Seit 4. Juli 2014 bin ich in diesem Forum angemeldet, und ich glaube, noch nie etwas aktiv beigetragen zu haben. Dies soll sich nun ändern, da ich schon viele tolle Tips aus dem Forum bekommen habe. Da ich immer alles finde was ich suche, hatte ich auch nicht wirklich das Verlangen etwas zu fragen. Nun sollen auch andere von meinen Erfahrungen profitieren!
Am Samstag so gegen 20:00 Uhr habe ich mit den Vorbereitungen begonnen. Von einem schönen Stück Bauch mit ca. 1,6kg habe ich mit meinem Filetiermesser die Schwarte entfernt, und nur die Schwarte! Das ganze Fett habe ich am Bauch gelassen, Schwarte wurde für was anderes aufgehoben, also nicht entsorgt. Den Bauch habe ich dann in lauter kleine Würfel mit ca. 4x4cm geschnitten, mehr oder weniger Maßhaltig. Immerhin wird gegrillt und gegessen und nicht eine Präzisionsmaschine gebaut. Diese Würfel habe ich dann in einer Edelstahlwanne vom Schweden meines Vertrauens mit MagicDust (ich glaube, das Rezept für den MD habe ich irgendwo von GSV) reichlich gerubt und massiert. Abgedeckt ist die Wanne mit den Pork-Belly-Stücken über Nacht im Kühlschrank verstaut worden. Leider habe ich von diesen Schritten noch keine Fotos gemacht...
Sonntag früh morgens gings dann los. Als erstes wurde natürlich die Kaffeemaschine gestartet, denn ohne schwarzes Gold geht mal gar nix. Ich habe dann mein gewissenhaft vorbereitetes Schweinefleisch aus dem Kühlschrank geholt, um es dann auf dem Rost meines El Fuego Portland aufzurichten, ohne dass sich die einzelnen Stücke berühren. Zwischenzeitlich habe ich den kleinen Tausendsassa schon mal vorgeheizt, ausgestattet mit ca. 2 Liter heißem Wasser und einer Schale mit Buchenholzchips. Da das kleine Schätzeisen an der Fronttür eigentlich nur optische Funktionen ausführt und eben keine praktischen, habe ich zur Garraumtemperaturüberwachung einen Fühler meines Grilleyes verwendet. Nach Erreichen der Temperatur von 110°C kamen die guten Stücke nun endlich in den Gassmoker.
Da ich mir nicht wieder alles versauen wollte, habe ich unter den Stücken etwas Alufolie über einen Rost gelegt, als Tropfauffangebene sozusagen.
Die Tür zu und die nächsten 2 Stunden einfach mal in Ruhe bei 110°C smoken lassen war mein Motto. Da es nun schon 7:30 Uhr war, schnell noch mit meiner GöGa zum Frühstück. Nach dem Frühstück habe ich noch schnell ca. 1,2kg Hühnerbrust in Streifen geschnitten und mit Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch, Petersilie, Cumin und noch weiteren Gewürzen mariniert und in den Kühlschrank gestellt.
Nach etwas mehr als 2 Stunden habe ich dann den El Fuego geöffnet.
Die Schweinehäppchen wurden nun zum Dünsten in trüben Apfelsaft vermischt mit etwas Honig auf ein gebasteltes Gitter gelegt.
Anschließend mit Jehova dicht eingewickelt und wieder zurück in den Beulenofen.
Hier blieben die Würfelchen nun wieder 2 Stunden bei 125°C, damit sie in der Apfelsaft-Honig-Sauna schön dünsten konnten. Diese schöpferische Pause habe ich für ein Frühschoppenbier in meiner neuen Grillhütte genutzt.
Nach dem herrlich gekühlten Hopfenblütentee begann ich mit den weiteren Vorbereitungen für die Chicken-Bacon-Sticks.
