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Neue Küchenmesser

Danke an die vielen Tips und Anregungen, Danke @Rübennase für den Link zum anderen Thread, auch der war sehr Hilfreich und über den bin ich bisher auch noch nicht gestolpert.
Ich werde auf jeden Fall nächste Woche mal ins Messergeschäft wandern um die Messer einfach auch mal in der Hand zu halten, danach werde ich mich dann wohl endgültig entscheiden.
Bin momentan aber am überlegen mir aktuell zum Einstieg erstmal das Herder Gemüsemesser Klassiker mittel rostfrei und das Herder Petty rostfrei zu kaufen. Ich glaube die 13cm von Petty sind genau meine Größe für die meisten Arbeiten. Daher werde ich dann in 5 Wochen zum Geburtstag noch zusätzlich das K3 und K5 anvisieren, mit denen sollte ich dann zusammen gut auskommen. Zum Testen würde ich dann noch ein Gemüsemesser mittelspitz als nicht rostfrei zum Schluß dazu kaufen.

Meine große Unsicherheit ist aktuell nur Olive oder Pflaume. Finde beide ganz schick, auf Grund der wahrscheinlich höheren Langlebigkeit tendiere ich gerade eher zu Pflaume. Vielleicht aber auch Gemüsemesser und Petty in Olive und die beiden Ks in Pflaume?

Schöne Grüße
Markus
 
Ich möchte wirklich dringend empfehlen, o.g. Thema sorgfältig durchzulesen. Du wirst feststellen, daß Petty + K3 extrem ähnliche Messer sind, jedenfalls von der Klingenlänge und Anwendbarkeit her. Da du bisher auch ganz gut überlebt hast, wird es wohl noch ein paar Tage/Wochen Zeit haben mit dem Neukauf. Mir persönlich liegt das Petty nicht so gut, weil ich dauernd mit den Fingern aufs Brett komme, der Griff ist im Vgl. zur Klinge etwas überdimensioniert (was bei Herder eher die Ausnahme darstellt).

Olivenholz ist mal schön und mal nicht so, aber meistens hell. Schneidest Du manchmal Rote Bete? Dann wirst Du nicht lange viel Freude daran haben. Zumal sich Olivenholz nicht gut versiegeln läßt. Ein Gebrauchsmesser, welches sich mitten im "Kampfgeschehen" tummelt, sollte evtl. eher einen dunklen Griff haben.

Olivenholz ist eher was für große Kochmesser mit Kropf oder Brotmesser, je nach Geschmack auch Frühstücksmesser.

Kommt Carbonstahl für dich in Frage?
 
Danke @Rübennase Ich habe das Thema recht gut durchgelesen und in teilen auch noch ein zweites mal reingelesen, daher bin ich ja jetzt auch auf das K3 gekommen. Ich bin mir durchaus auch bewusst, dass das K3 und Petty sich sehr änlich sind. Das Petty hatte es mir aber irgendwie am Anfang angetan und aktuell sind diese 13cm auch meine bevorzugte Größe. Daher die Überlegung in der Größe zwei Messer zu haben, das "Alltags-Petty" und da elegantere K3.
Ich denke ich werde dann vom oliv Abstand nehmen und auf Pflaume wechseln, denn ich will die Messer benutzen und sollen nicht nur für die Optik in der Küche sein, wenn auch Rote Bete bei mir eher nicht in Frage kommt :).
Theoretisch hat der Kauf sicher noch Tage/Wochen Zeit, besonders da ich ja in 5 Wochen auch Geburtstag(runden) habe, wo sicher auch was zusammen kommt. Aber wenn man erstmal angefangen hat sich mit dem Thema zu beschäftigen, will man gerne ein Messer in der Hand haben und loslegen. :D

Ich bin eher der Optiker und daher aktuell auf rostfrei anstatt Carbon aus. Würde mir zum Testen aber evtl. ein Carbon zulegen. Vielleicht wäre ja auch die Idee das Petty in Carbon zu nehmen!?
 
Das eine oder andere Carbonstahlmesser ist immer eine gute Idee. Ich würde folgendes vorschlagen:

Wenn Du deinen Plan soweit stehen hast, dann frage mal nett bei einem guten Händler nach einem guten Paketpreis für alles zusammen, da geht oft noch etwas.

Zuerst würde ich einige kleine Küchenmesserchen separat bestellen, zum ausprobieren. Ein Petty in Carbon setzt dich gleich mal um 40 oder 45 EUR zurück, und was wenn Du den Stahl doch nicht magst?

Das ist ein Grundproblem mit den meisten Kaufberatungen. Die Leute haben eine lange Liste mit großen Messern und unten steht noch ein einsamer Klassiker oder K1... Von diesen Dingerchen kann man nie genug haben !!! Ich habe sowas in jeder Etage gleich mehrfach herum liegen, natürlich außer Kinderreichweite. Braucht man oft, für Pakete, Päckchen, Schnur durchtrennen oder die seltener werdenden Briefe, Kartons zersäbeln, Klebeband uvm. Ach ja, Zwiebeln kann man damit auch schnippeln. Ich selber bin kein Vogelschnabel-Fan, das ist Geschmackssache, aber ich würde mind. 2-4 der kleinen Messerchen kaufen, z.B. je einen Klassiker und Mittelspitz in Carbon und rostfrei, das kostet nicht die Welt und diese Messerchen sind wirklich toll, die möchte niemand mehr missen.

