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Rustikales Messer gesucht.

Mir gefällt das Forenleben hier sehr gut, und fragen darfst du natürlich. Aber wenn man wegen ein paar Euro, die man sparen will, den Leuten mit immer den selben Fragen auf die Nerven geht und in zumindest zwei Foren, dasselbe fragt, um dieselben Antworten zu kriegen und sich dann immer noch nicht entscheiden kann, dann nutzt man langsam die Gutmütigkeit der Forumisten aus. Darauf wollte ich dich aufmerksam machen, weil ich mich diesen Eindrucks nicht erwehren kann.

wenn ich für draußen ein rostendes rustikales Messer Suche, und bisher keine Antwort dazu bekommen habe,
Das stimmt nicht. Ich habe dich auf die Namwonmesser verwiesen und auf die authentic blades bist du verwiesen worden und auf die old Hickory bist du verwiesen worden etc. Du nimmst die Vorschläge nur nicht zur Kenntnis oder denkst du kriegst für 10€ das was du dir vorstellst - kriegst du aber nicht. Glaub das auch mal, wenn du schon fragst.

Schneiden tun die alle gleich wenn man sie richtig schärft
Nein tun sie nicht. Das ist das nächste, was du nicht zur Kenntnis nehmen willst. Schon deine Prämisse, dass es schwere rustikale Spalter braucht, damit ein leichter Schnitt gelingt, ist verkehrt. Dass du ausgerechnet für draußen ein rostendes Messer suchst ist verkehrt. Das vergisst du einmal und es liegt zwei Wochen im Regen und du kannst es zum Restaurieren geben.

So und die Tojiros habe ich das erste mal erwähnt,
Die Tojiros hast du im Messerforum in Beitrag vom 25.12.17, 07:21 erwähnt.

mit komische europäische Griffe.
Ja, zum totlachen, so ein schwarzer Dreinietengriff.
 
Einen schönen letzten Tag in diesem Jahr.

Ein Messer ist für mich ein Gebrauchsgegenstand der runter fällt und der stumpf wird, dazu benötige ich nichts für 200 Euro.
Schneiden tun die alle gleich wenn man sie richtig schärft, nur bei gewissen Maßen oder Gewichten die nicht aufgeführt sind, bin ich auf andere angewiesen die die Messer kennen.

Oweh, da liegst du leider etwas daneben mit deiner Meinung alle Messer schneiden gleich, wenn sie gut scharf sind. Das erklärt auch deine Suche nach dem tiefsten Preis. Ich kann dir leider mit keiner Empfehlung helfen, obwohl ich das gerne würde. Vielleicht besuchst du lieber einen Flohmarkt und kaufst dir dort um ein paar Cent alte rostende Schlagmesser die dick und schwer sind. Ich würde das in Betracht ziehen, wenn ich so wenig wie nur möglich an Geld auszugeben bereit bin und ein Messer nur billiges Werkzeug sein soll.

Guten Rutsch und viel Glück im neuen Jahr

lg, Valdez
 
Ich rede hier ja nicht von einem Wald und Wiesen Stahl, in meinen Augen ist ein Vg10, Aus8, 440C, Carbonstahl usw ähnlich gleich auf von der Schneidfreudigkeit, das gibt es von 30-300 Euro sage ich jetzt mal grob.
Wenn ich die alle auf rasurschärfe bringe, dann schneiden die alle gleich, klar das eine hält einen Tag länger als das andere, aber am Ende kann ich mit allem von 30-300 Euro Gemüse und Fleisch vernünftig schneiden so wie ich es möchte.
Am Ende benötige ich keinen Mercedes um 100 zu fahren, da reicht auch ein VW.
Klar, nicht ganz so toll verarbeitet, eher ein Massenproduk aber am Ende macht es genau das selbe und sieht auch toll aus.

Wenn ich eine vernünftige Grundlage habe, nehmen wir mal VG10, dann kann man das ordentlich schleifen und hat ein tolles Messer.
Meine Küche steht draußen, komplett vor Regen geschützt mit Schubfächern usw, da kommt maximal Luftfeuchtigkeit ran, dagegen kann man sie ja einölen, lediglich die reaktionsfreudigkeit mit Zwiebel oder ähnlichem ist natürlich nicht so gut.

Deswegen denke ich hast du recht mit Rostfrei, es sei denn es gibt Carbonstahl der nicht so extrem reagiert.

Ich suche auch kein 5 Euro Flohmarkt Messer, sondern ein Messer bis max 50 Euro.
Mit mehr als 200gr, min 2mm Klinge und 15-18cm.

