Habe die Ehre zusammen,
und wieder hab ich wieder einige Zeit nichts von mir hören lassen, aber momentan nimmt mich die Arbeit ganz schön in Beschlag...
Ein Arbeitskollege hat mich neulich angehauen ob ich nicht Verwendung für eine Rehkeule hätte, da sein Bruder und er grad zwei Rehe zerteilen... Klar hab ich da Verwendung!!!
Nachdem ich das gute Stück dann ausgepackt und pariert habe waren noch 1700g schönstes Wild übrig.
Die Abschnitte werden dann später noch für die Soße verwendet, also nix was weg muß.
Die Keule hab ich dann grob zusammengebunden, mit etwas Senf massiert und mit frisch gemörsertem Thymian, Rosmarin, Pfeffer, Wacholderbeeren, Lorbeerblättern und etwas Knoblauch eingerieben. Über Nacht durfte die Keule dann in der Speisekammer eingewickelt in Frischhaltefolie ruhen.
Am nächsten Morgen um neun wurde dann erst mal Gemüse geschnitten um es dann in etwas Puderzucker mit den Abschnitten schön Farbe annehmen zu lassen und Röstaromen zu erzeugen.
Nach Zugabe von zwei Eßlöffel Tomatenmark und Aufgießen mit rotem Traubensaft mit anschließendem Reduzieren sah das dann schon ganz annehmbar aus. Eine wunderbare Farbe...
Das Gemüse musste dann kurzerhand in eine Schüssel wandern um die Rehkeule rundherum kurz anzubraten.
Als kleinen Schutz beim Schmoren und anschließenden offenen Braten im Ofen hat sie dann noch ein "baconnetzartiges" Häubchen bekommen.
Das Gemüse kam dann wieder in den XXl-Bräter zusammen mit der Rehkeule und wurde mit 400ml Wildfond und 600ml selbst gekochter Brühe aufgegossen. Dann alles bei 140 Grad für knapp drei Stunden abgedeckt in den Ofen, die letzte viertel Stunde ohne Deckel bei Grillfunktion für den knusprigen Speck für meine liebste Göga.
Es roch hervorragend, uns für mich sah das auch schon sehr gut aus...
Die Soße wurde dann noch durch ein feines Sieb passiert und mit etwas Stärke gebunden. Mehr hat es nicht gebraucht bei dem guten Geschmack!
Hier noch ein kleines Anschnittbild der Rehkeule.
Klar, durch das Auslösen des Knochens ergaben sich natürlich etwas kleinere Stücke, aber da wir das Fleisch sowieso im Topf mit der leckeren Soße servieren wolten war das egal.
Dazu gab es Kartoffelknödel und Blaukraut, alles ganz einfach.
Tellerbild gibt es anstandshalber keines, da das meine Eltern doch gelegentlich etwas nervt...
Das Fleisch war sehr zart und hatte einen hervorragenden Geschmack.
Vielen Dank nochmal an meinen Kollegen für die tolle Fleischlieferung!
Gruß,
Hellboy76
und wieder hab ich wieder einige Zeit nichts von mir hören lassen, aber momentan nimmt mich die Arbeit ganz schön in Beschlag...
Ein Arbeitskollege hat mich neulich angehauen ob ich nicht Verwendung für eine Rehkeule hätte, da sein Bruder und er grad zwei Rehe zerteilen... Klar hab ich da Verwendung!!!
Nachdem ich das gute Stück dann ausgepackt und pariert habe waren noch 1700g schönstes Wild übrig.
Die Abschnitte werden dann später noch für die Soße verwendet, also nix was weg muß.
Die Keule hab ich dann grob zusammengebunden, mit etwas Senf massiert und mit frisch gemörsertem Thymian, Rosmarin, Pfeffer, Wacholderbeeren, Lorbeerblättern und etwas Knoblauch eingerieben. Über Nacht durfte die Keule dann in der Speisekammer eingewickelt in Frischhaltefolie ruhen.
Am nächsten Morgen um neun wurde dann erst mal Gemüse geschnitten um es dann in etwas Puderzucker mit den Abschnitten schön Farbe annehmen zu lassen und Röstaromen zu erzeugen.
Nach Zugabe von zwei Eßlöffel Tomatenmark und Aufgießen mit rotem Traubensaft mit anschließendem Reduzieren sah das dann schon ganz annehmbar aus. Eine wunderbare Farbe...
Das Gemüse musste dann kurzerhand in eine Schüssel wandern um die Rehkeule rundherum kurz anzubraten.
Als kleinen Schutz beim Schmoren und anschließenden offenen Braten im Ofen hat sie dann noch ein "baconnetzartiges" Häubchen bekommen.
Das Gemüse kam dann wieder in den XXl-Bräter zusammen mit der Rehkeule und wurde mit 400ml Wildfond und 600ml selbst gekochter Brühe aufgegossen. Dann alles bei 140 Grad für knapp drei Stunden abgedeckt in den Ofen, die letzte viertel Stunde ohne Deckel bei Grillfunktion für den knusprigen Speck für meine liebste Göga.
Es roch hervorragend, uns für mich sah das auch schon sehr gut aus...
Die Soße wurde dann noch durch ein feines Sieb passiert und mit etwas Stärke gebunden. Mehr hat es nicht gebraucht bei dem guten Geschmack!
Hier noch ein kleines Anschnittbild der Rehkeule.
Klar, durch das Auslösen des Knochens ergaben sich natürlich etwas kleinere Stücke, aber da wir das Fleisch sowieso im Topf mit der leckeren Soße servieren wolten war das egal.
Dazu gab es Kartoffelknödel und Blaukraut, alles ganz einfach.
Tellerbild gibt es anstandshalber keines, da das meine Eltern doch gelegentlich etwas nervt...
Das Fleisch war sehr zart und hatte einen hervorragenden Geschmack.
Vielen Dank nochmal an meinen Kollegen für die tolle Fleischlieferung!
Gruß,
Hellboy76
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