Immer 2 Streifen auf einen Spieß und fest mit Bacon umwickelt. Bis zu diesem Zeitpunkt war es ja nicht viel Arbeit, aber das Wickeln hätte mich bald aus der Ruhe gebracht. Zum Glück kam schnell Hilfe in Form meiner GöGa, die mir die Speckstreifen in die Hand reichte.
Nachdem die guten 2 Stunden vom Dünsten verstrichen waren, kamen die Burnt Ends aus dem Folienkleid und wurden mit BBQ-Sauce (natürlich selbst gemacht, Wasser-Essig basierend mit gemahlenen Kaffee) und einen ordentlichen Schuss Honig aus der eigenen Imkerei glasiert.
Die Schweinereien kamen nun nochmals eine Stunde bei 125°C in die Wärmekammer, damit die Glasur noch etwas karamellisieren konnte. Zu dieser Zeit waren auch die im Anzündkamin vorbereiteten Grillis durchgeglüht und ich konnte meine 57er Weber Kugel auf Temperatur bringen. 170°C war meine gewünschte Zieltemperatur, die ich mit dem Setup für indirekte Hitze auch erreichte. Links und rechts Brikettes im Kohlekorb, in der Mitte nichts.
Eine halbe Stunde vor Ende der letzten Phase meiner 2-2-1 Pork-Belly-Burnt-Ends legte ich die Chicken-Bacon-Sticks auf die indirekte Zone, wo ich sie 20 Minuten garen ließ.
Nur nach ca. zehn Minuten wendete ich sie einmal, wobei ich der Meinung bin, das hätte ich nicht machen müssen, da sie ringsum gleichermaßen schön gegart waren. Nach den 20 Minuten habe ich die Kohlekörbe geleert und eine direkte Zone in der Mitte geschaffen, um die Spieße noch so richtig kross anzuknuspern.
Schnell habe ich dann die zubereiteten Köstlichkeiten zum Esstisch gebracht und das große Fressen begann.
Meine GöGa hatte noch einen Salat und und Kartoffelscheiben zubereitet, ebenso wie Brötchen gebacken. Etwas Sauerrahmdip gesellte sich auch noch am Teller.
Unsere drei Söhne (18, 15 und 11 Jahre), meine GöGa und ich verspeisten bis auf 5 Burnt Ends alles ratzeputz.
Am Samstag so gegen 20:00 Uhr habe ich mit den Vorbereitungen begonnen. Von einem schönen Stück Bauch mit ca. 1,6kg habe ich mit meinem Filetiermesser die Schwarte entfernt, und nur die Schwarte! Das ganze Fett habe ich am Bauch gelassen, Schwarte wurde für was anderes aufgehoben, also nicht entsorgt. Den Bauch habe ich dann in lauter kleine Würfel mit ca. 4x4cm geschnitten, mehr oder weniger Maßhaltig. Immerhin wird gegrillt und gegessen und nicht eine Präzisionsmaschine gebaut. Diese Würfel habe ich dann in einer Edelstahlwanne vom Schweden meines Vertrauens mit MagicDust (ich glaube, das Rezept für den MD habe ich irgendwo von GSV) reichlich gerubt und massiert. Abgedeckt ist die Wanne mit den Pork-Belly-Stücken über Nacht im Kühlschrank verstaut worden. Leider habe ich von diesen Schritten noch keine Fotos gemacht...
Sonntag früh morgens gings dann los. Als erstes wurde natürlich die Kaffeemaschine gestartet, denn ohne schwarzes Gold geht mal gar nix. Ich habe dann mein gewissenhaft vorbereitetes Schweinefleisch aus dem Kühlschrank geholt, um es dann auf dem Rost meines El Fuego Portland aufzurichten, ohne dass sich die einzelnen Stücke berühren. Zwischenzeitlich habe ich den kleinen Tausendsassa schon mal vorgeheizt, ausgestattet mit ca. 2 Liter heißem Wasser und einer Schale mit Buchenholzchips. Da das kleine Schätzeisen an der Fronttür eigentlich nur optische Funktionen ausführt und eben keine praktischen, habe ich zur Garraumtemperaturüberwachung einen Fühler meines Grilleyes verwendet. Nach Erreichen der Temperatur von 110°C kamen die guten Stücke nun endlich in den Gassmoker.
