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Pellet-Smoker Test

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Gast-9gTZxE

Guest
Bin noch kein Pellethead, würde aber gerne einer werden. Nun ist die Entscheidung, welcher Grill es dann werden soll ziemlich schwierig. Ich schwanke zwischen El Fuego Magena, alleine wegen des Preises und Traeger, Pirategrill, GMG oder andere deutlich teurere Kandidaten. Ich denke mir immer, dass der Billige doch im Prinzip auch nur genau das gleiche macht, wie die teuren Modelle. Natürlich ist die Steuerung auf dem Papier beim anderen besser als beim anderen, beim einen kann man nur fix vorgegebene Temperaturen einstellen, beim anderen im Zehntel-Grad-Bereich nachjustieren, natürlich sind die Materialstärken nicht bei allen gleich, aber was das in der Praxis heißt, könnte man nur beantworten, wenn man alle bereits hatte und ausprobiert hat. Und auch bei denen, die schon mehrere hatten, ist der aktuelle immer der beste... eh klar ;-)

Für meine Begriffe ist so ein Pelletsmoker vor allem für low and slow longjobs gut geeignet. Was ist dafür wichtig? Temperaturstabilität und gleichmäßige Hitzeverteilung im gesamten Grill.

Ich würde daher einen Test vorschlagen, bei dem natürlich die stolzen Pellet-Smoker-Besitzer teilnehmen müssten:

Bedingungen:

Solltemperatur ca 110°
3 Temperaturkurven über die Laufzeit von 3 Stunden.
- 1. Kurve gemessen links im Smoker
- 2. Kurve gemessen in der Mitte des Smokers
- 3. Kurve gemessen rechts im Smoker.

Dabei würde man die Hitzeverteilung und Temperaturstabilität halbwegs erkennen, und man könnte tatsächlich einen Praxisvergleich, zumindest in diesen beiden Kategorien, zwischen den einzelnen Modellen ziehen. Andere Kategorien würde ich jetzt gar nicht heranziehen, Design, WLAN usw.. sind zwar nette Gimmicks, aber keine Kategorien, nach denen ich einen Grill aussuche. Da zählt nur das, was er kann bzw. das Preis-Leistungsverzeichnis, auch der Lautstärke wird meiner Meinung, oder zumindest für meine Verhältnisse, zu wichtig genommen.

Also Jungs, wer schickt seinen Grill ins Rennen... Kann ein günstiger Aussenseiter den teuren Luxus-Schlitten das Wasser reichen, oder ist die Qualität bzw. das Grillergebnis wirklich in EUR zu bemessen...
 
Ja genau :D

Ja, mir ist schon klar, dass da jetzt nicht jeder zum Smoker läuft und die Pellets verheizt... vielleicht kann man es ja beim nächsten mal, wenn er ohnehin läuft mal mitlaufen lassen. Die Informationen die es hier in Hülle und Fülle gibt sind jedoch oft keine Entscheidungshilfe. Der eine schreibt: Grill A ist Top, alles super und perfekt. Der nächste schreibt: Grill A ist eine Katastrophe, nur Probleme... gleiches gilt für Grill A, B, C, D, E usw... usf... Ich hätte es halt gerne quasi schwarz auf weiß, wie sich die Teile im Betrieb verhalten. Vom Datenblatt herunter lassen sich die tatsächlichen Qualitätsunterschiede im Betrieb halt nicht darstellen. Dass zum Beispiel die eine Steuerung besser ist als die andere, und vielleicht auch ein Preisunterschied gerechtfertigt ist, bezweifle ich gar nicht... aber macht das im Betrieb einen Unterschied? Hat die "schlechtere" Steuerung mehr Temperaturschwankungen? Gleiches gilt für die Dicke der Bleche usw... Auf der einen Seite leuchtet mir absolut ein, dass dickeres Blech träger ist, und damit weniger Temperaturspitzen auftreten sollen... Wäre einen Mehrpreis wert... aber wenn der teure dicke Smoker 3-4 Grad schwankt, und der günstige 4-5... dann ist es den Aufpreis nicht wert. Gleiches gilt bei der Steuerung...

Dass das andere für mich testen sollen, lass ich jetzt mal so stehen... ich würde behaupten, dass so ein Vergleich generell Informations-Suchenden deutlich mehr Entscheidungshilfe wäre, als das hundertste Pulled-Pork-Bild... die 1000. 3-2-1 Ribs usw... Und das wird hier täglich gepostet und abgefeiert, als hätte man das Grillen neu erfunden... Ich schau es mir trotzdem gerne an, weils einfach geil ist... Und Informationsaustausch unter Wisssenden und Fragenden, unter Erfahrenen und Unerfahrenen, unter Leuten, die es bereits nutzen, und denjenigen, die es noch vor sich haben usw... genau davon lebt doch ein Forum.

