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Am Freitag war Vorglühen für’s Schützenfest angesagt und Brennvatti und ich wollten unsere Rotisserien um die Wette drehen lassen. Zehn bis zwölf Männer sollten verköstigt werden und so habe ich am Donnerstag sechs Kilo Nackensteaks (5mm dick) nach meinem verbesserten und ultimativen Rezept mariniert.
Marinade für anderthalb Kilo Fleisch:
- 3 TL gemahlener Koriander
- 3 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
- 3 TL Thymian, gerebelt
- 3 TL Chiliflocken
- 2 TL gemahlener Cumin (Kreuzkümmel)
- 3 TL Majoran, gerebelt
- 3 TL Oregano, gerebelt
- 3 TL Paprikapulver süß
- 2 TL Zwiebelpulver
- 2 TL Knoblauchpulver
- 0,5 TL Zimt
- 500g Joghurt
- 150ml Olivenöl
Alle Zutaten sorgfältig miteinander verrühren. Eine große Zwiebel zerreiben und hinzugeben, 2 Knoblauchzehen hinzu pressen und alles erneut gut verrühren.
Die Nackensteaks einzeln beidseitig marinieren und in einer Schüssel mit Deckel oder vakuumiert für 24 Stunden kalt stellen.
Brennvattis Anzündkamine werden am Nachmittag entfacht, die brauchen mindestens 30 Minuten.
Den Rotisseriespieß zunächst mit einer halben Gemüsezwiebel bestücken, damit das Fleisch sich besser spießen läßt. Die Fleischlappen ausbreiten und großzügig beidseitig salzen, dann halbiert oder geklappt aufspießen und mit der zweiten Zwiebelhälfte und den Schrauben unter Druck fixieren.
Die Kohlekörbe in den Kugeln werden reichlich mit glühenden Kohlen bestückt, zwischen die Körbe kommt jeweils eine Tropfschale mit Wasser. Die Grillroste werden aufgesetzt, die Spieße in die Rotisserieringe eingelegt, die Motoren gestartet und die Deckel aufgesetzt. Die Vents sind oben und unten voll geöffnet.
Links meine Kugel mit der Weberrotisserie, rechts Brennvattis Kugel mit der wesentlich höheren Eigenbaurotisserie. Beide halten exakt die gleiche Temperatur von 170 bis 180 °C.
Nach anderthalb Stunden werden glühende Kohlen nachgelegt, um Temperaturen von über 200°C zu erreichen und das Gyros kross zu bekommen. Eine weitere Tropfschale kommt auf den Grillrost unter den Spieß und mit einem sehr scharfen Messer wird die krosse Außenschicht des Spießes dünn abgeschnitten und serviert. Alle 30 bis 45 Minuten erfolgt ein weiterer Schnitt, insgesamt werden es vier. Hier einer der beiden 3-Kg-Spieße vor dem dritten Schitt.
Das war ein echtes Festmahl, denn durch das Salzen erst nach dem Marinieren blieb das Fleisch schön saftig.
Marinade für anderthalb Kilo Fleisch:
- 3 TL gemahlener Koriander
- 3 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
- 3 TL Thymian, gerebelt
- 3 TL Chiliflocken
- 2 TL gemahlener Cumin (Kreuzkümmel)
- 3 TL Majoran, gerebelt
- 3 TL Oregano, gerebelt
- 3 TL Paprikapulver süß
- 2 TL Zwiebelpulver
- 2 TL Knoblauchpulver
- 0,5 TL Zimt
- 500g Joghurt
- 150ml Olivenöl
Alle Zutaten sorgfältig miteinander verrühren. Eine große Zwiebel zerreiben und hinzugeben, 2 Knoblauchzehen hinzu pressen und alles erneut gut verrühren.
Die Nackensteaks einzeln beidseitig marinieren und in einer Schüssel mit Deckel oder vakuumiert für 24 Stunden kalt stellen.
Brennvattis Anzündkamine werden am Nachmittag entfacht, die brauchen mindestens 30 Minuten.
Den Rotisseriespieß zunächst mit einer halben Gemüsezwiebel bestücken, damit das Fleisch sich besser spießen läßt. Die Fleischlappen ausbreiten und großzügig beidseitig salzen, dann halbiert oder geklappt aufspießen und mit der zweiten Zwiebelhälfte und den Schrauben unter Druck fixieren.
Die Kohlekörbe in den Kugeln werden reichlich mit glühenden Kohlen bestückt, zwischen die Körbe kommt jeweils eine Tropfschale mit Wasser. Die Grillroste werden aufgesetzt, die Spieße in die Rotisserieringe eingelegt, die Motoren gestartet und die Deckel aufgesetzt. Die Vents sind oben und unten voll geöffnet.
Links meine Kugel mit der Weberrotisserie, rechts Brennvattis Kugel mit der wesentlich höheren Eigenbaurotisserie. Beide halten exakt die gleiche Temperatur von 170 bis 180 °C.
Nach anderthalb Stunden werden glühende Kohlen nachgelegt, um Temperaturen von über 200°C zu erreichen und das Gyros kross zu bekommen. Eine weitere Tropfschale kommt auf den Grillrost unter den Spieß und mit einem sehr scharfen Messer wird die krosse Außenschicht des Spießes dünn abgeschnitten und serviert. Alle 30 bis 45 Minuten erfolgt ein weiterer Schnitt, insgesamt werden es vier. Hier einer der beiden 3-Kg-Spieße vor dem dritten Schitt.
Das war ein echtes Festmahl, denn durch das Salzen erst nach dem Marinieren blieb das Fleisch schön saftig.