Die Schwarzwaldstube, seit Jahrzehnten das Flaggschiff der deutschen Sternegastronomie.
Seit einem schrecklichen Brand vor zwei Jahren musste das Restaurant innerhalb des Hotelkomplexes umziehen und befindet sich nun temporär, daher der neue Name temporaire oberhalb der Hotelgaragen.
Serviert werden nach dem Neustart erstmal nur zwei Menüs, später kommt noch ein vegetarisches und ein a La Carte Teil dazu.
Kalbstatar mit Tunfischsauce, eingelegter Zitrone, Kapern und eingelegtem Kerbel
Mit Sepia Tinte schwarz gefärbter Chip, Pulpo, gegrillte Zucchini, Tomate und
Safran-Mayonnaise
Tatar vom Gamba Carabiniera mediterranem Gemüsesud, Mango, Kokos, Avocado, Croûtons, Chili und Wildkräutern.
Schöne Cremigkeit, angenehme Schärfe durch die Chili. Ein sehr schöner Einstieg in das Menü.
Scheiben und Tatar vom geräucherten Färöer-Lachs, eingelegte Gartengurke, Rettich Küchenkräuter Imperial Kaviar und Champagnervinaigrette.
Ein fantastischer Gang. Ein wirklich voll gepackter Teller auf dem es überall etwas zu entdecken gibt.
Bester Lachs in verschiedenen Formen, große Nocken vom Imperial Kaviar, welche hier nicht nur hübsche Deko darstellen, sondern mit Ihrer Cremigkeit und fein abgeschmeckten Salzigkeit perfekt zum fischend der Salatgurke passen. In letzter Zeit hatte ich viel Kaviar und ich hätte nicht erwartet eine solche Qualität in einer solchen Menge in einem "normalen" Menügang zu finden.
Einabsolut großartiger Teller der ganz viel Spaß macht und die Messlatte für das noch folgende extrem hoch anlegt. 9,5/10
Sanft gegarter bretonischer Hummer mit Erbsen, Spargelspitzen, Nantua-Coulis, Spitzmorcheln und einer Château-Chalon Reduktion.
Hätte etwas größer sein dürfen, da dann noch mehr Aroma vorhanden wäre. Ansonsten tolles Scherenfleisch und eine geniale Château-Chalon Reduktion 8,5/10
Zwischenrippe "Kabayaki“ vom pommerschen Rind mit glasiertem Rippenstück, jungem Kohlrabi, Schmorsaft und altem Reisessig.
Großartige Fleischqualität bei einem perfekten Gargrad. Hervorzuheben ist auch das geniale Kohlrabipüree. Wirklich traumhaft. Perfekt abgeschmeckt ist auch die Jus. Kein leicht verbranntes oder zu salziges Aroma, wie es so oft beim starken einreduzieren passiert. 9/10
Geschmolzener Chaource auf zartem Kresseflan mit geröstetem Bauernbrot und Brunnenkresse Pesto.
Netter Gang, warm cremig. Ein tolles Napfgericht, bei welchem man ohne groß nachzudenken mit dem Löffel darin versinken kann. 8/10
Für einen kleine Nachzügler welcher spontan beschlossen hatte uns zum Dessert zu besuchen gab es noch etwas Erdbeereis mit Schokoladensauce. Am Nachbartisch wurde einem Mädchen sogar ein Schnitzel mit Kartoffelpüree serviert. Ich muss gestehen, dass ich doch etwas neidisch war. Ein Schnitzel von Thosten Michel schmeckt sicher auch nicht schlecht.
Namelaka "Surprise“ mit Matchatee und Litschi-Himbeersorbet, Ingwer-Zuckerwatte und mildem Ingwersud.
Im letzten Gang wird nochmals ein spaßiges Feuerwerk wie beim ersten Gang gezündet. Die durch den Ingwer leicht scharfe Zuckerwatte wird im süßlichen Ingwersud rasch aufgelöst. Tolle Cremes und Fake Kaviar Perlen. 9/10
Es folgt eine tolle Variation an kleinen Petit Fours.
Wir nehmen selbstverständlich einmal alle. Am Nachbartisch gibt es auch noch einen Kakao.
Ein wirklich grandioses und vor allem modernes Menü, welches Torsten Michel mit seinem Team hier aufgetragen hat. Die 5 Gänge werden in den vier Stunden gemütlich serviert. Hier hätte man sich zwischen ein paar Gängen einen Winzigkeit kürzere Wartezeit gewünscht. Ansonsten war alles auf extrem hohem Niveau und auch der Service agierte so, als ob er die letzten sieben Monate keine Pause gemacht hätte.