Mir ist schon klar, dass vielleicht der ein oder andere schon alleine deshalb nicht mitmachen wird, weil er sich unterm Strich dann doch wieder nicht so sicher ist, dass die 3-, 4- oder 5-fache Investition doch keinen nennenswerten Vorteil gebracht hat...
 
Schau einfach mal hier: https://www.grillsportverein.de/for...uego-pellet-grill-254-96-inkl-versand.281444/

Das ist ein günstiges Modell, was meiner Meinung nach, bestens funktioniert und seine Dienste verrichtet.
Die Qualität ist sicherlich nicht so hochwertig wie bei höherpreisigen Modellen, aber vollkommen in Ordung für das Gebotene.

Wie schon geschrieben, einfach ein wenig lesen. Wie früher in der Schule... lesen bildet;)
 
hab ich mir durchgelesen, hab das Forum rauf und runter gelesen, und der Magena XL ist preislich sicher sehr interessant. Aber mir geht es nicht darum, den billigsten zu kaufen, sondern ich achte auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Leider trifft die Weisheit "Wer billig kauft, kauft zweimal" zu oft zu... und auch hier im Forum, gibt es User, die den Magena hatten, laut Postings sehr zufrieden waren, sich jedoch hinterher umentschieden und einen anderen gekauft haben, und den Magena nicht mehr empfehlen würden. Wenn der Aufpreis auf die teureren gerechtfertigt ist, bzw. wenn dieser in der Praxis deutlich besser zu nutzen ist, bin ich natürlich auch bereit, mehr zu zahlen... Aber ich will hier gar nicht über Sinn und Unsinn eines Tests diskutieren, bzw. wieder eine Grundsatzdiskussion starten, welcher besser ist, und welcher schlechter... ich hätte einfach gerne ein paar Daten, um diese zu vergleichen... Wenn jemand die Daten reinstellen würde, wäre ich sehr froh darüber, wenn nicht, dann nicht...
 
Was bei den Pelletgeräten m.M.n. noch wichtig ist

- einfache Reinigung
- saubere Verbrennung (möglichst kein Russ und möglichst wenig Asche im Garraum)
- geringe Anfälligkeit für Defekte/Fehlfunktionen (Qualität, Konstruktion)
- durchdachte Konstruktion sodaß manche Probleme erst gar nicht auftauchen (z.B. Pelletrückbrand)
- Dicht gebaut und isoliert (so können auch bei Wind und Wetter bzw. wechselnden Wetterbedingungen gleichmässige Temperaturen erzielt werden. Es gilt schließlich ein Holzfeuer möglichst sauber und exakt zu steuern.
- Korrosionsbeständigkeit (Kriterium abhängig von der persönlichen Nutzung/Nutzungsverhalten).

Das Komplettpaket muß einfach passen damit es durchweg Spass macht.

Der Memphis bietet beispielsweise das Komplettpaket und ich kenne hier keinen Besitzer der damit nicht zufrieden ist, kostet aber auch mehr als GMG, Träger & Co.
Für mich paßt Preis/Leistung da ich für den Preis auch wirklich das geboten bekomme was keine Wünsche offen läßt.
 
@macroy du hast natürlich vollkommen recht, es gibt ettliche Kriterien. Leider ist das oft subjektiv, bzw. nicht wirklich vergleichbar... Da spielen zu viele Kriterien eine Rolle, die nicht vergleichbar sind. Welche Pellets, wie oft wird gesmokt, wo steht der Grill usw.... usf... ich will es ja darum einfach halten, und eben nur diese paar Temperatur-Daten haben, weil die eben so halbwegs objektiv vergleichbar sind. Dein Memphis Elite ist da natürlich das non-plus-ultra, aber (leider) außerhalb meiner Budgetvorstellungen...

Aber ihr beide, die bisher geantwortet haben, stellt für mich eh beinahe die beiden Enden des Spektrums dar... El Fuego Magena XL vs. Memphis Elite... Beide Pelletgrills, Preisunterschied über 1000% ;-) Dass der Elite für mehrere Sachen nutzbar ist, ist glaube ich unbestritten, aber wie sieht es eben zum Beispiel mit den Longjobs low and slow bei 110 Grad aus... Wie groß ist da der Unterschied in der Praxis wirklich...

Nebenbei finde ich den Memphis absolut geil!!
 
