Grüß Euch Jungs und Mädels,
nachdem von mir ja bis auf Weiteres - bedingt durch nicht-Nutzbarkeit der Bärenhöhle - keine Grillbeiträge zu erwarten sind, dacht ich mir, ich bringe halt notgedrungen mal einen anderen Beitrag, der zumindest aber mit Fleisch zu tun hat. Ich poste die Entstehungsgeschichte der heutigen Rinderrouladen hier in der Kochecke wohlwissend, dass das Thema gefühlt 100te Male schon da war. Wer kein Interesse hat, braucht den Beitrag zum Glück ja nicht zu lesen
Bildqualität bitte ich zu entschldigen, an diesem Wochenende herrschten lausige Lichtverhältnisse in der Küche und ich hab leider (noch) kein Equipment um entfesselt zu blitzen...
Rinderrouldaen lieben Göga und ich! Und eigentlich ist's ein total einfaches Gericht - was die Zubereitung angeht. Das Einzige, was unverzichtbar ist, sind gute Ausgangsprodukte und ZEIT! Rouladen brauchen einfach genügend Zeit um zu schmoren. Dann aber sind sie so weich, dass es definitiv kein Messer zum Essen braucht.
Also, los geht's, okay?
Erst mal Petersilie etwas klein machen, in einen Teefilter-Beutel stopfen und diesen zubinden.
Für den Schmorsud braucht's die üblichen Verdächtigen: Karotten, hier normale und Urkarotte (das ist die violette ), Sellerie, Petersilienwurzel, Pastinake, Lauch und eine Knoblauchzehe. Das Gemüse wird grob zerkleinert.
Mit das Wichtigste für den Sud sind aber Unmengen von Zwiebeln
Die Rouladenfüllung - der Titel deutet das schon an - ist ganz klassisch: Speck, Gurken und Zwiebeln. Statt der Zwieblen habe ich diesmal Schalotten vorgesehen, diese werden kleingehackt:
Dann weiße und rote Zwiebeln für den Sud gewürfelt:
Weiter geht's: In die Füllung kommen Gewürzgurken und Cornichons
Rouladenscheiben ggf. tocken tupfen, mit Pfeffer und Chiliflocken würzen, ...
....mit Senf bestrichen...
...zwei oder drei Scheiben Speck auslegen...
und die Füllung, bestehend aus Schinkenwürfeln (geräuchert), den Schalotten und den Gurken verteilen....
...aufrollen, und - in unserem Fall - mit Zahnstochern verschließen. Ich verschließe auch jeweils die Enden, brauche also drei Zahnstocher pro Roulade.
Alsdann werden die Rouladen immer nacheinander angebraten und beiseite gelegt
Danach werden die Zwiebeln gebräunt, dabei löst sich auf der Satz auf dem Topfboden wieder, herausgenommen und hernach wird das Gemüse angeröstet und tomatisiert. Nachdem das geschehen ist, werden die Zwiebeln wieder in den Topf gegeben, die Rouladen auch und dann habe ich mit Rinderfond aufgefüllt. Zusätzlich kommt noch eine Flasche (0,7l) gscheiter Rotwein - diesmal einen Rioja dazu. Ab jetzt heißt es köcheln lassen. Ich habe eine Schmorzeit von drei Stunden vorgesehen, die nächsten drei Bilder sind in dieser Phase geschossen worden
Nach den drei Stunden habe ich die Rouladen wieder rausgenommen, das Geemüse rausgefischt, mit dem Zauberstab 'vermanscht' und durch ein Sieb gedrückt. Der Gemüsesund kommt wieder zurück in den Topf und wird nochmal mit dem Zauberstab aufgemixt. Hernach kommen die Rouladen wieder zurück und dürfen noch eine Stunde schmurgeln.
Close-up aus dieser Phase:
Das war's dann gesten. Heute wurden die Rouladen wieder vorsichtig aufgewärmt, zur Bindung habe ich eine mittlere Kartoffel rein gerieben und während des nochmaligen Aufkochens etwas Fett und den sich bildenend Schaum entfernt.
Als Beilage gab's ganz spartanisch einfach (fertige) rohe Klöße.
Tellerbild:
Die Roulden waren nach reichlich sechs Stunden Schmorzeit so weich, dass man beim Rausnehmen aufpassen musste, und essen konnten wir die mit der Gabel oder dem Löffel. Messer haben wir heute nicht benutzt
Nach dem Essen haben sich unsere BBQ-Bären Fynn und Fabia - an der Stelle einen herzlichen Gruß an Indy und Charly - gemeldet und gemeint, ein köstlicher Absacker wäre jetzt gerade das Richtige. Und sie wüssten da auch was. Noch ist's undeutlich im Hintergund,...
