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[Deutschlandweit] Kennt den jemand oder schon mal bestellt?

Denn die Preise sind verhältnismäßig günstig.

Ich finde es nicht preiswert für Jungbullenfleisch vom Fleckvieh.

Das kann dir doch sicher ein lokaler Metzger auch für diesen Preis anbieten.

Simmentaler ist keine "richtige" Fleischtierrasse.

Und nur durch Trockenreifung wird aus mittelmäßiger Rohware kein besonders tolles Endprodukt.
 
das Problem ist eben, dass man aus einem Rindviech nicht einfach so mal ein Porterhouse oder T-Bone schnippeln kann.
Da muss man des ganze Tier danach zerlegen, und sooooviele T-Bones wird der örtliche Fleischhacker halt auch nicht brauchen...
:weizen:
 
das Problem ist eben, dass man aus einem Rindviech nicht einfach so mal ein Porterhouse oder T-Bone schnippeln kann.
Da muss man des ganze Tier danach zerlegen, und sooooviele T-Bones wird der örtliche Fleischhacker halt auch nicht brauchen...

Das verstehe ich nicht. Was kann man denn aus einem Rinderrücken anderes machen als Rinderrücken. Bitte mal erklären. Danke.
.
 
Also ich habe bei meinem örtlichen Schlachter 25 Euro für ein 8 Wochen abgehangenes Porterhouse gezahlt. War Top!
 
das Problem ist eben, dass man aus einem Rindviech nicht einfach so mal ein Porterhouse oder T-Bone schnippeln kann.
Da muss man des ganze Tier danach zerlegen, und sooooviele T-Bones wird der örtliche Fleischhacker halt auch nicht brauchen...
:weizen:


Das verstehe ich jetzt auch nicht......
Ein Rindvieh ist ein Säugetier, anatomisch also ähnlich oder gleich einem Schwein.......ausser dass das Rind einen anderen Verdauungstrakt hat.

Ergo sieht der Rinderrücken genauso aus wie ein Kotelettstrang vom Schwein.......das nur zur Veranschaulichung

Auch das Rind wird in der Mitte geteilt dass man 2 Hälften hat, was wiederum bedeutet, dass es 2 Rückenstränge mit Filet an der Innenseite gibt.
Wenn das Fleisch gut gekühlt ist, schneidet man einfach den Rinderrücken inkl. Knochen auf der Bandsäge in 4-5 cm dicke Scheiben.......was mit dem größeren Filetstücken dann das Porterhouse ergibt.

Warum man für ein Porterhouse das ganze Rind anders zerlegen muss ist mir jetzt auch nicht schlüssig.

Ich glaube auch nicht, dass der Metzger zu blöd dafür ist, er hat vermutlich nur keine Lust, sich für einen Kunden mehr Arbeit als nötig zu machen !
 
nunja .... viele möchten eben sehr gerne das Filet verkaufen, und soviele Filets hat ein Rind jetzt halt nicht, dass man da auch noch Porterhouse oder T-Bone nach Belieben rausschneiden kann aus dem Rind.
 
Denke auch das der örtliche Metzger profitabel verkaufen möchte und deshalb das Tier so zerlegt das er die größte, für sich gewohnte, Gewinnspanne macht.
 
:hmmmm:

Das ist alles nur Spekulation.

Sicherlich hat der Metzger Bedenken, so große Stücke in die Auslage zu packen.
Die große Masse der Kunden kann mit richtigen Porterhouse/T-Bone in 4-5 cm Dicke nichts anfangen.

Am Profit wird es aber nicht liegen, denn hier kann der Metzger den Knochen zum vollen Preis mitverkaufen !
Sollten die Steaks nicht zeitnah verkauft werden, kann man die Teile vom Knochen lösen und einzeln anbieten.
Auch hier wäre am Profit nichts verloren.

Aus meinen Erfahrungen kann ich nur sagen, dass es meistens am Desinteresse der Metzgereien oder deren Betreiber liegt, etwas Neues oder Anderes anzubieten.

Ich hatte hier mal eine Diskussion mit einem Fleischer, er laberte mich 10 Minuten voll um mir zu erklären warum er mir kein Schweinenetz verkaufen könne.........

Aber egal....

:prost:
 
nunja .... viele möchten eben sehr gerne das Filet verkaufen, und soviele Filets hat ein Rind jetzt halt nicht, dass man da auch noch Porterhouse oder T-Bone nach Belieben rausschneiden kann aus dem Rind.

Denke auch das der örtliche Metzger profitabel verkaufen möchte und deshalb das Tier so zerlegt das er die größte, für sich gewohnte, Gewinnspanne macht.


Alles Spekulationen. Ein Rind wird zu einem Preis/kg Schlachtgewicht eingekauft. Der Metzger zahlt somit für Filet den gleichen Preis wie für Wade mit Knochen. Für ihn ist aus kommerzieller Sicht von Interesse möglichst viel Knochen zu verkaufen, anstatt sie kostenpflichtig zu entsorgen. Deshalb sind T-Bone, Porterhouse und Tomahawk im doppelten Sinn profitabel. Das viele Metzger gern das Filet allein verkaufen kann ich nicht glauben, denn es ist sehr hochpreisig und damit erklärungsbedürftig. Ganze Filets gehen in der Regel nur zu Fest- und Feiertagen auf Bestellung.

Auch wenn das einige nicht gern hören, das Problem steht vor uns nicht hinter der Theke. Dem Kunden fällt aus heiterem Himmel ein, er will heute oder morgen ein Porterhouse grillen und ist dann völlig erstaunt wenn der Metzger es nicht hat. Ich rate den Metzgern immer wieder auf solche Kunden zu verzichten und sich lieber auf die zu konzentrieren, die Fleisch und Qualität zu schätzen wissen und sich so verhalten wie es immer üblich war. Da wurde am Samstag bei der Abholung der Bestellung der Schweinebraten für das kommende WE vorbestellt. Diese Metzger verdienen Geld und haben sehr zufriedene Kunden.

Cheers
.
 
@bbq4you
ja, das stimmt schon, mir wurde es halt mal so erklärt.

denn es ist sehr hochpreisig
die Fleisch und Qualität zu schätzen wissen
naja ...deswegen wollens ja das Filet verkaufen, mein BA Bauer sagt immer, es müsste Rindviecher geben, die 6 oder 10 Filets haben, so schnell ist seine Ware vergriffen, und ja bei dem wird auch immer vorbestellt.
Ich würde ja auch jedem raten, sich solche Sachen längerfristig durchzudenken, dann klappt das auch, oder man holt sich die Stückerl beim Penny, weil da gibst des öfter und auch günstig :woot:

:weizen:
 
Das kann dir doch sicher ein lokaler Metzger auch für diesen Preis anbieten
Meiner kann's nicht. Seine kg-Preise liegen mind. 10 Euro darüber. Auf die Qualität lasse ich aber nichts kommen. Dennoch...

Viele Grüße
Gerhard
 
Ganz klare Sache aus meiner Sicht nach dem Vergleichstest... wenn man bereit ist einen solchen kg-Preis für ein Porterhouse zu bezahlen dann bei der-ludwig.de bestellen und nicht bei meinmetzger.de
 
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