@macroy du hast natürlich vollkommen recht, es gibt ettliche Kriterien. Leider ist das oft subjektiv, bzw. nicht wirklich vergleichbar... Da spielen zu viele Kriterien eine Rolle, die nicht vergleichbar sind. Welche Pellets, wie oft wird gesmokt, wo steht der Grill usw.... usf... ich will es ja darum einfach halten, und eben nur diese paar Temperatur-Daten haben, weil die eben so halbwegs objektiv vergleichbar sind. Dein Memphis Elite ist da natürlich das non-plus-ultra, aber (leider) außerhalb meiner Budgetvorstellungen...

Aber ihr beide, die bisher geantwortet haben, stellt für mich eh beinahe die beiden Enden des Spektrums dar... El Fuego Magena XL vs. Memphis Elite... Beide Pelletgrills, Preisunterschied über 1000% ;-) Dass der Elite für mehrere Sachen nutzbar ist, ist glaube ich unbestritten, aber wie sieht es eben zum Beispiel mit den Longjobs low and slow bei 110 Grad aus... Wie groß ist da der Unterschied in der Praxis wirklich...

Nebenbei finde ich den Memphis absolut geil!!


Manches ist natürlich subjektiv, anderes nicht. Nicht umsonst werden des öfteren an günstigen Pelletgeräten Pimps durchgeführt, das reicht vom Ofendichtband, Zusatzbleche (Hitzeverteilung) bis hin zum Austausch der kompletten Steuerung, Wasserbehälter mit reinstellen etc... zur Not Verkauf des Gerätes.
Ich habe manchmal das Gefühl daß entweder die Streuung bei den günstigeren Geräten sehr groß ist oder eben der persönliche Anspruch oder die Umgebungsbedingungen sehr unterschiedlich sind. Beim einen funktionieren die Geräte relativ gut und beim nächsten ist ständig irgendwas kaputt, Temperaturen werden nicht sauber gehalten, Pelletrückbrände, Pelletsmoker geht nachts auf einmal aus, schon x Zündstäbe gewechselt, Wind macht Probleme usw und so fort.

Ich habe einfach Freude daran etwas wertiges zu benutzen.
Ich gebe manchmal etwas mehr als geplant aus, aber nur wenn ich einen Mehrwert sehe bzw. wenn mich etwas wirklich überzeugt.
Der Memphis war so ein Kauf und bis heute habe ich das nicht bereut. Angefangen mit dem Memphis Pro (identisch, nur kleiner) und inzwischen ist ein Elite daraus geworden.
Dennoch mag ich es auch puristisch, neulich haben wir erst ein 17 kg Spanferkel über dem offenen Feuer am Drehspiess gegrillt. Der Grill hat in dem Fall fast nichts gekostet und das Ergebnis war super, das ist aber eine andere Geschichte ;-)

Wenn man beim Memphis beispielsweise den Deckel öffnet/schließt oder die Roste sauber macht, fühlt es sich einfach durchweg an als ob er für die Ewigkeit gebaut ist.
Egal ob Pro oder Elite, mit keinem der beiden gab es bisher auch nur das kleinste Problem oder daß ich mich über irgend etwas negativ äußern müßte.
Ich liebe meinen alten Weber Spirit ebenfalls, es ist aber einfach etwas ganz anderes (Qualität, Massivität, Materialauswahl etc). Mit beiden habe ich dennoch Spass und was drauf kommt, ist in der Regel lecker. Es wäre auch falsch zu sagen, daß der Memphis um den Faktor des Mehrpreises mehr Spass macht oder mehr bietet als ein anderes Pelletgerät, dem ist nicht so.

Ich habe mich in 2016 viel mit dem Thema Pelletsmoker beschäftigt und egal ob in D oder in den Amiforen, tendenziell habe ich seiner Zeit aber die Erkenntnis gewonnen, daß viele Schwarzblech Pelletgeräte in der Kategorie bis 1500 Euro gerne Schwachstellen und Probleme haben sodaß ich mein Budget seiner Zeit erhöht habe. Ich wollte etwas solides das definitiv keine Zicken macht, mit meinem angedachten Budget kam ich da allerdings nicht weit. Ich wollte einfach etwas das so funktioniert wie ich es mir wünsche. Primär gings mir damals auch um das smoken, über die Zeit habe ich den Memphis aber auch in diversen anderen Disziplinen zu schätzen gelernt. Eine gewisse Verrücktheit und ein Hobby muß man damit natürlich schon verbinden, das muß man hier im Forum aber kaum jemand erklären :-)