Die Namwon Messer habe ich mir angesehen, wie auch die kiwi und Authentic blades, alles zu dünn und zu leicht.
Ich möchte ein "sattes" Gefühl in der Hand haben und kein 100gr leichtgewicht.
Ein Old hickory habe ich in einer Santokuform nicht gefunden, nur Fleischermesser.

LG
Sascha
 
ähnlich gleich auf von der Schneidfreudigkeit
Nein. Der verwendete Stahl hat mit der Schneidfreude bzw. Schneidfähigkeit nichts zu tun. Die Schneidfähigkeit ergibt sich aus der Klingengeometrie.
Wenn ich die alle auf Rasurschärfe bringe, dann schneiden die alle gleich,
Nein, tun sie nicht.
aber am Ende kann ich mit allem von 30-300 Euro
mit dem Geld hat das auch sekundär zu tun.
Gemüse und Fleisch vernünftig schneiden so wie ich es möchte.
Nein. bzw. kommt es drauf an was du unter "vernünftig" verstehst.

Klar, nicht ganz so toll verarbeitet,
Es ist keine Frage der Optik.
Wenn ich eine vernünftige Grundlage habe, nehmen wir mal VG10, dann kann man das ordentlich schleifen und hat ein tolles Messer.
Was ist "ordentlich"? Wenn "ordentlich" scharf bedeuten soll, liegst du definitiv falsch. Wenn du mit "ordentlich" eine Veränderung der Klingengeometrie meinst, stimmt es. Da du aber ausdrücklich ein dickes Messer suchst, muss man dir halt sagen, dass dicke Messer alles andere als gut schneiden.

es sei denn es gibt Carbonstahl der nicht so extrem reagiert.
Gibt es. Nur nicht zu dem Preis, den du gerne hättest.
 
Wenn ein Messer mindestens 2-2,5mm dick sein soll am Klingenrücken, hat es doch nichts mit der Schneidfreudigkeit zu tun.
Nehmen wir mal an das santoku ist 4,5cm-5cm hoch, davon können doch knapp 3cm dünn geschliffen sein und der Rest oben dicker.
Die Schneide mit 12-15 Grad versehen und es sollte optimal schneiden.
Ich will ja kein dickes Messer mit skandischliff wo ich das Gemüse aufbreche, aber oben sollte es dick genug sein um stabil zu sein.
Diese 1mm wabbligen Messer liegen mir einfach nicht.
So und aus der Sicht eines Messerspezis sehe ich das ganze nicht, wenn man da so ran geht kann man das ewig ausweiten.

Für mich persönlich schneidet sich ein Messer was ich jetzt Suche mit mehr Gewicht an der klinge besser als ein leichtes hecklastiges Messer.
Je mehr ein Messer wiegt um so weniger druck muss ich ausüben.
Beim Zwiebeln "hacken" zb muss ich nur das Messer leicht fallen lassen ohne großen Nachdruck.
Zeig mir mal wie ein leichtes Messer mit 80-120g so etwas schafft.
 
Ich glaube Du hast da ein Verständnisproblem. 2,5 mm Rückenstärke, 200g Gewicht, nicht "Hecklastig" und nur 18 cm lang. Wo soll denn das Gewicht herkommen, wenn nicht vom Griff. Und dann ist es "Hecklastig". Mein 24 cm Tojiro bringt gerade einmal 240g auf die Waage. 2mm Rückenstärke. Gekürzt auf 18cm bleiben da auch nur vielleicht 180g übrig. Mein WMF Spitzenklasse wiegt 238g, hat aber am Rücken vor dem Griff 4 mm Stärke und ist daher nicht wirklich schneidfreudig. Da würde auch ein anderer Stahl oder an der Schneide ein 15 Grad Winkel nicht helfen. Deine Anforderungen passen halt zu keinem Messer für um die 50 Euro. Und übrigens, die leichten Messer sind meistens Frontlastig.

MfG,
John Parker.
 
Ich glaube Du hast da ein Verständnisproblem. 2,5 mm Rückenstärke, 200g Gewicht, nicht "Hecklastig" und nur 18 cm lang. Wo soll denn das Gewicht herkommen, wenn nicht vom Griff. Und dann ist es "Hecklastig". Mein 24 cm Tojiro bringt gerade einmal 240g auf die Waage. 2mm Rückenstärke. Gekürzt auf 18cm bleiben da auch nur vielleicht 180g übrig. Mein WMF Spitzenklasse wiegt 238g, hat aber am Rücken vor dem Griff 4 mm Stärke und ist daher nicht wirklich schneidfreudig. Da würde auch ein anderer Stahl oder an der Schneide ein 15 Grad Winkel nicht helfen. Deine Anforderungen passen halt zu keinem Messer für um die 50 Euro. Und übrigens, die leichten Messer sind meistens Frontlastig.

