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Laugenbrezeln aus eigener Herstellung

Ich frage mich gerade, welches der Vorteil der Laugenperlen sein soll gegenüber dem normalen Natron, das es in fast jedem Supermarkt gibt. Hat da jemand Erfahrungen? Lösen sich die Perlen leichter auf?
 
Moin brezz,

sehr schöne Laugenbrezeln :top:

Die hätte ich auch gerne probiert :happa:

:prost:
 
Ich frage mich gerade, welches der Vorteil der Laugenperlen sein soll gegenüber dem normalen Natron, das es in fast jedem Supermarkt gibt. Hat da jemand Erfahrungen? Lösen sich die Perlen leichter auf?

Es geht AFAIK nicht um die Darreichungsform, sondern um Haushaltsnatron vs. "richtiges" Natron...

Knorpi
 
also es ist folgendermassen:
Natron aus dem Supermarkt ist Natriumhydrogencarbonat NaHCO3.
Natronlauge ist aufglöstes Natriumhydroxid, das bedeutet in Lösung Na und OH Ionen.
Die OH Ionen sind für die "Laugigkeit" in Fachsprache auch den hohen pH-Wert der Lösung verantwortlich.
Bei Natron hat man hauptsächlich Natrium und Hydrogencarbonat-Ionen im Wasser.
In Rezepten, bei denen Natron verwendte wird, werden die Teiglinge oft in kochende Natriumhydrogencarbonat(Natron-Lösung) getaucht. Durch das Kochen entstehen auch OH Ionen, diese sind aber in einer viel geringeren Konzentration als in Natronlauge, folglich werden Gebäcke nach dieser Methode nicht so schön dunkel wie mit Natronlauge.
Der Unterschied besteht darin, dass Natronlauge was anderes ist als in Wasser aufgelöstes Natron.
Ich könnte jetzt noch ausführen, warum trotz Einsatzes von Natron(Natriumhydrogencarbonat) OH Ionen entstehen, aber das würde glaube ich den Rahmen sprengen(wens interessiert guck bei Wikipedia nach Kohlensäure und Prinzip nach Le Chatelier!)
Ich hoffe das konnte ein bisschen erklären!
Probierts auf jeden Fall mal mit Natronlauge(in Wasser aufgelöstes Natriumhydroxid!)

Beste Grüße
der schoschus
 
also es ist folgendermassen:
Natron aus dem Supermarkt ist Natriumhydrogencarbonat NaHCO3.
Natronlauge ist aufglöstes Natriumhydroxid, das bedeutet in Lösung Na und OH Ionen.
Die OH Ionen sind für die "Laugigkeit" in Fachsprache auch den hohen pH-Wert der Lösung verantwortlich.
Bei Natron hat man hauptsächlich Natrium und Hydrogencarbonat-Ionen im Wasser.
In Rezepten, bei denen Natron verwendte wird, werden die Teiglinge oft in kochende Natriumhydrogencarbonat(Natron-Lösung) getaucht. Durch das Kochen entstehen auch OH Ionen, diese sind aber in einer viel geringeren Konzentration als in Natronlauge, folglich werden Gebäcke nach dieser Methode nicht so schön dunkel wie mit Natronlauge.
Der Unterschied besteht darin, dass Natronlauge was anderes ist als in Wasser aufgelöstes Natron.
Ich könnte jetzt noch ausführen, warum trotz Einsatzes von Natron(Natriumhydrogencarbonat) OH Ionen entstehen, aber das würde glaube ich den Rahmen sprengen(wens interessiert guck bei Wikipedia nach Kohlensäure und Prinzip nach Le Chatelier!)
Ich hoffe das konnte ein bisschen erklären!
Probierts auf jeden Fall mal mit Natronlauge(in Wasser aufgelöstes Natriumhydroxid!)

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung! Jetzt ist mir auch klar, warum bisherige Versuche nur mäßig braun wurden ...
 
Reichen als Gummihandschuhe Latex Einweghandschuhe oder was zieht ihr euch hier drüber ;-)
 
.. Wenn du nicht stundenlang Deine Hände darin badest, ja.... ;)
 
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