Kaltgeräucherte Gänsebrust
Hallo zusammen, wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest gehabt zu haben.
Das ist die Fortsetzung von Räuchern in altem Blechschrank.
Pünktlich am ersten Weihnachtstag war sie fällig, die erste selbst geräucherte Gänsebrust in meinem Leben.
Noch einmal das Ausgangsmaterial:
Wie habe ich es gemacht:
Tiefgekühlte Gänsebrust
Alle Angaben für 1 Kilo
NPK 25 Gramm
Schwarzer Pfeffer ?
Zucker 5 Gramm je Kilo
E300 0,5
Majoran 2
Pökeldauer 3 Tage
Räucherdurchgänge 5 mit ca 6 Std
Abhängzeit 5 Tage
Die Menge des Pfeffers habe ich vergessen, aber es werden ca. 2gr gewesen sein
Hat jemand Verbesserungsvorschläge oder andere Rezepte?
Unprobiert schmeckt nicht.
Erst einmal in den Trockenschrank geschaut. Dort hingen mal drei Stück und drei Stück Bauchspeck in Gesellschaft.
Kommentar von Schreinersohn, nachdem er 2 Stück gegessen hat: wo sind die anderen?
Sie ist jetzt ganz alleine.
Die erste haben wir gestern früh zum Frühstück auf Genießbarkeit überprüft.
Auf dem Tablett:
Das Binden üben wir noch.
Habe früher in der Lehre Kabelbäume binden müssen, kann aber leider die Anfangsknoten und Endknoten nicht mehr.
Ist schon 40 Jahre her.
Deshalb sehen die Enden etwas wüst aus.
Die zweite bekam dann mittags meine Mutter.
Kommentar: Das ist sie. So haben wir es in Pommern früher auch gemacht.
Anruf 24 Stunden später: ich habe gestern Abend und heute Morgen fast die ganze Brust gegessen.
Die Dame ist 75 Jahre alt.
Uns hat sie ebenfalls sehr lecker geschmeckt. Sie ist innen noch weich, selbst mit der Brotschneidemaschine war es nicht möglich, dünne Scheiben zu schneiden.
Aber innen, dunkelrot. kein bisschen nach Salz geschmeckt, nur nach Gans und Butterzart.
Die Dinger sind Spitze.
Der Anschnitt war ein schönes Gemetzel. Deshalb keine Bilder.
Deshalb muss die letzte Gänsebrust noch einige Tage aushalten, mal sehen ob es dann besser schneiden lässt.
Warnung: wer Angst um seine Figur, Fettwerte und Harnsäurewerte hat, sollte so etwas nicht essen. Aber leider verpasst er auch was.
Aber wem Fett mal egal ist, für denjenigen ist es ein Festessen.
Eine wirklich gelungene Sache.
Gruß aus dem warmen und sonnigen Westerwald
Klaus
Hallo zusammen, wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest gehabt zu haben.
Das ist die Fortsetzung von Räuchern in altem Blechschrank.
Pünktlich am ersten Weihnachtstag war sie fällig, die erste selbst geräucherte Gänsebrust in meinem Leben.
Noch einmal das Ausgangsmaterial:
Wie habe ich es gemacht:
Tiefgekühlte Gänsebrust
Alle Angaben für 1 Kilo
NPK 25 Gramm
Schwarzer Pfeffer ?
Zucker 5 Gramm je Kilo
E300 0,5
Majoran 2
Pökeldauer 3 Tage
Räucherdurchgänge 5 mit ca 6 Std
Abhängzeit 5 Tage
Die Menge des Pfeffers habe ich vergessen, aber es werden ca. 2gr gewesen sein
Hat jemand Verbesserungsvorschläge oder andere Rezepte?
Unprobiert schmeckt nicht.
Erst einmal in den Trockenschrank geschaut. Dort hingen mal drei Stück und drei Stück Bauchspeck in Gesellschaft.
Kommentar von Schreinersohn, nachdem er 2 Stück gegessen hat: wo sind die anderen?
Sie ist jetzt ganz alleine.
Die erste haben wir gestern früh zum Frühstück auf Genießbarkeit überprüft.
Auf dem Tablett:
Das Binden üben wir noch.
Habe früher in der Lehre Kabelbäume binden müssen, kann aber leider die Anfangsknoten und Endknoten nicht mehr.
Ist schon 40 Jahre her.
Deshalb sehen die Enden etwas wüst aus.
Die zweite bekam dann mittags meine Mutter.
Kommentar: Das ist sie. So haben wir es in Pommern früher auch gemacht.
Anruf 24 Stunden später: ich habe gestern Abend und heute Morgen fast die ganze Brust gegessen.
Die Dame ist 75 Jahre alt.
Uns hat sie ebenfalls sehr lecker geschmeckt. Sie ist innen noch weich, selbst mit der Brotschneidemaschine war es nicht möglich, dünne Scheiben zu schneiden.
Aber innen, dunkelrot. kein bisschen nach Salz geschmeckt, nur nach Gans und Butterzart.
Die Dinger sind Spitze.
Der Anschnitt war ein schönes Gemetzel. Deshalb keine Bilder.
Deshalb muss die letzte Gänsebrust noch einige Tage aushalten, mal sehen ob es dann besser schneiden lässt.
Warnung: wer Angst um seine Figur, Fettwerte und Harnsäurewerte hat, sollte so etwas nicht essen. Aber leider verpasst er auch was.
Aber wem Fett mal egal ist, für denjenigen ist es ein Festessen.
Eine wirklich gelungene Sache.
Gruß aus dem warmen und sonnigen Westerwald
Klaus