Letzter Tip: Ist zwar leider etwas teuer geworden (wie fast alles von der Windmühle), aber schau dir mal den Hechtsäbel als mittleres Messer an. Der ist ein super Allzweck- und Zubereitungsmesser, Fleischmesser, Gemüsemesser, selbst die Finger haben ausreichend Freiheit über dem Brett durch die stark konvexe Klinge.
 
Ich habe sowas in jeder Etage gleich mehrfach herum liegen, natürlich außer Kinderreichweite. Braucht man oft, für Pakete, Päckchen, Schnur durchtrennen oder die seltener werdenden Briefe, Kartons zersäbeln, Klebeband uvm.
Habe ich auch mal so gemacht, aber die lieben kleinen Kinderchen..... deshalb und es war der Zufall, dass ich das Ding entdeckt habe, benutze ich nur noch das: https://www.martor.com/de/produkte/sicherheitsmesser/product/secumax-easysafe-121001.html
Ohne geht gar nicht mehr. Öffnet fast alles, keine sichtbare Klinge. Verschenke ich gerne als Kleinigkeit und von den Beschenkten will es keiner mehr missen. Besser als jedes Messer und kostet knapp 12 € beim großen Fluss.
 
Ne. Ich behaupte das auch noch, nachdem ich damit gearbeitet habe. Ich dachte eigentlich es sei selbsterklärend, dass ein dünngeschliffenes Messer kein idealer Kartonschneider ist, da einfach zu empfindlich. Dafür würde ich z.B. ein Nivella Messer von Netto empfehlen, kostet 3 €, schneidet ordentlich und hat eine Plastikscheide, sodass man es überall aufbewahren kann.
 
OT: Der ideale Kartonschneider ist die Opinel-Hippe. OT Ende

Yup. Aber meine Opinels (alles Taschenmesser) werden mit den Jahren immer schwergängiger, egal was ich versuche. Trocknen lassen hilft nicht, ölen hilft nicht (auf Dauer, weil das Holz etwas aufquillt)... Muß ich sie aufgeklappt lassen.

Die Herder Messer eignen sich hervorragend für Kartons zersäbeln u.a. Kram, vor allem die Carbonstahl Kneipchen oder der Hechtsäbel. Was glaubt ihr, wie die Windmühle sich über Wasser gehalten hat, als sie vor den Internet-Zeiten praktisch im Dornröschenschlaf versunken war?

Hier ist ein alter Katalog von 2003:

WM KATALOG 0308-1.jpg


WM KATALOG 0308-2.jpg


Dasselbe habe ich bei einer Betriebsführung vor rund 10 Jahren gehört (damals lebte der Schleifmeister noch) und kann das nur bestätigen. Naja, was die Qualitätskontrolle angeht, DAS kann ich nun nicht 100prozentig unterschreiben, aber die Eignung steht außer Frage...
 

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Du wärst der Erste von über 25 Leuten :-)
Verstehe ich nicht. Zu deinem Martor Dingens habe ich mich gar nicht geäußert. Das sieht ganz brauchbar aus.
Es ging mir um ein Herder Klassiker als Kartonschneidemesser.

Die Herder Messer eignen sich hervorragend für Kartons zersäbeln u.a. Kram, vor allem die Carbonstahl Kneipchen oder der Hechtsäbel.
Und ein Schanz Petty eignet sich bestimmt auch ganz toll zum Kartonschneiden. Ein Hechtsäbel kostet 100€ und den nimmst du zum Kartonschneiden? Die Messergötter sollen dich strafen.:D
 
Tja, das leidige Thema "Preise". Früher war alles besser. Da haben Hechtsäbel bei Manufaktum (glaub' ich) so um die 65 gekostet, im Angebot auch mal 55. Und der Hecht schafft einfach was weg mit seiner langen, konvexen Klinge. Ich hatte einen mit besonders verzogener Klinge geliefert bekommen, und anstatt ihn zurück zu schicken, habe ich ihn nachverhandelt und als Messer fürs Grobe behalten. Der schneidet heute noch wie Gift! Supermesser. Zwar krumm, aber was solls? Außerdem erinnert mich das Messer an Bowieklingen und einigermaßen robust isser auch noch (für Windmühlenverhältnisse).
 
So, da ich sowieso beim großen Versandhändler was bestellen musste habe ich jetzt zu Testzwecken einmal das Gemüsemesser Klassiker Carbon bestellt. Gestern kam es dann passen kurz vor dem Abendessen an und ich habe es dann gleich für die Kartoffeln und Zuchini benutzt. Ich muss, sagen, es gibt schon klare Unterschiede. Meine einfachen Real Messer stinken ab, aber auch das WMF Five Star finde ich merkbar schlechter. Ich hoffe noch diese Woche in die Stadt zu kommen, dann werde ich mal die "großen" Messer von Herder in die Hand nehmen und begutachten. Von dem kleinen Klassiker bin ich aber schon mal angetan. Bin gerade am überlegen noch das Mittelspitz als rostfrei zu bestellen.
 
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