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Neues Spielzeug und Bierwurst

Rooster

Grillkaiser
10+ Jahre im GSV
Hallo zusammen,
ein etwas verfrühtes Ostergeschenk ;) hat mich gestern dazu gebracht meine erste Bierwurst zu basteln.
Neu im Haushalt ist die Schinkenfee und der Multizerkleinerer für die Kenwood. Der Multzerkleinerer hat auch ein Kuttermesser mit dabei. Soll für 500 g Fleisch gut sein.
Also los und Rind- und Schweinefleich für 500 g Wurst besorgt. Rezept nach Bernhard Gahm. Und gleich die erste Hürde, was ist eine Schrotscheibe beim Wolf? Ich habe dann mal die feine Scheibe 2,.. mm genommen, soll ja noch durch den Kutter.
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Scheinebauch und Schnitzel und Rindergulasch.
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Das Rind schön klein gekuttert mit Eisschnee.
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Alles schön durchgeknetet.
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Zu wenig Material, die große Feder ist zu kurz. :motz:
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Also mit einem Glas verlängert, jetzt passt die kurze Feder.:-)
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Nach anderthalb Stunden köcheln, über Nacht abkühlen lassen, sieht das ganze so aus.
Ist leider etwas schief geworden, das Füllen ist noch steigerungsfähig, schmeckt aber lecker.
 

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das Füllen ist noch steigerungsfähig
Schöne Wurst.

Ich habe bei meinem ersten Versuch nach jedem "viertel" von der Fleischmasse den Stempel aufgesetzt und mit einem Holzlöffel runtergedrückt. Habe allerdings die einfach Form von Am..zon, da wird die feder am Stempel eingehakt und man bekommt den Stempel wieder raus zum weiter befüllen.

Gruß

Balkonglut
 
Moin Axel
Die Form wird überbewertet, wenn es schmeckt ist doch alles schön. Ne Schrotscheibe ist eine grobe Scheibe mit min. 8 mm Lochdurchmesser. Damit wird das Einlegefleisch grob zerkleinert, damit man es hinterher in dem Brät gut erkennen kann und auch schmeckt.
Frohe Ostern
Andreas
 
Hallo Andreas,
Ne Schrotscheibe ist eine grobe Scheibe mit min. 8 mm Lochdurchmesser.
glaube ich nicht, oder doch? Bernhard Gahm schreibt: Das Einlegefleisch durch die 4 mm Scheibe und das Fleisch für das Lyoner Brät durch die Schrotscheibe. Irgendwie passt mir das nicht zusammen.
 
Moin Axel
Schrotscheibe ist grob, manche nennen sie auch Erbsscheibe. Bei Jagdwurst ist das Einlagefleisch ja gröber als bei Bierwurst, da nehmen wir die Schrotscheibe. Deshalb kam ich wohl darauf.

Bernhard Gahm schreibt: Das Einlegefleisch durch die 4 mm Scheibe und das Fleisch für das Lyoner Brät durch die Schrotscheibe. Irgendwie passt mir das nicht zusammen.
Ich war von ausgegangen, Fleisch durch 4 mm Scheibe wolfen und dann kuttern. Macht auch bei den , meist von uns benutzten Kuttern, Sinn. Da die Hobbyteile beim Zerkleineren von grobem Fleisch viel Wärme produzieren. Anders bei Profigeräten mit sechsfach Messerkopf, die shreddern das Fleisch fein, ohne übermäßig Wärme zu produzieren.
Andreas
 
Hallo alfaben,
:zaunpfahl: Was sollte man machen wenn man ein Buch liest?
das muss ich glatt überlesen haben. :oops:
Dann habe ich ja die ganze Wurst falsch zusammen gebaut. :frust:
Schmeckt trotzdem und sieht auch so ähnlich aus, wie eine gekaufte Bierwurst. :-)
 
Wie Andreas schon schreibt ist es eine Frage der Temperatur; deshalb die 10er Scheibe. Kommt ja anschließend noch in den Kutter.
Bei meiner letzten Wurstaktion habe ich auch das Lyonerbrät von Gahm nachgebaut. Allerdings habe ich mein gesamtes Fleisch vorher leicht angefroren.
Ebenso wie du habe ich dann das Fleisch durch die 2 mm Scheibe meines Fleischwolfes gejagt und danach durch den Kutter. Temperaturmäßig alles kein Problem, da leicht angefroren und der Fleischwolf recht flott arbeitete.
Habe diesen Fleischwolf in den Kleinanzeigen ergattert: http://preisvergleich.check24.de/fl..._shopping_01&gclid=CO3u39jA4MsCFQso0wodGsEFBA
Ist zwar kein Ungersystem (mit Vorschneider) aber trotzdem wolft er hervorragend. Speck leicht angefroren mit dem Speckmesser gewolft, stellt kein Problem dar. Auch ohne Anfrieren wolft er den Speck sehr gut. Ausserdem arbeitet er sehr leise.
 
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