Aloha Sportis!
Heute war mir danach, mal wieder was zu essen, was ich in meinem ganzen Leben noch nicht hatte: ein Käsebrot.
Okay, ich gebe zu, ich hatte schon viele Käsebrot, aber noch nie ein georgisches Chatschapuri. Wie auch? Bis zum letzten Wochenende wusste ich nicht, dass sowas überhaupt existiert.
Heute weiß ich, dass das eine Bildungslücke war, die unbedingt geschlossen gehörte.
Angefangen wird der ganze Spaß mit einem Hefeteig, der zusätzlich zu Wasser, Hefe und Salz auch noch Milch, Zucker und Olivenöl enthält. Ein richtiges Rezept habe ich da nicht, das war eher so frei Schnauze.
Der Teig wird dann oval ausgerollt und die langen Ränder werden mit Käse belegt. Hier war es einfacher, mittelalter Gouda.
Diese Ränder werden dann eingerollt und schon hat man ein schönes Schiffchen...
... das gefüllt werden kann.
In Georgien wird Chatschapuri mit einem speziellen georgischen Frischkäse gefüllt, den es hier natürlich nicht gibt, weiß das Internet. Und es weiß auch, dass man sich mit einer Mischung aus Feta, Mozzarella und Frischkäse behelfen kann.
So wandern die Geräte dann für 15 Minuten bei 230° in den Ofen.
Da ist die Käsemasse schon ordentlich geschmolzen, sodass man leicht mit einem Löffel Vertiefungen hineindrücken kann.
Vertiefungen? Klar. Sonst weiß das nun folgende Ei ja nicht, wo es bleiben soll.
Nun zurück damit in den Ofen. In Georgien für fünf Minuten, damit das Ei leicht flüssig bleibt und nach dem Backen mit der Käsemasse verrührt werden kann - hier bei uns für acht Minuten, damit ich nicht geteert und gefedert werde, weil ich flüssiges Eiweiß serviere.
Sieht schon ein wenig ansprechend aus, wie ich finde.
Serviert wird die Nummer mit frischen Kräutern, bei mir Petersilie und Dill und wenn man mag mit etwas Salat. Das könnte dann ungefähr so aussehen:
Schweinegeil. Echt jetzt. Es wundert mich nicht im Geringsten, dass das in Georgien so beliebt ist. Eigentlich sollte das überall beliebt sein. Wird's vielleicht auch noch. Ich jedenfalls werde Chatschapuri wärmstens weiterempfehlen.
Vielen Dank fürs Reinhauen,
der Onkel Bärbel
P.S.: Ich hab noch welche für euch zum Probieren gebacken. Haut rein!
Heute war mir danach, mal wieder was zu essen, was ich in meinem ganzen Leben noch nicht hatte: ein Käsebrot.
Okay, ich gebe zu, ich hatte schon viele Käsebrot, aber noch nie ein georgisches Chatschapuri. Wie auch? Bis zum letzten Wochenende wusste ich nicht, dass sowas überhaupt existiert.
Heute weiß ich, dass das eine Bildungslücke war, die unbedingt geschlossen gehörte.
Angefangen wird der ganze Spaß mit einem Hefeteig, der zusätzlich zu Wasser, Hefe und Salz auch noch Milch, Zucker und Olivenöl enthält. Ein richtiges Rezept habe ich da nicht, das war eher so frei Schnauze.
Der Teig wird dann oval ausgerollt und die langen Ränder werden mit Käse belegt. Hier war es einfacher, mittelalter Gouda.
Diese Ränder werden dann eingerollt und schon hat man ein schönes Schiffchen...
... das gefüllt werden kann.
In Georgien wird Chatschapuri mit einem speziellen georgischen Frischkäse gefüllt, den es hier natürlich nicht gibt, weiß das Internet. Und es weiß auch, dass man sich mit einer Mischung aus Feta, Mozzarella und Frischkäse behelfen kann.
So wandern die Geräte dann für 15 Minuten bei 230° in den Ofen.
Da ist die Käsemasse schon ordentlich geschmolzen, sodass man leicht mit einem Löffel Vertiefungen hineindrücken kann.
Vertiefungen? Klar. Sonst weiß das nun folgende Ei ja nicht, wo es bleiben soll.

Nun zurück damit in den Ofen. In Georgien für fünf Minuten, damit das Ei leicht flüssig bleibt und nach dem Backen mit der Käsemasse verrührt werden kann - hier bei uns für acht Minuten, damit ich nicht geteert und gefedert werde, weil ich flüssiges Eiweiß serviere.
Sieht schon ein wenig ansprechend aus, wie ich finde.
Serviert wird die Nummer mit frischen Kräutern, bei mir Petersilie und Dill und wenn man mag mit etwas Salat. Das könnte dann ungefähr so aussehen:
Schweinegeil. Echt jetzt. Es wundert mich nicht im Geringsten, dass das in Georgien so beliebt ist. Eigentlich sollte das überall beliebt sein. Wird's vielleicht auch noch. Ich jedenfalls werde Chatschapuri wärmstens weiterempfehlen.
Vielen Dank fürs Reinhauen,
der Onkel Bärbel
P.S.: Ich hab noch welche für euch zum Probieren gebacken. Haut rein!