Hallo zusammen.
Ich lese jetzt schon seit längerem mit und wollte nun endlich mal mein angeeignetes Wissen in die Tat umsetzen und der generellen Forderung nach nachkommen
Frei nach Jörn von BBQ aus Rheinhessen (https://www.youtube.com/user/bbqausrheinhessen) habe ich mich an einem Rückenrollbraten gefüllt mit selbstgemachtem Pesto Rosso und Serranoschinken versucht. Als Rub habe ich die Mafia Coffee Rub von D. M. genommen. Da ich bisher nicht so der Held in der Küche war, musste ich auch erst noch einen Zerkleinerer anschaffen, um mein allererstes Pesto zu zaubern.
Dann konnte es losgehen. Am Abend vorher habe ich den Rückenbraten (1,1 kg für GöGa und mich) vorbereitet.
Auch das Aufschneiden habe ich zum ersten Mal probiert, und es war doch nicht so leicht wie gehofft. Etwas dünner hätte ich es zwar gern gehabt, aber man will sich ja noch steigern können
Pesto drauf, ...
Zusammenrollen ...
... und selbst binden (auch noch nie gemacht, klappte aber ganz gut).
Ordentlich rubben ...
... und in Folie über Nacht in den Kühlschrank.
Dann habe ich den Serranoschinken entdeckt, den ich vergessen habe, auf das Pesto zu legen
Damit er nicht schlecht wird, habe ich ihn schnell aufgefuttert
Am nächsten Tag habe ich knapp 1 Stunde gebraucht, um den Grill auf die gewünschte Gartemperatur von 160 Grad einzuregeln. Mir fehlt es da absolut noch an Erfahrung, da ich bisher noch keinen Braten gegrillt habe. Angefangen habe ich mit 2/3 AZK (Grillis) und landete bei 220-230 Grad auf dem Maverick. Alle Lüftungsschieber auf. Vielleicht war das der Fehler. Ich werde beim nächsten Mal mit allen Schiebern auf 1/2 starten und bei Bedarf weiter aufmachen.
So habe ich Stück für Stück Briketts rausgenommen, bis nur noch ca. 8 Stück auf jeder Seite waren. Ich glaube auch, dass mein Compact Kettle aufgrund der flachen Bauweise weniger Briketts für die gleiche Hitze wie ein Mastertouch braucht. Als ich die Temperatur dann endlich soweit hatte, konnte der Braten drauf.
Weil das Einregeln so lange gedauert hat, fiel die Temperatur dann leider sehr bald ab
Also schnell jeweils 8 Briketts pro Seite nachgelegt ...
... und die Temperatur auf 190 Grad gezogen.
Dort blieb sie dann zum Glück auch recht stabil
Bei 65 Grad sollte der Braten dann vom Grill.
Manche Bilder sind leider etwas unscharf, was wahrscheinlich an meiner Aufregung lag
Noch kurz zum Entspannen in Jehova ...
... und dann ...
... Anschnitt
Und das Tellerbild. Dazu gab es Spinatbandnudeln, die bestimmt einen tollen italienischen Namen haben, den ich aber gerade nicht weiß Darauf den Rest vom selbstgemachten Pesto.
GöGa fand den Braten sehr lecker und nur ein ganz klein wenig zu trocken. Eine Soße wäre beim nächsten Mal sicher eine gute Idee. Jörn hatte in seinem Rezept allerdings auch keine, deshalb dachte ich, es braucht keine. Mir war der Braten auch etwas zu trocken, bei 60 Grad KT hätte er auch vom Grill gekonnt und wäre dann in Jehova vielleicht noch auf 62 - 63 Grad gestiegen. Aber generell ist Rücken halt nicht Nacken und von Natur aus eher auf der trockenen Seite. Der nächste Rollbraten wird also auf jeden Fall ein Nackenbraten!
