Ich möchte Euch hier mal eine zwar sehr zeitaufwendige, aber lohnenswerte Art der Maultaschen vorstellen.
Es geht um Maultaschen mit Ochsenschwanzfüllung!
In Deutschland kennt man eigentlich meist nur die Ochsenschwanzsuppe, in Frankreich, Spanien oder Italien werden gerne auch mal Schmorgerichte oder eben Oxtailravioli angeboten.
Den Ochsenschwanz beim Metzger vorbestellen (ich habe Zwei bestellt, das war auf Grund der Masse ein Fehler wie sich später herausstellte. Am Ende hatte ich auch so 150 Maultaschen)
Den Schwanz an den Gelenkknorpeln trennen in einem großen Topf mit Olivenöl kräftig anbraten. Knoblauch und Zwiebel anschwitzen, Karotten, Stangensellerie und Lauch kleinschneiden und in den Topf mit rein. Gewürze und Kräuter nicht vergessen! Salz, schwarzer Pfeffer, Lorbeerblatt, Nelke, Orangenschale und an erster Stelle Thymian. Eine Flasche trockenen Rotwein hinterher und ca. eine halbe Stunde köcheln bis die Flüssigkeit zur Hälfte reduzieren ist. -Eigentlich alles ähnlich wie bei einem Soßenansatz.-
Nun mit Rinderbrühe den Topf auffüllen und nochmal 3 Stunden köcheln lassen.
Jetzt hat man Zeit für den Nudelteig, da gibt’s genügend Rezepte im I-Net, da will ich nicht weiter eingehen, sonst wird’s zu lang und liest Niemand mehr.
(Ich finde etwas Safran lässt den Teig sehr gesund aussehen.)
Wenn sich das Fleisch leicht von den Knochen lösen lässt, ist es soweit.
(Wenn es noch warm ist, geht das sehr leicht ab.)
Nun das Fleisch und Gemüse sehr klein schneiden und die daraus entstandene Füllung nochmal abschmecken.
Den Rest bis zur fertigen Maultasche kennt Ihr auch schon, den hat Dodge wirklich wunderbar beschrieben.
Noch zwei Tipps!
1.) Nehmt bitte nicht die vorhandene Brühe zum Abkochen der Maultaschen, die ist zu schade um mit dem Mehl vom Teig „verunreinigt“ zu werden. Setzt zum Abkochen einfach frische Brühe auf!
2.) Lasst die Suppe einen Tag stehen, das Fett und die Feinteile von Knochen und Gemüse setzen sich in der Zeit oben ab. Am nächsten Tag einfach abschöpfen und ihr habt eine traumhafte klare Bouillon.
Die Multaschen lohnen sich wirklich!
Es geht um Maultaschen mit Ochsenschwanzfüllung!
In Deutschland kennt man eigentlich meist nur die Ochsenschwanzsuppe, in Frankreich, Spanien oder Italien werden gerne auch mal Schmorgerichte oder eben Oxtailravioli angeboten.
Den Ochsenschwanz beim Metzger vorbestellen (ich habe Zwei bestellt, das war auf Grund der Masse ein Fehler wie sich später herausstellte. Am Ende hatte ich auch so 150 Maultaschen)
Den Schwanz an den Gelenkknorpeln trennen in einem großen Topf mit Olivenöl kräftig anbraten. Knoblauch und Zwiebel anschwitzen, Karotten, Stangensellerie und Lauch kleinschneiden und in den Topf mit rein. Gewürze und Kräuter nicht vergessen! Salz, schwarzer Pfeffer, Lorbeerblatt, Nelke, Orangenschale und an erster Stelle Thymian. Eine Flasche trockenen Rotwein hinterher und ca. eine halbe Stunde köcheln bis die Flüssigkeit zur Hälfte reduzieren ist. -Eigentlich alles ähnlich wie bei einem Soßenansatz.-
Nun mit Rinderbrühe den Topf auffüllen und nochmal 3 Stunden köcheln lassen.
Jetzt hat man Zeit für den Nudelteig, da gibt’s genügend Rezepte im I-Net, da will ich nicht weiter eingehen, sonst wird’s zu lang und liest Niemand mehr.
(Ich finde etwas Safran lässt den Teig sehr gesund aussehen.)
Wenn sich das Fleisch leicht von den Knochen lösen lässt, ist es soweit.
(Wenn es noch warm ist, geht das sehr leicht ab.)
Nun das Fleisch und Gemüse sehr klein schneiden und die daraus entstandene Füllung nochmal abschmecken.
Den Rest bis zur fertigen Maultasche kennt Ihr auch schon, den hat Dodge wirklich wunderbar beschrieben.
Noch zwei Tipps!
1.) Nehmt bitte nicht die vorhandene Brühe zum Abkochen der Maultaschen, die ist zu schade um mit dem Mehl vom Teig „verunreinigt“ zu werden. Setzt zum Abkochen einfach frische Brühe auf!
2.) Lasst die Suppe einen Tag stehen, das Fett und die Feinteile von Knochen und Gemüse setzen sich in der Zeit oben ab. Am nächsten Tag einfach abschöpfen und ihr habt eine traumhafte klare Bouillon.
Die Multaschen lohnen sich wirklich!
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