...aber der Bär holt's mal nach vorne
Zum Abschluß des schönen Wochenendes habe ich mir heute einen Quorhum gegeönnt, für die BBQ-Bären gab's einen Botucal
Habt einen guten Start in die neue Woche und
Gerhard
PS: Und falls eine der 'Neuen' hier mitliest. Keine Bange vor Rouladen. Gebt denen geügend Zeit, achtet auf gutes Fleisch und ihr habt eine Geling-Garantie!
nachdem von mir ja bis auf Weiteres - bedingt durch nicht-Nutzbarkeit der Bärenhöhle - keine Grillbeiträge zu erwarten sind, dacht ich mir, ich bringe halt notgedrungen mal einen anderen Beitrag, der zumindest aber mit Fleisch zu tun hat. Ich poste die Entstehungsgeschichte der heutigen Rinderrouladen hier in der Kochecke wohlwissend, dass das Thema gefühlt 100te Male schon da war. Wer kein Interesse hat, braucht den Beitrag zum Glück ja nicht zu lesen
Bildqualität bitte ich zu entschldigen, an diesem Wochenende herrschten lausige Lichtverhältnisse in der Küche und ich hab leider (noch) kein Equipment um entfesselt zu blitzen...
Rinderrouldaen lieben Göga und ich! Und eigentlich ist's ein total einfaches Gericht - was die Zubereitung angeht. Das Einzige, was unverzichtbar ist, sind gute Ausgangsprodukte und ZEIT! Rouladen brauchen einfach genügend Zeit um zu schmoren. Dann aber sind sie so weich, dass es definitiv kein Messer zum Essen braucht.
Also, los geht's, okay?
Erst mal Petersilie etwas klein machen, in einen Teefilter-Beutel stopfen und diesen zubinden.
Für den Schmorsud braucht's die üblichen Verdächtigen: Karotten, hier normale und Urkarotte (das ist die violette ), Sellerie, Petersilienwurzel, Pastinake, Lauch und eine Knoblauchzehe. Das Gemüse wird grob zerkleinert.
Mit das Wichtigste für den Sud sind aber Unmengen von Zwiebeln
Die Rouladenfüllung - der Titel deutet das schon an - ist ganz klassisch: Speck, Gurken und Zwiebeln. Statt der Zwieblen habe ich diesmal Schalotten vorgesehen, diese werden kleingehackt:
Dann weiße und rote Zwiebeln für den Sud gewürfelt:
Weiter geht's: In die Füllung kommen Gewürzgurken und Cornichons
Rouladenscheiben ggf. tocken tupfen, mit Pfeffer und Chiliflocken würzen, ...
....mit Senf bestrichen...
...zwei oder drei Scheiben Speck auslegen...
und die Füllung, bestehend aus Schinkenwürfeln (geräuchert), den Schalotten und den Gurken verteilen....
...aufrollen, und - in unserem Fall - mit Zahnstochern verschließen. Ich verschließe auch jeweils die Enden, brauche also drei Zahnstocher pro Roulade.
Alsdann werden die Rouladen immer nacheinander angebraten und beiseite gelegt
Danach werden die Zwiebeln gebräunt, dabei löst sich auf der Satz auf dem Topfboden wieder, herausgenommen und hernach wird das Gemüse angeröstet und tomatisiert. Nachdem das geschehen ist, werden die Zwiebeln wieder in den Topf gegeben, die Rouladen auch und dann habe ich mit Rinderfond aufgefüllt. Zusätzlich kommt noch eine Flasche (0,7l) gscheiter Rotwein - diesmal einen Rioja dazu. Ab jetzt heißt es köcheln lassen. Ich habe eine Schmorzeit von drei Stunden vorgesehen, die nächsten drei Bilder sind in dieser Phase geschossen worden
Nach den drei Stunden habe ich die Rouladen wieder rausgenommen, das Geemüse rausgefischt, mit dem Zauberstab 'vermanscht' und durch ein Sieb gedrückt. Der Gemüsesund kommt wieder zurück in den Topf und wird nochmal mit dem Zauberstab aufgemixt. Hernach kommen die Rouladen wieder zurück und dürfen noch eine Stunde schmurgeln.
Close-up aus dieser Phase:
Das war's dann gesten. Heute wurden die Rouladen wieder vorsichtig aufgewärmt, zur Bindung habe ich eine mittlere Kartoffel rein gerieben und während des nochmaligen Aufkochens etwas Fett und den sich bildenend Schaum entfernt.
Als Beilage gab's ganz spartanisch einfach (fertige) rohe Klöße.
Tellerbild:
Die Roulden waren nach reichlich sechs Stunden Schmorzeit so weich, dass man beim Rausnehmen aufpassen musste, und essen konnten wir die mit der Gabel oder dem Löffel. Messer haben wir heute nicht benutzt
Nach dem Essen haben sich unsere BBQ-Bären Fynn und Fabia - an der Stelle einen herzlichen Gruß an Indy und Charly - gemeldet und gemeint, ein köstlicher Absacker wäre jetzt gerade das Richtige. Und sie wüssten da auch was. Noch ist's undeutlich im Hintergund,...
...aber der Bär holt's mal nach vorne
Zum Abschluß des schönen Wochenendes habe ich mir heute einen Quorhum gegeönnt, für die BBQ-Bären gab's einen Botucal
Habt einen guten Start in die neue Woche und
Gerhard
PS: Und falls eine der 'Neuen' hier mitliest. Keine Bange vor Rouladen. Gebt denen geügend Zeit, achtet auf gutes Fleisch und ihr habt eine Geling-Garantie!
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