schrott in einem anderen bei ähnlichen Preisen super essen. Wir waren dann auch zwei oder drei mal in einem besseren Lokal, da haben wir dann zu dritt auch 150€ gelassen, aber das war es uns wert da das Essen fantastisch war.

Da wir dieses Jahr aber keine Vernünftige Unterkunft für einen fairen Preis gefunden haben fahren wir dieses Jahr an die cote d'azur, also Frankreich. Wir werden sehen und berichten ;)
 
Um mal auf die Kulinarik zurückzukommen.....
Gestern Abend waren wir noch bei Dario.
Hier stimmen Preise und Leistung einfach noch. Ok: Leichte „Aufrundungen“ im einstelligen Cent-Bereich gab es auch hier. Aber die Qualität und die Portionsgrößen passen .
.....und auch eine Zugabe, die nicht auf der Rechnung steht ist da noch obligatorisch....



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Tante Edit sagt gerade noch: VOR dem Euro hätte das alles zusammen 230 Kuna gekostet. (Die der Kellner auch aufgerufen hat, ich hab ihm aber 240 gegeben.)
 
Das sind wirklich sehr gute Preise für diese schöne Speisen. Wir fahren wieder im Juni runter - hab noch Kuna - die kann ich dann wohl noch verwenden oder?
 
….. - die kann ich dann wohl noch verwenden oder?
Nein!
Kuna werden in der Gastronomie und im Einzelhandel nur noch die nächsten zwei Wochen angenommen. Danach nur noch Euronen.
Aber in Banken werden die Kunesen noch bis 31.12. zum Kurs von 7,5434 kn/€ umgetauscht.
 
Leichte „Aufrundungen“ im einstelligen Cent-Bereich
uiii .... an 4er für a Halbe .... das is happig ...
als ich noch die Woe in Abbazia verbracht habe, warens grad mal 3, umgerechnet ..
aber was solls ... solange das Gesamte passt :thumb2:
:weizen:
 
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