Roastbeef - mal wieder ohne anbraten und mit umgedrehten Fettdeckel ...
Heute waren die Enkel zu Besuch. Es wurde Geburtstag vorgefeiert. Am Dienstag wird der Große 14 und fällt damit unter die Kontaktbestimmungen ... wir waren aber ohnehin nur zu fünft. Da man nicht weiß, was da in den nächsten Wochen alles auf uns zukommt, wurde auch gleich das Weihnachtsessen mit Geschenke verteilen vorgezogen. Den Jungs war's recht.
Gewünscht wurde Steak, bzw. Steak "am Stück" - also Roastbeef. Klar, dass der Opa dem gerne nachkommt.
Ein ca. 4 kg Stück wurde zuerst vom Fettdeckel mit der dicken Sehne befreit, da hier ohnehin nichts durchgeht und deshalb auch nichts für den Geschmack bringt. Dann das Stück in 2 Teile getrennt, weil eins der Stücke für den kalten Verzehr gedacht war. Gewürzt wurde ca. 40 Minuten vorher nur kräftig mit Salz.
Den Grill mit den beiden äußeren Brennern auf ca. 140 °C vorgeheizt und die Stücke mit etwa 15 Minuten Zeitversatz - das etwas flachere kam als zweites - ohne anzubraten auf das hochgestellte Gitter der Koncis gelegt, beide mit je einem Meater bestückt und in die indirekte Mitte gestellt. Noch die Fettdeckel umgedreht - mit der Sehne nach oben - aufs Fleisch gelegt, weil so das schmelzende Fett über die Stücke läuft und zusätzliche Geschmack und Saftigkeit gibt. Die Fettdeckel wurden nach ca. 45 Minuten (etwa halbe Garzeit) wieder entfernt, damit sich auch oben noch Röstaromen, bzw. eine leichte Kruste bildet. Und ja - das funktioniert durch die lange Gardauer auch ohne anbraten. Der Vorteil ist, dass sich so kein grauer Garrand bildet und das Fleisch bis zum Rand rosa bleibt.
Nach ca. 1,5 Stunden war's dann soweit - Beide Stücke konnten gleichzeitig mit 52° KT vom Grill. Duch das nachziehen kamen die dann genau auf 54°. Perfekt...!
Als Beilage gab's Pommes - ebenfalls auf Wunsch der Enkel - und Salat aus grünen Bohnen (war mein Wunsch) und einen leckeren Roten für Oma und Opa.
Fazit: sehr lecker, butterzart und megasaftig. Wer wollte konnte noch ein wenig Steakpfeffer drüberstreuen, ansonsten war die initiale Würzung nur mit Salz auch ausreichend. Und das zweite Stück wird dann morgen zum Frühstück angeschnitten...
Danke für's reinschauen
LG
EffJott
Heute waren die Enkel zu Besuch. Es wurde Geburtstag vorgefeiert. Am Dienstag wird der Große 14 und fällt damit unter die Kontaktbestimmungen ... wir waren aber ohnehin nur zu fünft. Da man nicht weiß, was da in den nächsten Wochen alles auf uns zukommt, wurde auch gleich das Weihnachtsessen mit Geschenke verteilen vorgezogen. Den Jungs war's recht.
Gewünscht wurde Steak, bzw. Steak "am Stück" - also Roastbeef. Klar, dass der Opa dem gerne nachkommt.
Ein ca. 4 kg Stück wurde zuerst vom Fettdeckel mit der dicken Sehne befreit, da hier ohnehin nichts durchgeht und deshalb auch nichts für den Geschmack bringt. Dann das Stück in 2 Teile getrennt, weil eins der Stücke für den kalten Verzehr gedacht war. Gewürzt wurde ca. 40 Minuten vorher nur kräftig mit Salz.
Den Grill mit den beiden äußeren Brennern auf ca. 140 °C vorgeheizt und die Stücke mit etwa 15 Minuten Zeitversatz - das etwas flachere kam als zweites - ohne anzubraten auf das hochgestellte Gitter der Koncis gelegt, beide mit je einem Meater bestückt und in die indirekte Mitte gestellt. Noch die Fettdeckel umgedreht - mit der Sehne nach oben - aufs Fleisch gelegt, weil so das schmelzende Fett über die Stücke läuft und zusätzliche Geschmack und Saftigkeit gibt. Die Fettdeckel wurden nach ca. 45 Minuten (etwa halbe Garzeit) wieder entfernt, damit sich auch oben noch Röstaromen, bzw. eine leichte Kruste bildet. Und ja - das funktioniert durch die lange Gardauer auch ohne anbraten. Der Vorteil ist, dass sich so kein grauer Garrand bildet und das Fleisch bis zum Rand rosa bleibt.
Nach ca. 1,5 Stunden war's dann soweit - Beide Stücke konnten gleichzeitig mit 52° KT vom Grill. Duch das nachziehen kamen die dann genau auf 54°. Perfekt...!
Als Beilage gab's Pommes - ebenfalls auf Wunsch der Enkel - und Salat aus grünen Bohnen (war mein Wunsch) und einen leckeren Roten für Oma und Opa.
Fazit: sehr lecker, butterzart und megasaftig. Wer wollte konnte noch ein wenig Steakpfeffer drüberstreuen, ansonsten war die initiale Würzung nur mit Salz auch ausreichend. Und das zweite Stück wird dann morgen zum Frühstück angeschnitten...
Danke für's reinschauen
LG
EffJott