So, freue mich jetzt schon auf eure "Manöverkritik" und Tipps und Anregungen
LG der Thorsten
Ich lese jetzt schon seit längerem mit und wollte nun endlich mal mein angeeignetes Wissen in die Tat umsetzen und der generellen Forderung nach nachkommen
Frei nach Jörn von BBQ aus Rheinhessen (https://www.youtube.com/user/bbqausrheinhessen) habe ich mich an einem Rückenrollbraten gefüllt mit selbstgemachtem Pesto Rosso und Serranoschinken versucht. Als Rub habe ich die Mafia Coffee Rub von D. M. genommen. Da ich bisher nicht so der Held in der Küche war, musste ich auch erst noch einen Zerkleinerer anschaffen, um mein allererstes Pesto zu zaubern.
Dann konnte es losgehen. Am Abend vorher habe ich den Rückenbraten (1,1 kg für GöGa und mich) vorbereitet.
Auch das Aufschneiden habe ich zum ersten Mal probiert, und es war doch nicht so leicht wie gehofft. Etwas dünner hätte ich es zwar gern gehabt, aber man will sich ja noch steigern können
Pesto drauf, ...
Zusammenrollen ...
... und selbst binden (auch noch nie gemacht, klappte aber ganz gut).
Ordentlich rubben ...
... und in Folie über Nacht in den Kühlschrank.
Dann habe ich den Serranoschinken entdeckt, den ich vergessen habe, auf das Pesto zu legen
Damit er nicht schlecht wird, habe ich ihn schnell aufgefuttert
Am nächsten Tag habe ich knapp 1 Stunde gebraucht, um den Grill auf die gewünschte Gartemperatur von 160 Grad einzuregeln. Mir fehlt es da absolut noch an Erfahrung, da ich bisher noch keinen Braten gegrillt habe. Angefangen habe ich mit 2/3 AZK (Grillis) und landete bei 220-230 Grad auf dem Maverick. Alle Lüftungsschieber auf. Vielleicht war das der Fehler. Ich werde beim nächsten Mal mit allen Schiebern auf 1/2 starten und bei Bedarf weiter aufmachen.
So habe ich Stück für Stück Briketts rausgenommen, bis nur noch ca. 8 Stück auf jeder Seite waren. Ich glaube auch, dass mein Compact Kettle aufgrund der flachen Bauweise weniger Briketts für die gleiche Hitze wie ein Mastertouch braucht. Als ich die Temperatur dann endlich soweit hatte, konnte der Braten drauf.
Weil das Einregeln so lange gedauert hat, fiel die Temperatur dann leider sehr bald ab
Also schnell jeweils 8 Briketts pro Seite nachgelegt ...
... und die Temperatur auf 190 Grad gezogen.
Dort blieb sie dann zum Glück auch recht stabil
Bei 65 Grad sollte der Braten dann vom Grill.
Manche Bilder sind leider etwas unscharf, was wahrscheinlich an meiner Aufregung lag
Noch kurz zum Entspannen in Jehova ...
... und dann ...
... Anschnitt
Und das Tellerbild. Dazu gab es Spinatbandnudeln, die bestimmt einen tollen italienischen Namen haben, den ich aber gerade nicht weiß Darauf den Rest vom selbstgemachten Pesto.
GöGa fand den Braten sehr lecker und nur ein ganz klein wenig zu trocken. Eine Soße wäre beim nächsten Mal sicher eine gute Idee. Jörn hatte in seinem Rezept allerdings auch keine, deshalb dachte ich, es braucht keine. Mir war der Braten auch etwas zu trocken, bei 60 Grad KT hätte er auch vom Grill gekonnt und wäre dann in Jehova vielleicht noch auf 62 - 63 Grad gestiegen. Aber generell ist Rücken halt nicht Nacken und von Natur aus eher auf der trockenen Seite. Der nächste Rollbraten wird also auf jeden Fall ein Nackenbraten!
So, freue mich jetzt schon auf eure "Manöverkritik" und Tipps und Anregungen
LG der Thorsten
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