MfG,
John Parker.

All die Messer die ich mir jetzt angesehen hab, haben fast alle durch weg 1,5mm Klingenstärke und wiegen dabei 130-150g bei 16-18cm.
Meine Messer die ich bisher habe wiegen auch nur 100-150g, das ist mir aber zu leicht.

Deswegen einen Klingenrücken mit 2-2,5mm und ich korrigiere mich ab 180g, das wäre schon mal schwerer als meine bisherigen Messer.

Ok denn machen wir es mal anders rum, welches Messer bis 50 Euro würdest du dir kaufen das Santoku ähnlich ist und nicht rostend?
Welchen Stahl, welchen Anschrift usw.?
Gemüse schneiden, leichtes hacken von Gemüse, Gulasch würfeln usw, also alles grobe arbeiten.

Bevor ich es vergesse, ein guten rutsch ins neue Jahr an alle..
Lasst es euch gut gehen und feiert schön.

LG
Sascha
 
Hatten wir alles schon: z.B. dieses Xinzuo hat 222g und von der Sorte gibt es wie du weißt noch mehr. Einfach an der Zwinge Metall und am Griffende Metall. Du hast die Infos alle schon. Ich hab jetzt bei aliexpress auf Anhieb mindestens 3 Santokus von Xinzuo über 200g gefunden. Warum findest du die nicht . Gibt es haufenweise. Eden Damast Santoku ebenfalls 225g - kennst du auch schon.
 
Hatten wir alles schon: z.B. dieses Xinzuo hat 222g und von der Sorte gibt es wie du weißt noch mehr. Einfach an der Zwinge Metall und am Griffende Metall. Du hast die Infos alle schon. Ich hab jetzt bei aliexpress auf Anhieb mindestens 3 Santokus von Xinzuo über 200g gefunden. Warum findest du die nicht . Gibt es haufenweise. Eden Damast Santoku ebenfalls 225g - kennst du auch schon.
Da hab ich mir ja zwei gekauft von, wollt aber für draußen was rustikaleres.
 
Ich versuche es mal anders herum. Hohes Gewicht und rustikale Optik schließen sich leider aus. Alles in dieser Preisklasse ist ein gestanztes Blech. Also zu leicht. Rostfrei ist raus. Weil meistens klassisch japanisch, Herder oder ähnliches. Alles auch zu leicht. Carbo hat glaube ich schon alles dazu gesagt. Was ich allerdings nicht verstehe ist, du hast dir ja irgendwie die Antwort schon selber gegeben. Ein Chai Dao käme für dich in Frage. Halt nicht für das Budget. An einer Schraube musst du drehen. Egal an welcher. Anstatt sich auf die Schnelle was günstiges zu kaufen mit dem du nicht glücklich wirst, würde ich lieber ein paar Euro draufsatteln. Es soll dir ja auch für die nächsten 20 Jahre gute Dienste leisten. Und ganz ehrlich, du hast eine Außenküche und knauserst am Messer? Sorry, aber da fehlt mir dann auch irgendwie das Verständnis.

MfG,
John Parker.
 
Ich Knauser nicht am Messer rum und es geht auch nicht um Geld haben oder nicht, nur ein Gegenstand der Gemüse schneiden brauch bei mir nicht 100 Euro kosten.
Mein Wüsthof classic ikon schneidet wegen 90 Euro auch nicht besser als mein Eden classic für 40 Euro.
Ein cleaver oder chai dao ist ist mir etwas zu hoch, maximal 55mm wären drin.

Vielleicht muss ich dann draußen auch auf ein xinzuo zurück greifen.
 
So, Leute. Für mich ist hier, für dieses Jahr, Schicht im Schacht. Ich schmeiß das jetzt hier mal einfach dazwischen. Egal ob's passt.

Ich bedanke mich mal in aller Form bei allen Beteiligten und Betreibern dieses Forums. Für den vielen Lesestoff, alle netten Antworten auf meine Beiträge und das große Engagement und den netten Umgangston. Ich bin erst dieses Jahr eingestiegen und hauptsächlich in diesem Unterforum aktiv, das soll sich nächstes Jahr ein wenig ändern. Ich bin nämlich nicht nur Messerfan sondern auch ein leidenschaftlicher Hobbykoch und glaube hier auch die richtige Plattform fürs Fachsimpeln, Austauschen und Diskutieren gefunden zu haben.

In diesem Sinne wünsche ich allen hier einen guten Rutsch ins neue Jahr und auch 2018 viel Gesundheit, Erfolg und viel Spaß am Schneiden, Grillen, Kochen, Backen, Leben.

MfG,
John Parker.
 
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