Absolut verdiente 3 Sterne und ein wirklich toller Abend. Insgesamt eine 9/10
Seit einem schrecklichen Brand vor zwei Jahren musste das Restaurant innerhalb des Hotelkomplexes umziehen und befindet sich nun temporär, daher der neue Name temporaire oberhalb der Hotelgaragen.
Serviert werden nach dem Neustart erstmal nur zwei Menüs, später kommt noch ein vegetarisches und ein a La Carte Teil dazu.
Kalbstatar mit Tunfischsauce, eingelegter Zitrone, Kapern und eingelegtem Kerbel
Mit Sepia Tinte schwarz gefärbter Chip, Pulpo, gegrillte Zucchini, Tomate und
Safran-Mayonnaise
Tatar vom Gamba Carabiniera mediterranem Gemüsesud, Mango, Kokos, Avocado, Croûtons, Chili und Wildkräutern.
Schöne Cremigkeit, angenehme Schärfe durch die Chili. Ein sehr schöner Einstieg in das Menü.
Scheiben und Tatar vom geräucherten Färöer-Lachs, eingelegte Gartengurke, Rettich Küchenkräuter Imperial Kaviar und Champagnervinaigrette.
Ein fantastischer Gang. Ein wirklich voll gepackter Teller auf dem es überall etwas zu entdecken gibt.
Bester Lachs in verschiedenen Formen, große Nocken vom Imperial Kaviar, welche hier nicht nur hübsche Deko darstellen, sondern mit Ihrer Cremigkeit und fein abgeschmeckten Salzigkeit perfekt zum fischend der Salatgurke passen. In letzter Zeit hatte ich viel Kaviar und ich hätte nicht erwartet eine solche Qualität in einer solchen Menge in einem "normalen" Menügang zu finden.
Einabsolut großartiger Teller der ganz viel Spaß macht und die Messlatte für das noch folgende extrem hoch anlegt. 9,5/10
Sanft gegarter bretonischer Hummer mit Erbsen, Spargelspitzen, Nantua-Coulis, Spitzmorcheln und einer Château-Chalon Reduktion.
Hätte etwas größer sein dürfen, da dann noch mehr Aroma vorhanden wäre. Ansonsten tolles Scherenfleisch und eine geniale Château-Chalon Reduktion 8,5/10
Zwischenrippe "Kabayaki“ vom pommerschen Rind mit glasiertem Rippenstück, jungem Kohlrabi, Schmorsaft und altem Reisessig.
Großartige Fleischqualität bei einem perfekten Gargrad. Hervorzuheben ist auch das geniale Kohlrabipüree. Wirklich traumhaft. Perfekt abgeschmeckt ist auch die Jus. Kein leicht verbranntes oder zu salziges Aroma, wie es so oft beim starken einreduzieren passiert. 9/10
Geschmolzener Chaource auf zartem Kresseflan mit geröstetem Bauernbrot und Brunnenkresse Pesto.
Netter Gang, warm cremig. Ein tolles Napfgericht, bei welchem man ohne groß nachzudenken mit dem Löffel darin versinken kann. 8/10
Für einen kleine Nachzügler welcher spontan beschlossen hatte uns zum Dessert zu besuchen gab es noch etwas Erdbeereis mit Schokoladensauce. Am Nachbartisch wurde einem Mädchen sogar ein Schnitzel mit Kartoffelpüree serviert. Ich muss gestehen, dass ich doch etwas neidisch war. Ein Schnitzel von Thosten Michel schmeckt sicher auch nicht schlecht.
Namelaka "Surprise“ mit Matchatee und Litschi-Himbeersorbet, Ingwer-Zuckerwatte und mildem Ingwersud.
Im letzten Gang wird nochmals ein spaßiges Feuerwerk wie beim ersten Gang gezündet. Die durch den Ingwer leicht scharfe Zuckerwatte wird im süßlichen Ingwersud rasch aufgelöst. Tolle Cremes und Fake Kaviar Perlen. 9/10
Es folgt eine tolle Variation an kleinen Petit Fours.
Wir nehmen selbstverständlich einmal alle. Am Nachbartisch gibt es auch noch einen Kakao.
Ein wirklich grandioses und vor allem modernes Menü, welches Torsten Michel mit seinem Team hier aufgetragen hat. Die 5 Gänge werden in den vier Stunden gemütlich serviert. Hier hätte man sich zwischen ein paar Gängen einen Winzigkeit kürzere Wartezeit gewünscht. Ansonsten war alles auf extrem hohem Niveau und auch der Service agierte so, als ob er die letzten sieben Monate keine Pause gemacht hätte.
Absolut verdiente 3 Sterne und ein wirklich toller Abend. Insgesamt eine 9/10