Hallo in die Runde,
weil´s zu diesem Thema noch nicht so viel gibt, mal ein kurzer Bericht von mir.
Am WE habe ich mein neues Inkbird testen wollen, und Poor Man´s Burnt Ends sind schon länger auf meiner Liste gestanden, somit war es naheliegend, das mal anzugehen. Dazu hab ich eine 2kg Chuck Roll aus dem Eis geholt und mit einer Mischung aus Wiberg Argentinia Rub und frisch gemörsertem Pfeffer und Rosmarin gerubt, vorher mit etwas Rindsuppe, Worcester Sauce, Knoblauch- und Zwiebelpulver geimpft.
Kurz nach 10h ist das Fleisch dann auf den Grill gegangen, nebenbei wurden noch Ribs gemacht, quasi für zwischendurch, falls die Burnt Ends länger dauern.
Das Beef wurde dann bei, dem Wind sei Dank, Garraumtemperaturen zwischen 105 und 130 Grad im Rauch auf 65 Grad KT gebracht, was ca 5h gedauert hat. Danach habe ich es gewickelt und so bei gut 150 Grad auf 90 Grad KT gezogen, das hat ca weitere 3 Stunden in Anspruch genommen.
Hier das Ergebnis nach 8h, war nicht so schwarz wie es hier wirkt, aber das ist ja ein altbekanntes Phänomen. Das Fleisch durfte jetzt 45min ruhen.
Dann wurde das Fleisch gewürfelt, zurück in die Form und mit Bulls Eye BBQ Sauce gemischt mit etwas Apfelsaft und dem Trockenrub gut eingerieben.
Danach ging es in der offenen Schale nochmal für gut 45 min bei knapp über 150 Grad in die indirekte Zone bis die Sauce gut einreduziert war. Auf den braunen Zucker, der oft in Rezepten genannt wird, habe ich verzichtet, die Sauce hat auch so genug Süße mitgebracht und gerade bei Beef muss es nicht ganz so in diese Richtung gehen. Jedenfalls hat´s dann so ausgesehen:
Fazit: herrlich. Das Fleisch war butterweich, ein bisschen rauchig, würzig, Rosmarin hat exzellent gepasst. Ich habe noch keine originalen Burnt Ends gegessen (nur Pork Belly), kann diese Variante aber uneingeschränkt empfehlen.
Fragen, Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge und Kritik sind jederzeit willkommen!
LG Cptn
weil´s zu diesem Thema noch nicht so viel gibt, mal ein kurzer Bericht von mir.
Am WE habe ich mein neues Inkbird testen wollen, und Poor Man´s Burnt Ends sind schon länger auf meiner Liste gestanden, somit war es naheliegend, das mal anzugehen. Dazu hab ich eine 2kg Chuck Roll aus dem Eis geholt und mit einer Mischung aus Wiberg Argentinia Rub und frisch gemörsertem Pfeffer und Rosmarin gerubt, vorher mit etwas Rindsuppe, Worcester Sauce, Knoblauch- und Zwiebelpulver geimpft.
Kurz nach 10h ist das Fleisch dann auf den Grill gegangen, nebenbei wurden noch Ribs gemacht, quasi für zwischendurch, falls die Burnt Ends länger dauern.
Das Beef wurde dann bei, dem Wind sei Dank, Garraumtemperaturen zwischen 105 und 130 Grad im Rauch auf 65 Grad KT gebracht, was ca 5h gedauert hat. Danach habe ich es gewickelt und so bei gut 150 Grad auf 90 Grad KT gezogen, das hat ca weitere 3 Stunden in Anspruch genommen.
Hier das Ergebnis nach 8h, war nicht so schwarz wie es hier wirkt, aber das ist ja ein altbekanntes Phänomen. Das Fleisch durfte jetzt 45min ruhen.
Dann wurde das Fleisch gewürfelt, zurück in die Form und mit Bulls Eye BBQ Sauce gemischt mit etwas Apfelsaft und dem Trockenrub gut eingerieben.
Danach ging es in der offenen Schale nochmal für gut 45 min bei knapp über 150 Grad in die indirekte Zone bis die Sauce gut einreduziert war. Auf den braunen Zucker, der oft in Rezepten genannt wird, habe ich verzichtet, die Sauce hat auch so genug Süße mitgebracht und gerade bei Beef muss es nicht ganz so in diese Richtung gehen. Jedenfalls hat´s dann so ausgesehen:
Fazit: herrlich. Das Fleisch war butterweich, ein bisschen rauchig, würzig, Rosmarin hat exzellent gepasst. Ich habe noch keine originalen Burnt Ends gegessen (nur Pork Belly), kann diese Variante aber uneingeschränkt empfehlen.
Fragen, Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge und Kritik sind jederzeit willkommen!
LG Cptn