Sehr verehrte Grillfreund:innen,
Nach einer langen Durststrecke - coronabedingt - von vier Jahren, war es dieses Jahr endlich mal wieder soweit: wir konnten den Kindern vom Dorf eine knappe Woche Zeltlager anbieten. Wir, die Betreuer, haben und mindestens genauso darauf gefreut, wie die Kinder selbst. Weil aber das Lager doch einige Zeit an Vorlauf benötigt und eine gewisse Planungssicherheit gegeben sein sollte, wurde auf ein ausgeklügeltes Rahmenprogramm wie die letzten Jahre verzichtet und zwei volle Tage im Vorfeld gestrichen. Der Aufwand des Ladens, Aufbauens, Abbauen und alles wieder verstauen bleibt zwar der selbe, aber im Lager selbst ist es entspannter und die Vorbereitungen sind etwas weniger. Darüber hinaus ist nach vier Jahren Pause der Großteil der Kinder einmal ausgetauscht. Für skeptische Neulinge somit die Zeit weg von zu Hause nicht ganz so lange.
Der Vortrupp reist mit Sack und Pack zwei Tage vorher an. Das Meiste wird bereits aufgebaut. Einzig die Rundzelte der Kinder werden in aller Regel von den Kindern selbst aufgebaut. Am Morgen des Anreisetages fahren die meisten der Betreuer im Mirgengrauen nach Hause um mit den Kindern mit den Fahrrädern wieder anzureisen. Starke 50km, das letzte Drittel mit reichlich Steigung, konnte niemand schockieren. Und so waren alle wohlbehalten nach knapp sechs Stunden Anfahrt (mit vielen Pausen) am Ziel. Nicht kaputt zu bekommen legen die Kinder gleich los mit der Einrichtung ihrer Zelte, mit verschiedenen Bauten rund um die Zelte (Schuhregale, Chill-Out-Lounges, Tischtennisplatte nebst Schlägern,…) aus diversen Paletten und anderem „Abfallholz“ was zuvor von den Betreuern im Ort gesammelt wurde. Selbst ein großes Floß wurde gebaut, auf dem alle Kinder Platz gefunden haben.
Meine Aufgabe bestand dieses Jahr in der Funktion des „Küchenchefs“. Dank eines jungen, sehr motivierten Teams im Backoffice, für alles was ich eingesaut habe in Windeseile wieder weggespült haben, konnte das alles sehr entspannt ablaufen. Nicht nur für die Kinder bedeutete dies alles wieder ein mal einen riesen Spaß, jeder konnte einiges erleben, über sich hinaus wachsen, zusammenarbeiten, neue Freunde kennenlernen… auch für uns Betreuer ist dies jedes Mal ein Erlebnis, das manches mal fast zu Tränen rührt. Die glücklichen Gesichter der Kinder, das Unbeschwerte, die heile Welt - und wenn dann noch die Teller fast ausgeschleckt zurück kommen, das sorgt absolut für Gänsehaut und Zufriedenheit.
Am Besuchertag sind Eltern, Freunde und Bekannte herzlich eingeladen, sich im Lager umzuschauen und nach einem gemeinsamen Gottesdienst sich den feilgebotenen Speisen und Getränken zu widmen. Gute Gespräche, viel Lob von allen Seiten aber auch Abschiedstränen, wenn die Eltern ihre Kinder abermals für ein paar weitere Tage zurücklassen bleiben nicht aus.
Es war wieder einmal ein tolles Erlebnis. Wir hatten alle sehr viel Spaß zusammen. Und sehr vieles wurde in der Woche im Lager in ein anderes Licht gerückt. Die Kinder von heute sind garnicht so schlimm, wie man manchmal glaubt
Ich jedenfalls freue mich schon wieder auf das nächste Lager, auch wenn der Schlafmangel und die körperliche Anstrengung noch in den Knochen sitzt. Bereits in der ersten Sekunde, in der sich der Vortrupp zum Beladen trifft, ist Urlaub, der Stress privat und in der Firma komplett vergessen. Abschalten funktioniert nirgends besser und schneller als auf dem Weg und im Zeltlager… nun heißt es wieder zehren bis zum nächsten mal.
Vielen Dank fürs Reinschauen.
