Heute, am Vortag des 1. Advent, gab es ein leckeres Kaninchen Stifado mit selbstgemachten Tagliatelle.
Das Kaninchen bekam ich frisch aus der Zucht meines Kumpels. Vor 3 Tagen drehte es noch seine Runden im Stall.
Mein Rezept, von Grutholz-BBQ, habe ich ein wenig abgewandelt und nur Kaninchen verwendet.
Stifado:
2 kg Gulasch vom Rind (geht ebenso mit Lamm und Kaninchen oder gemischt)
40 kleine (rote) Zwiebeln (soll gewichtsmäßig dem Fleisch entsprechen)
8 Knoblauchzehen
4 große Fleischtomaten oder 2 Dosen Tomaten (ohne Wasser)
Wein, rot, trocken ca. 0,5 l
Fleischbrühe ca. 0,3 l
Olivenöl
1 TL Zimt
8 Nelken
8 Wacholderbeeren
8 Pimentkörner
4 Lorbeerblätter
Salz & Pfeffer
1 TL Zucker
Zubereitung:
Fleisch portionsweise anbraten.
Tomaten, Brühe und Rotwein zugeben. Kleine Zwiebeln im Ganzen, große Zwiebeln halbiert und Knoblauch zugeben.
Die Gewürze in ein Gewürzei geben und in den Topf geben. Salz, Pfeffer und den Zimt hinzufügen.
Nach Zugabe der Lorbeerblätter und des Zuckers alles einmal umrühren.
Für 2 bis 3 Stunden im Dutch Oven schmoren lassen.
Tagliatelle:
400 g Hartweizengries
160 ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
1 TL Olivenöl
Alle Zutaten miteinander vermischen und so lange mit der Hand kneten, bis sich der Teig von außen trocken anfühlt. In Frischhaltefolie einschlagen und bei Zimmertemperatur max. 1 Stunde ruhen lassen.
Teigstücke zu ca. 1cm Stärke ausrollen oder plattdrücken und durch die gröbste Walzeneinstellung der Nudelmaschine laufen lassen. Durchgelaufenen Teig falten und wieder durch die Maschine lassen. Dieser Vorgang wird 4 bis 5 Mal wiederholt, bis sich eine sehr geschmeidige Teigplatte gebildet hat.
Mit dem Rest des Teiges wird ebenso verfahren.
Die Teigplatten anschließend auf die gewünschte Stärke ausrollen lassen (ich habe hier einerecht dicke Stärke gewählt - Stufe 3 von 6 - weil ich die Nudeln so lieber mag) und anschließend zu Tagliatelle schneiden lassen.
Im siedenden Salzwasser müssen sie ca. 2 Min ziehen. Sie sind dann ein klein wenig weicher als al dente.
Hier noch ein paar Bilder für euch.
Die Variante mit Kaninchen ist sehr fein und schmackhaft.
Die Variante mit Rindfleisch ist vom Geschmack her kräftiger.
Am besten hat mir bislang die Kombi aus Wildschwein und Dammhirsch geschmeckt.
Fazit:
Das Kaninchen hat ein sehr würdiges Ende gefunden. Zusammen mit den selbstgemachten Tagliatelle war das ein sehr stimmiges und leckeres Gericht.
Danke fürs Reinschauen und Euch allen einen schönen 1. Advent.
Das Kaninchen bekam ich frisch aus der Zucht meines Kumpels. Vor 3 Tagen drehte es noch seine Runden im Stall.
Mein Rezept, von Grutholz-BBQ, habe ich ein wenig abgewandelt und nur Kaninchen verwendet.
Stifado:
2 kg Gulasch vom Rind (geht ebenso mit Lamm und Kaninchen oder gemischt)
40 kleine (rote) Zwiebeln (soll gewichtsmäßig dem Fleisch entsprechen)
8 Knoblauchzehen
4 große Fleischtomaten oder 2 Dosen Tomaten (ohne Wasser)
Wein, rot, trocken ca. 0,5 l
Fleischbrühe ca. 0,3 l
Olivenöl
1 TL Zimt
8 Nelken
8 Wacholderbeeren
8 Pimentkörner
4 Lorbeerblätter
Salz & Pfeffer
1 TL Zucker
Zubereitung:
Fleisch portionsweise anbraten.
Tomaten, Brühe und Rotwein zugeben. Kleine Zwiebeln im Ganzen, große Zwiebeln halbiert und Knoblauch zugeben.
Die Gewürze in ein Gewürzei geben und in den Topf geben. Salz, Pfeffer und den Zimt hinzufügen.
Nach Zugabe der Lorbeerblätter und des Zuckers alles einmal umrühren.
Für 2 bis 3 Stunden im Dutch Oven schmoren lassen.
Tagliatelle:
400 g Hartweizengries
160 ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
1 TL Olivenöl
Alle Zutaten miteinander vermischen und so lange mit der Hand kneten, bis sich der Teig von außen trocken anfühlt. In Frischhaltefolie einschlagen und bei Zimmertemperatur max. 1 Stunde ruhen lassen.
Teigstücke zu ca. 1cm Stärke ausrollen oder plattdrücken und durch die gröbste Walzeneinstellung der Nudelmaschine laufen lassen. Durchgelaufenen Teig falten und wieder durch die Maschine lassen. Dieser Vorgang wird 4 bis 5 Mal wiederholt, bis sich eine sehr geschmeidige Teigplatte gebildet hat.
Mit dem Rest des Teiges wird ebenso verfahren.
Die Teigplatten anschließend auf die gewünschte Stärke ausrollen lassen (ich habe hier einerecht dicke Stärke gewählt - Stufe 3 von 6 - weil ich die Nudeln so lieber mag) und anschließend zu Tagliatelle schneiden lassen.
Im siedenden Salzwasser müssen sie ca. 2 Min ziehen. Sie sind dann ein klein wenig weicher als al dente.
Hier noch ein paar Bilder für euch.
Die Variante mit Kaninchen ist sehr fein und schmackhaft.
Die Variante mit Rindfleisch ist vom Geschmack her kräftiger.
Am besten hat mir bislang die Kombi aus Wildschwein und Dammhirsch geschmeckt.
Fazit:
Das Kaninchen hat ein sehr würdiges Ende gefunden. Zusammen mit den selbstgemachten Tagliatelle war das ein sehr stimmiges und leckeres Gericht.
Danke fürs Reinschauen und Euch allen einen schönen 1. Advent.