Die Praxis wird dir kaum einer fundiert gegenüberstellen können.
Wenn jemand mit seinem PP, Brisket oder sonstiges absolut zufrieden ist und der Grill im großen und ganzen das tut was er soll, wozu sollte man dann mehr Geld ausgeben (aus ergebnisorientierter Sicht betrachtet). Ich glaube die wenigsten schmecken eine Russschicht auf einem Pulled Pork (ich möchte sie trotzdem nicht haben). Betrachtet man etwas rein ergebnisorientiert ist es auch egal ob oder wie wertig sich etwas anfühlt. Es ist wie mit der Sterneküche, was für den einen die Vollendung ist, ist für den anderen ein kleines Häufchen überteuerte Lebensmittelspielerei von der man nicht satt wird.

Am ende des Tages mußt du dich mal selbst vor die unterschiedlichen Geräte stellen und du wirst sehen und fühlen ob es dir wirklich nur um Messwerte geht oder ob Themen wie Haptik, Solidität und Zuverlässigkeit auch eine gewisse Gewichtung erhalten. Es gibt Leute hier die einen GMG haben, damit zufrieden waren und sich trotzdem einen Memphis Pro oder Elite dazu gestellt haben :-)
Vielleicht äußert sich mal einer davon wie das zustande kam, würde mich beim ein oder anderen schon interessieren.

Zur Temperaturaufzeichnung kann ich leider nichts beitragen.
Meine Kabelthermometer sind Funkthermos und bieten keine Aufzeichnung. Geht das ggf. mit dem Meater? Ich habe ihn ein paar mal benutzt, mich aber nicht schlau gemacht ob die App auch Temperaturkurven aufzeichnen kann (falls ja, kann ich ihn bei Gelegenheit mal mitlaufen lassen) :-)
 
Ich gebe manchmal etwas mehr als geplant aus, aber nur wenn ich einen Mehrwert sehe bzw. wenn mich etwas wirklich überzeugt.

das unterschreib ich dir sofort, aber genau darum geht's ja. Leider wohne ich Grillhändler-Technisch am Arsch der Welt. Würde ich mir die Geräte live ansehen wollen, müsste ich mir wahrscheinlich 1 Woche frei nehmen. Dass du mit dem Memphis absolut zufrieden bist, glaub ich dir aufs Wort... bei dem Preis muss aber auch alles passen. Der Vergleich von vielen Modellen in derselben Preisklasse von 1000-1500 ist meiner Meinung nach aber schon interessant.

Ich meine hier im Forum sogar einmal einen Thread gesehen zu haben, in dem die Verpackungsgrößen einzelner Grills festgehalten wurde... vor diesem Hintergrund ist doch eine Temperaturkurve höchst interessant...

Also... wenn jemand diese Daten zur Verfügung stellen möchte, würde mich das sehr freuen, wenn nicht, dann eben nicht...
 
Es gibt Leute hier die einen GMG haben, damit zufrieden waren und sich trotzdem einen Memphis Pro oder Elite dazu gestellt haben :-)
Vielleicht äußert sich mal einer davon wie das zustande kam, würde mich beim ein oder anderen schon interessieren.

Meine Geschichte kennst Du doch schon :angel:
Jedenfalls sollte man sich vorher Gedanken machen, denn auch einen guten gebrauchten GMG bekommt man recht schwer wieder los. Da macht pelletbbq zu gute Angebote für neue. ;)
 
