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Kaninchen,aber was und wie :)

Wurde es schon zubereitet?
Ausbeinen, Rollbraten gerecht zu schneiden., würzen und mit grünem Speck belegen und zu einem rollbraten rollen. drumherum ein bacon netz. dann Indirekt grillen.
 
Welchen Eigengeschmack hat denn Kaninchen? Vergleichbar mit mit welchem Fleisch? Hab es noch nie probiert.
 
Ich hatte bei geschmorten Karnickeln immer einen milden, leicht süßlichen, Geschmack; eben wie Karnickel.
Um das zu definieren, muss man das selber mal probiert haben.
Auch die Innereien lassen sich nicht mit anderem Getier vergleichen, so meine Erfahrung.
Nach dem Schlachten von 2 bis 3 Langohren gab's bei mir zum Abendessen immer die in der Pfanne gebratenen Innereien (Herz, Leber, Nieren) mit 'ner Stulle Brot.
LeckerSchmecker eben! :thumb1:
 
Drömlinger schrieb:
Ich hatte bei geschmorten Karnickeln immer einen milden, leicht süßlichen, Geschmack; eben wie Karnickel.
Um das zu definieren, muss man das selber mal probiert haben.
Auch die Innereien lassen sich nicht mit anderem Getier vergleichen, so meine Erfahrung.
Nach dem Schlachten von 2 bis 3 Langohren gab's bei mir zum Abendessen immer die in der Pfanne gebratenen Innereien (Herz, Leber, Nieren) mit 'ner Stulle Brot.
LeckerSchmecker eben! :thumb1:
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O.k. Kann also nicht definiert werden. War einen Versuch wert, aber muss ich wohl mal selbst testen.
 
Kaninchen sind viel "geschmackiger" als Geflügel. Ihr Eigengeschmack kann mit keiner anderen Fleischart verglichen werden und ist beim Stallkaninchen milder als beim Wildkaninchen. Ein bei Hasen und Kaninchen gleichermaßen böser Fehler ist, die beiden links und rechts vom Schwanzansatz an den Keulen befindlichen Afterdrüsen nicht sauber zu entfernen, was einem den Genuß an diesem herrlichen Fleisch auf Lebenszeit vergällen kann.
Obwohl gewiefte Grillhelden sicher ihre Art des Zubereitens finden, sind Kaninchen im Schmortopf besser aufgehoben als auf dem Grill..
 
Wir machen Kaninchen sehr oft in vielen verschiedenen Varianten (damti wir wieder Platz für neue Jungtiere haben die 9 Monate später lecker schmecken :D)

Und ja, wir bringen die Tiere auch vor dem Verzehr um, wär ja eklig wenn man Kaninchen essen würde ohne sie zuvor zu "morden". So viel zu dem Thema!

Bei uns werden jedoch nie die ganzen Kaninchen komplett gemacht sondern schön auf viele Mahlzeiten aufgeteilt, dafür schlachten wir auch mind. 2 zusammen und teilen das dann nach so auf, dass es für die momentane Personenzahl passt. Sonntags kommen mehr Kinder und auch die Oma zum Essen...

Zuerst die Leber im eigenen Fett angebraten, mit Bratkartoffeln.
Dann gibt es Hinterkeule angebraten und im DO (gerne auf Blaukraut, Kartoffeln...) oder Römertopf (Gemüse extra, weil der Römertopf so klein ist) langsam und lange gegart.
Die Vorderkeulen werden gekocht und dann abgebeint und als Ragou veredelt.
Die Rücken und Lendchen geben Geschnetzeltes oder panierte Schnitzel (Rücken als Schmetterling aufschneiden).
Das restliche Fleisch (Bauch, Nieren, Herz, was wir zwischen den Rippen wegmachen, alle Schnipsel,...) werden zu Hackfleisch das ja bekanntlich 1000 Gesichter bekommen kann.
Zuguter letzt die Knochen mit Kopf zu einer leckeren Brühe kochen und den Kopf abbeinen (Bäckchen innen und außen und Zunge für die Suppe) und anschließend von den Kindern noch vollends "abfuttern" lassen.
Die ausgekochten Knochen dann in den Ofen und als Branntkalk (sehr guter Dünger) auf den Kompost und somit ans Gemüse das die Kaninchengerichte wieder bereichert.
 
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