Moin
seit längerer Zeit experimentiere ich mit Pizzateig und Belag rum, und langsam habe ich das Gefühlt, dass ich dem Bogen raus habe. Dank geht an @Cruiser und seinen Pizzateig, der hat sich hier auch bewährt. Für zwei Leute drei Pizzen, also nehmen wir:
400g Tipo 00 Mehl
0,9g Hefe:
11g Salz:
230ml Wasser, in dem wir die Hefe auflösen. Dann 10% der Mehlmenge vorlegen, un den Rest innerhalb von 10 Minuten dazu:
Das ergibt einen elastischen, nicht klebrigen Teig, den ich zwei Stunden in einer leicht geölten Schüssel gehen lasse:
Zwei Stunden später ist er kaum größer geworden:
Nun wird er in drei gleich große Stücke geteilt, diese werden in der leicht angefeuchteten Hand gerollt, und dann auch auf dem Holzbrett geschliffen:
bevor sie für 5 bis 6 Stunden in einem leicht geölten Gefäß mit Deckel weiter gehen dürfen:
5 bis 6 Stunden später:
Zutaten für den Belag:
Für das Sugo halte ich es einfach: Mutti Tomaten, entweder die Filets klein gemacht, oder die Pulpa, nur mit Salz und Zucker abgeschmeckt und mindestens eine halbe Stunde eingekocht:
Tomatensauce etwas abkühlen lassen und los geht's:
Teig mit den Fingern ausbreiten:
und dann langsam unter Drehung nach außen ziehen:
Die Puristen mögen jetzt aufschreien, aber ich verwende Lochbleche, und zwar die guten und stabilen von Master Class. Gehen in die Spülmaschine, verbiegen sich nicht, machen einen knusprigen Teig. Ich konnte keinen Unterschied zum direkten Backen auf dem Stein ausmachen, aber das Handling ist deutlich einfacher für mich.
Der Teig muss für mich richtig dünn sein, hier kann man fast durchschauen:
Also, Tomaten und Büffelmozarella drauf:
Und Pilze für die erste Runde.
Dem Genesis war schön warm:
5 Minuten später:
Zweite Runde: Felino Salami aus Eichelfütterung (und ein paar Champignons, die waren noch übrig). An den schwarzen Enden der Salami erkennt man, dass die entscheidenden Oberhitze im Genesis erreicht wurde:
Letzte Runde: Rolf speciale: Artischocken, Sardellen, Kapern:
Blick in den Genesis (nicht zu lange, schnell den Deckel wieder zu):
Resultat Rolf speciale:
Fazit: Läuft soweit. Die Experimente haben sich gelohnt, Göga fragt schon immer nach Pizza und ich kenne hier in der Gegend keinen Italiener, bei dem uns die Pizza so schmeckt wie zu Hause.
Danke an alle, die dazu beigetragen hier aus dem Forum!!
Grüße
Der Dingens
Anhang anzeigen 900371
seit längerer Zeit experimentiere ich mit Pizzateig und Belag rum, und langsam habe ich das Gefühlt, dass ich dem Bogen raus habe. Dank geht an @Cruiser und seinen Pizzateig, der hat sich hier auch bewährt. Für zwei Leute drei Pizzen, also nehmen wir:
400g Tipo 00 Mehl
0,9g Hefe:
11g Salz:
230ml Wasser, in dem wir die Hefe auflösen. Dann 10% der Mehlmenge vorlegen, un den Rest innerhalb von 10 Minuten dazu:
Das ergibt einen elastischen, nicht klebrigen Teig, den ich zwei Stunden in einer leicht geölten Schüssel gehen lasse:
Zwei Stunden später ist er kaum größer geworden:
Nun wird er in drei gleich große Stücke geteilt, diese werden in der leicht angefeuchteten Hand gerollt, und dann auch auf dem Holzbrett geschliffen:
bevor sie für 5 bis 6 Stunden in einem leicht geölten Gefäß mit Deckel weiter gehen dürfen:
5 bis 6 Stunden später:
Zutaten für den Belag:
Für das Sugo halte ich es einfach: Mutti Tomaten, entweder die Filets klein gemacht, oder die Pulpa, nur mit Salz und Zucker abgeschmeckt und mindestens eine halbe Stunde eingekocht:
Tomatensauce etwas abkühlen lassen und los geht's:
Teig mit den Fingern ausbreiten:
und dann langsam unter Drehung nach außen ziehen:
Die Puristen mögen jetzt aufschreien, aber ich verwende Lochbleche, und zwar die guten und stabilen von Master Class. Gehen in die Spülmaschine, verbiegen sich nicht, machen einen knusprigen Teig. Ich konnte keinen Unterschied zum direkten Backen auf dem Stein ausmachen, aber das Handling ist deutlich einfacher für mich.
Der Teig muss für mich richtig dünn sein, hier kann man fast durchschauen:
Also, Tomaten und Büffelmozarella drauf:
Und Pilze für die erste Runde.
Dem Genesis war schön warm:
5 Minuten später:
Zweite Runde: Felino Salami aus Eichelfütterung (und ein paar Champignons, die waren noch übrig). An den schwarzen Enden der Salami erkennt man, dass die entscheidenden Oberhitze im Genesis erreicht wurde:
Letzte Runde: Rolf speciale: Artischocken, Sardellen, Kapern:
Blick in den Genesis (nicht zu lange, schnell den Deckel wieder zu):
Resultat Rolf speciale:
Fazit: Läuft soweit. Die Experimente haben sich gelohnt, Göga fragt schon immer nach Pizza und ich kenne hier in der Gegend keinen Italiener, bei dem uns die Pizza so schmeckt wie zu Hause.
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