Liebe Freunde,
hier nun das Rezept für die Lardo-Datteln vom OT in Betzenstein. Die Sache ist eigentlich kinderleicht. Wichtig sind gute Zutaten:
Über den Lardo-Speck habe ich hier
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/bacon-karamell-aepfel-apple-cream-candy-bacon.215490/
schon berichtet. Zum Einsatz kam wiederum Speck aus der Backe, weil dieser durchwachsen ist, d.h. nicht aus dem Rücken. Sicher geht fetter Speck auch, aber ich mag es, wenn der Lardo etwas durchwachsen ist.
Bei getrockneten Datteln gibt es auch große Unterschiede. Ich verwende die großen, weichen und nicht die eher kleinen. Dies sind mir zu fest und bleiben auch im Geschmack deutlich hinter den großen zurück.
Dann brauchen wir hier frische Chili-Schoten, und zwar von den mittelscharfen, größeren.
Hinzu kommen noch frisches Korianderkraut, Walnüsse und Frischkäse. Eigentlich wollte ich Ziegenfrischkäse nehmen. Da ich vor dem OT in unserem Supermarkt aber keinen bekommen habe, musste es mit normalem gehen. Ich denke, dass sich das geschmacklich nicht großartig auswirkt.
Die Teilchen leben vom Zusammenspiel verschiedener Geschmacksrichtungen und Texturen. Der Speck bringt die salzige Note. Schärfe kommt vom Chili, die Süße von den Datteln. Das Korianderkraut steuert Frische bei. Die Datteln teile ich dabei in Drittel, weil das Ganze sonst für meinen Geschmack zu süß wird. Chili darf es ruhig etwas mehr sein, da die Schärfe von der Dattel und dem Frischkäse gut aufgefangen wird. Die Walnuss hat so eine ganz leichte bittere Note, wenn man das so sagen kann; ich denke, Ihr wisst schon, was ich meine.
Ähnliches gilt für die Texturen. Durch das Grillen wird der Lardo knusprig. Dann kommt eine eher weiche Schicht aus Dattel und Frischkäse, ehe die Walnuss im Inneren noch für einen schönen Biß sorgt.
Mit dem Koriander ist das so eine Sache. Wie ich feststellen musste, mögen manche Sportfreunde keinen Koriander. Ich denke aber, dass erst der Koriander dem Gericht den richtigen Pfiff gibt und verwende daher eher viel davon. Sicherlich kann man aber auch mit anderen Kräutern arbeiten, z.B. Rosmarin kann ich mir gut vorstellen oder vielleicht so etwas wie Zitronenmelisse. Vielleicht kann das mal jemand ausprobieren.
Das war es dann auch schon. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Die Zutaten werden in den Speck gerollt. Das Ganze wird bei 180 - 200 ° ca. 15 - 20 Minuten indirekt gegrillt.
Hier nun die Bilder. Auf dem drittletzten Bild rechts sind die Äpfel zu sehen; diese glänzen wegen des Werthers-Echte-Pulvers, das sich in Karamell verwandelt hat. Kann man bei den Datteln vielleicht auch machen!
hier nun das Rezept für die Lardo-Datteln vom OT in Betzenstein. Die Sache ist eigentlich kinderleicht. Wichtig sind gute Zutaten:
Über den Lardo-Speck habe ich hier
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/bacon-karamell-aepfel-apple-cream-candy-bacon.215490/
schon berichtet. Zum Einsatz kam wiederum Speck aus der Backe, weil dieser durchwachsen ist, d.h. nicht aus dem Rücken. Sicher geht fetter Speck auch, aber ich mag es, wenn der Lardo etwas durchwachsen ist.
Bei getrockneten Datteln gibt es auch große Unterschiede. Ich verwende die großen, weichen und nicht die eher kleinen. Dies sind mir zu fest und bleiben auch im Geschmack deutlich hinter den großen zurück.
Dann brauchen wir hier frische Chili-Schoten, und zwar von den mittelscharfen, größeren.
Hinzu kommen noch frisches Korianderkraut, Walnüsse und Frischkäse. Eigentlich wollte ich Ziegenfrischkäse nehmen. Da ich vor dem OT in unserem Supermarkt aber keinen bekommen habe, musste es mit normalem gehen. Ich denke, dass sich das geschmacklich nicht großartig auswirkt.
Die Teilchen leben vom Zusammenspiel verschiedener Geschmacksrichtungen und Texturen. Der Speck bringt die salzige Note. Schärfe kommt vom Chili, die Süße von den Datteln. Das Korianderkraut steuert Frische bei. Die Datteln teile ich dabei in Drittel, weil das Ganze sonst für meinen Geschmack zu süß wird. Chili darf es ruhig etwas mehr sein, da die Schärfe von der Dattel und dem Frischkäse gut aufgefangen wird. Die Walnuss hat so eine ganz leichte bittere Note, wenn man das so sagen kann; ich denke, Ihr wisst schon, was ich meine.
Ähnliches gilt für die Texturen. Durch das Grillen wird der Lardo knusprig. Dann kommt eine eher weiche Schicht aus Dattel und Frischkäse, ehe die Walnuss im Inneren noch für einen schönen Biß sorgt.
Mit dem Koriander ist das so eine Sache. Wie ich feststellen musste, mögen manche Sportfreunde keinen Koriander. Ich denke aber, dass erst der Koriander dem Gericht den richtigen Pfiff gibt und verwende daher eher viel davon. Sicherlich kann man aber auch mit anderen Kräutern arbeiten, z.B. Rosmarin kann ich mir gut vorstellen oder vielleicht so etwas wie Zitronenmelisse. Vielleicht kann das mal jemand ausprobieren.
Das war es dann auch schon. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Die Zutaten werden in den Speck gerollt. Das Ganze wird bei 180 - 200 ° ca. 15 - 20 Minuten indirekt gegrillt.
Hier nun die Bilder. Auf dem drittletzten Bild rechts sind die Äpfel zu sehen; diese glänzen wegen des Werthers-Echte-Pulvers, das sich in Karamell verwandelt hat. Kann man bei den Datteln vielleicht auch machen!