Da ich mir nicht wieder alles versauen wollte, habe ich unter den Stücken etwas Alufolie über einen Rost gelegt, als Tropfauffangebene sozusagen.
Die Tür zu und die nächsten 2 Stunden einfach mal in Ruhe bei 110°C smoken lassen war mein Motto. Da es nun schon 7:30 Uhr war, schnell noch mit meiner GöGa zum Frühstück. Nach dem Frühstück habe ich noch schnell ca. 1,2kg Hühnerbrust in Streifen geschnitten und mit Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch, Petersilie, Cumin und noch weiteren Gewürzen mariniert und in den Kühlschrank gestellt.
Nach etwas mehr als 2 Stunden habe ich dann den El Fuego geöffnet.
Die Schweinehäppchen wurden nun zum Dünsten in trüben Apfelsaft vermischt mit etwas Honig auf ein gebasteltes Gitter gelegt.
Anschließend mit Jehova dicht eingewickelt und wieder zurück in den Beulenofen.
Hier blieben die Würfelchen nun wieder 2 Stunden bei 125°C, damit sie in der Apfelsaft-Honig-Sauna schön dünsten konnten. Diese schöpferische Pause habe ich für ein Frühschoppenbier in meiner neuen Grillhütte genutzt.
Nach dem herrlich gekühlten Hopfenblütentee begann ich mit den weiteren Vorbereitungen für die Chicken-Bacon-Sticks.
Immer 2 Streifen auf einen Spieß und fest mit Bacon umwickelt. Bis zu diesem Zeitpunkt war es ja nicht viel Arbeit, aber das Wickeln hätte mich bald aus der Ruhe gebracht. Zum Glück kam schnell Hilfe in Form meiner GöGa, die mir die Speckstreifen in die Hand reichte.
Nachdem die guten 2 Stunden vom Dünsten verstrichen waren, kamen die Burnt Ends aus dem Folienkleid und wurden mit BBQ-Sauce (natürlich selbst gemacht, Wasser-Essig basierend mit gemahlenen Kaffee) und einen ordentlichen Schuss Honig aus der eigenen Imkerei glasiert.
Die Schweinereien kamen nun nochmals eine Stunde bei 125°C in die Wärmekammer, damit die Glasur noch etwas karamellisieren konnte. Zu dieser Zeit waren auch die im Anzündkamin vorbereiteten Grillis durchgeglüht und ich konnte meine 57er Weber Kugel auf Temperatur bringen. 170°C war meine gewünschte Zieltemperatur, die ich mit dem Setup für indirekte Hitze auch erreichte. Links und rechts Brikettes im Kohlekorb, in der Mitte nichts.
Eine halbe Stunde vor Ende der letzten Phase meiner 2-2-1 Pork-Belly-Burnt-Ends legte ich die Chicken-Bacon-Sticks auf die indirekte Zone, wo ich sie 20 Minuten garen ließ.
Nur nach ca. zehn Minuten wendete ich sie einmal, wobei ich der Meinung bin, das hätte ich nicht machen müssen, da sie ringsum gleichermaßen schön gegart waren. Nach den 20 Minuten habe ich die Kohlekörbe geleert und eine direkte Zone in der Mitte geschaffen, um die Spieße noch so richtig kross anzuknuspern.
Schnell habe ich dann die zubereiteten Köstlichkeiten zum Esstisch gebracht und das große Fressen begann.
Meine GöGa hatte noch einen Salat und und Kartoffelscheiben zubereitet, ebenso wie Brötchen gebacken. Etwas Sauerrahmdip gesellte sich auch noch am Teller.
Unsere drei Söhne (18, 15 und 11 Jahre), meine GöGa und ich verspeisten bis auf 5 Burnt Ends alles ratzeputz.