Meine Aussenküche

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Nachdem ich mir schon eine kleine Außenküche in der Scheune gebastelt hatte (in der nie gekocht, aber viel Geschirr gespült wurde), dann noch eine 3x9 Meter große Hütte in den Garten gestellt hatte, die eigentlich auch nur zum grillen gedacht war, aber mittlerweile zum Unterstellen aller möglichen Gartengeräte benutzt wird, habe ich mich irgendwann entschlossen, nun doch eine Grill-Only-Hütte zu bauen.
Dazu hat gut gepasst, dass ich keine Lust mehr hatte, ständig meinen DIY-Whirlpool zu putzen, obwohl ich ihn kaum benutze. Also weg damit und schon hatte ich freie Fläche:

 

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Ups, wo ist das Bild?

 

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Im Vordergrund sieht man ein HT-Rohr aus der Erde gucken, in dem die Kabel (Strom, Antenne) für die hinten im Garten befindliche Hütte stecken. Das musste natürlich geändert werden:

 

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Jetzt schnell noch einen Rand aus Rasenkantensteinen gezimmert, 4 Tonnen Kies reingekippt (ja, es sind wirklich so viel)

 

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Tja, und jetzt kommt das, was immer kommt: Bauschutt reinkippen! Alles, was irgendwo rumliegt und was für nichts mehr zu gebrauchen ist:

 

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Und irgendwann sieht's dann so aus...
Wer sich wundert, warum die Doppel-T-Träger noch aus der Erde schauen: vorher war mein Whirlpool drauf gebaut und die Dinger stecken ca. 1 Meter tief in der Erde - die kriegste nicht mehr raus.
Abflexen wollte ich sie auch nicht, da ich dachte, dass ich später die Pfosten für die Grillhütte dran montieren kann. Okay, falsch gedacht, aber dazu später mehr...

 

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Ganz wichtiger Moment: stimmt denn die Thekenhöhe?

 

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Mein Plan hatte vorgesehen, dass ich mauern muß. Kann ich aber nicht. Ganz durch Zufall habe ich einen Betonbauer kennengelernt, der mir sein neuestes Projekt gezeigt hat: und da wurde mit Betonringen gearbeitet. Tja, getreu dem Motto "haben ist besser als brauchen" hatte ich ja auch noch ca. 30 Gartenpflanz...ding...Dinger im Fundus! Wer nicht mauern kann, nimmt halt ne Mauer-Hilfe:

 

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Okay, dann Winter.
März:

 

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Zwischenzeitlich die benötigten Balken (9x9 cm, hab ich umsonst bekommen) zurechtgehobelt und geschliffen:

 

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Noch ein Monat später: irgendwie gehts nicht weiter:

 

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So, jetzt musste ich mir Fensterstürze kaufen. Eigentlich wollte ich ja meine noch vorhandenen 4,5 Meter langen Doppel-T-Träger benutzen, um das ganze Sportgerät drauf zu stellen. Aber mein Kumpel braucht die Teile unbedingt für den Ausbau seiner Scheune. Also habe ich mir die Stürze gekauft (und er hat sie geholt ).

 

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Dann habe ich die Thekenhöhe nochmal neu bestimmt und einen der Gartenbaudinger - ich weiß einfach nicht, wie sie korrekt heißen - in der Mitte, also der Länge nach, durchgeflext.
Leider musste ich feststellen, dass von den bis zu diesem Zeitpunkt verbauten 18 Garten...dings... ihr wisst schon... ein (1!) einziger ein anderes Maß hatte: ca. 5 cm größer im Umfang als die anderen!!!
Und das ist genau der, den ich geschnitten habe!
Man kann das auf diesem Bild ein wenig erkennen: der halbe Ring oben auf den anderen Steinen ist größer.
Ehrlich, ich könnt kotzen!

 

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Aber im Großen und Ganzen ist alles gerade geworden:

 

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Jetzt noch mit Hilfe von Balken (industriell gefertigten und meinen) alles schön in Winkel gebracht:

 

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Das hat gedauert. Ich habe jeden Tag einen Spieß gesetzt, den Beton trocknen lassen und am nächsten Tag den nächsten Spieß gesetzt. So war ich auf der sicheren Seite. wie gesagt, ich bin kein Handwerker, ich muss mich irgendwie durchwursteln...

 

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Dann war es endlich soweit: Pfosten stellen und endlich mal ein Dach drauf kriegen.
Sind zwar nur 12mm-OSB-Platten (die hatte ich noch), aber rmit 30cm Abstand zwischen den Dachlatten kann man da auch drüber laufen...

 

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Das man die ganze Geschichte noch verstreben muß, versteht sich von selbst. Aber ich habe das auch schon besser gemacht. Ehrlich. Aber in diesem Fall ging es in der Ein-Mann-Version einfach nicht besser...

 

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Nach einer kurzen Pause

 

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steht das Dach schon mal.