Currywurstsauce für den Besuchertag in der heimischen Küche
Paar kleine Einkäufe vor der große Rest kommt
Auch der Vortrupp soll nicht hungern müssen
Egg verladen. Auf dem Anhänger findet noch der Ofyr platz
Und dann wird schon geladen. Nebst eigenem Equipment der Pfarrjugend kommt in den großen Container auch das Gepäck der Teilnehmer:innen
Am Ziel angekommen erst mal einen Überblick verschaffen
Nach einer langen Durststrecke - coronabedingt - von vier Jahren, war es dieses Jahr endlich mal wieder soweit: wir konnten den Kindern vom Dorf eine knappe Woche Zeltlager anbieten. Wir, die Betreuer, haben und mindestens genauso darauf gefreut, wie die Kinder selbst. Weil aber das Lager doch einige Zeit an Vorlauf benötigt und eine gewisse Planungssicherheit gegeben sein sollte, wurde auf ein ausgeklügeltes Rahmenprogramm wie die letzten Jahre verzichtet und zwei volle Tage im Vorfeld gestrichen. Der Aufwand des Ladens, Aufbauens, Abbauen und alles wieder verstauen bleibt zwar der selbe, aber im Lager selbst ist es entspannter und die Vorbereitungen sind etwas weniger. Darüber hinaus ist nach vier Jahren Pause der Großteil der Kinder einmal ausgetauscht. Für skeptische Neulinge somit die Zeit weg von zu Hause nicht ganz so lange.
Der Vortrupp reist mit Sack und Pack zwei Tage vorher an. Das Meiste wird bereits aufgebaut. Einzig die Rundzelte der Kinder werden in aller Regel von den Kindern selbst aufgebaut. Am Morgen des Anreisetages fahren die meisten der Betreuer im Mirgengrauen nach Hause um mit den Kindern mit den Fahrrädern wieder anzureisen. Starke 50km, das letzte Drittel mit reichlich Steigung, konnte niemand schockieren. Und so waren alle wohlbehalten nach knapp sechs Stunden Anfahrt (mit vielen Pausen) am Ziel. Nicht kaputt zu bekommen legen die Kinder gleich los mit der Einrichtung ihrer Zelte, mit verschiedenen Bauten rund um die Zelte (Schuhregale, Chill-Out-Lounges, Tischtennisplatte nebst Schlägern,…) aus diversen Paletten und anderem „Abfallholz“ was zuvor von den Betreuern im Ort gesammelt wurde. Selbst ein großes Floß wurde gebaut, auf dem alle Kinder Platz gefunden haben.
Meine Aufgabe bestand dieses Jahr in der Funktion des „Küchenchefs“. Dank eines jungen, sehr motivierten Teams im Backoffice, für alles was ich eingesaut habe in Windeseile wieder weggespült haben, konnte das alles sehr entspannt ablaufen. Nicht nur für die Kinder bedeutete dies alles wieder ein mal einen riesen Spaß, jeder konnte einiges erleben, über sich hinaus wachsen, zusammenarbeiten, neue Freunde kennenlernen… auch für uns Betreuer ist dies jedes Mal ein Erlebnis, das manches mal fast zu Tränen rührt. Die glücklichen Gesichter der Kinder, das Unbeschwerte, die heile Welt - und wenn dann noch die Teller fast ausgeschleckt zurück kommen, das sorgt absolut für Gänsehaut und Zufriedenheit.
Am Besuchertag sind Eltern, Freunde und Bekannte herzlich eingeladen, sich im Lager umzuschauen und nach einem gemeinsamen Gottesdienst sich den feilgebotenen Speisen und Getränken zu widmen. Gute Gespräche, viel Lob von allen Seiten aber auch Abschiedstränen, wenn die Eltern ihre Kinder abermals für ein paar weitere Tage zurücklassen bleiben nicht aus.
Es war wieder einmal ein tolles Erlebnis. Wir hatten alle sehr viel Spaß zusammen. Und sehr vieles wurde in der Woche im Lager in ein anderes Licht gerückt. Die Kinder von heute sind garnicht so schlimm, wie man manchmal glaubt
Ich jedenfalls freue mich schon wieder auf das nächste Lager, auch wenn der Schlafmangel und die körperliche Anstrengung noch in den Knochen sitzt. Bereits in der ersten Sekunde, in der sich der Vortrupp zum Beladen trifft, ist Urlaub, der Stress privat und in der Firma komplett vergessen. Abschalten funktioniert nirgends besser und schneller als auf dem Weg und im Zeltlager… nun heißt es wieder zehren bis zum nächsten mal.
Vielen Dank fürs Reinschauen.
Currywurstsauce für den Besuchertag in der heimischen Küche
Paar kleine Einkäufe vor der große Rest kommt
Auch der Vortrupp soll nicht hungern müssen
Egg verladen. Auf dem Anhänger findet noch der Ofyr platz
Und dann wird schon geladen. Nebst eigenem Equipment der Pfarrjugend kommt in den großen Container auch das Gepäck der Teilnehmer:innen
Am Ziel angekommen erst mal einen Überblick verschaffen