Ich stand vor genau der selben Entscheidung, ich wollte einen Pelletsmoker, aber welchen? Da ich meinen WSM 47 aber nicht soooo häufig nutze (und ihn jetzt auch verkaufe) habe ich mich zuerst gefragt, ob ich den Pelletsmoker öfter nutzen würde - naja, das kann man halt erst hinterher sagen. Dann habe ich mir die Kandidaten bis 1300,- angeschaut, die haben verschiedene Stärken aber auch Schwächen. Ich bin dann für mich zum Schluß gekommen, dass es der El Fuego wird. Zum einen kann man bei gut 300,-€ keine 1000 in den Sand setzen, zum anderen, wenn ich was besseres möchte, kann ich den bestimmt gut wieder verkaufen, mit händelbarem Verlust. Und in dieser Preisklasse hat sich mir der Mehrwert der anderen nur sehr bedingt erschlossen. Na klar werde auch ich nachdichten, das Ofenband liegt schon da, was solls. Natürlich ist die Hitzeverteilung unterschiedlich, rechts ist es heißer, aber damit kann ich gut leben, kommt da das größere Stück hin oder ich rotiere.
Aber worauf es ankommt, ich habe einen Heidenspaß damit. Ich habe bis jetzt PP, verschiedene Fische, Frikadellen, Hähnchen und Hackbraten Wellington Style darauf gemacht und es war super. Es lohnt sich einfach, das Teil auch mal für ne Lachsseite anzuwerfen. Das PP habe ich über Nacht laufen lassen - absolut easy.
Das Einzige was ich noch gerne etwas optimieren möchte, sind die Temperaturschwankungen im untern Bereich bis 110 C, je heißer, desto stabiler läuft er. Deshalb überlege ich mir die Steuerung von Pelletgrill.rocks zu bestellen, das ist dann eine PID Steuerung, dann passt es. Preislich liege ich dann bei knapp 450 €, also immer noch unter der Hälfte von der anderen Modell.
Du musst für dich entscheiden, was du willst und brauchst. Und ganz ehrlich, was bringen dir die Messwerte? Sie sind unter verschiedene Bedingungen ( Thermometer, Wind, Umgebungstemperatur oder Pellets) gemacht worden und nur bedingt vergleichbar. Bei meinem PP war das eine am Morgen 5 C über dem anderen, was solls, habe sie umgelegt und es war halt 45 Minuten früher fertig. Aber das hatte ich auf dem WSM auch schon, trotzdem das Gewicht relativ identisch war.
Was mich noch reizen würde, wäre der Memphis, das ist schon ein sehr cooles Teil. Wenn ich irgendwann mal genug von meinen Summit 670 habe, dann wäre dass ne echte Überlegung. Naja, bin mal gespannt wie du dich entscheidest :-)
 
Worin genau liegt der Vorteil einer PID Steuerung? Nur die genauere Temperatureinstellung, oder hält er dann die Temperatur konstanter, führt die Pellets genauer dosiert nach?
 
Die normale Steuerung steuert nur über das Ein- und Ausschalter der Förderschnecke die Temperatur, bei der PID Steuerung ist zusätzlich die Steuerung des Lüfters variabel, dadurch lässt sich feiner Steuern und Rauch besser dosieren. Ich denke mal, die Pelletgrill.rocks Steuerung ist Baugleich mit der von Smoke Daddy, da findet man einiges auf YouTube.
 
Hallo,

also bei meinem PG 75 hält sich die Schwankung bei 110°C mit ca. 10kg ribs bei ca. 3 bis 5 Grad das ist für mich total OK. Generell reden wir hier von nem Holz befeuerten Grill da wird die Schwankung nie bei 0 liegen können.

Gruß
 
Der Pirategrill ist da sicher top, auch optisch ein Sahnestück. Dass es Schwankungen gibt, ist eh logisch, lässt sich nie vermeiden, weder bei Kohle, Holz, Gas oder anderen Heizmaterialien. Es macht allerdings schon einen Unterschied, ob bei 110 ° Einstellung der Grill zwischen 90 und 140 Schwank, oder zwischen 100 und 120. Und bezüglich der Hitzeverteilung, die im Übrigen auch bei einem normalen Smoker nicht von vorne bis hinten gleich ist, oder gleich sein kann, wäre mir halt eine möglichst gleichmäßige Verteilung recht.
 
Die bisherige Resonanz zeigt: Du wirst Deine Kaufentscheidung wohl ohne die gewünschten Testergebnisse machen müssen. Wir alle hier haben das auch geschafft. Nach meinen persönlichen Erfahrungen mit verschiedenen Grills sind solche bloßen Zahlen ohnehin nur sehr eingeschränkt kaufbeeinflussend. Wie Nightcapp schon schrieb: Einfach mal ein wenig lesen, Budget abstecken, persönliche Präferenzen festlegen, Bauchfakoren einfließen lassen, "Du bekommst, was Du bezahlst" im Hinterkopf behalten und individuell bestmöglichen Kompromiss finden.
 
Du machst Deinen Thread mit dem Aufruf zum Testen für Dich am Dienstag um 19:25 Uhr auf und bestellst einen Tag später. Puh.

Jedenfalls viel Freunde am Grill.
 
Bei ziemlich endenwollender Bereitschaft meiner Bitte nachzukommen... waren aber trotzdem einige Inputs dabei... und ich bin schon lange am Info sammeln, und überlegen. Aber die hier erbetenen Daten habe ich nicht bekommen, von daher habe ich meine bisherigen Erkenntnisse in die Kaufentscheidung einfließen lassen, und das Angebot hat auch gepasst. Gestern hab ich bestellt, wollte „vor einigen Stunden“ schreiben, dann auf gestern ausbessern, den Rest hat die Autokorrektur erledigt ...
 
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