Evtl. liegt es auch an der Verwendung von Wasser statt Ei? Könnte es sein dass der Teig mit Ei stabiler ist und man bei solch "zickigen" Matrizen besser kein Wasser verwendet?
Eier haben schon Vorteile was die Stabilität der Nudeln angeht. Vor allem beim getrockneten Hohlröhrennudeln musst du mit Ei, Gluten oder Johannisbrotkernmehl arbeiten, da die beim trocknen oder anschließendem Kochen brechen.
Beim Pressen der Nudeln selber ist mir jetzt noch kein so großer Unterschied aufgefallen, wobei ich eigentlich zu 90% nur mit Ei statt Wasser arbeite.
dann werde ich die Matrize das nächste Mal zwischen drin drehen und schauen ob es an der Position oder an einem bestimmten Ausgang liegt.
Kannst du probieren, ich glaube aber nicht, dass es etwas bringt da die Schnecke den Teig ja überall gleich hinschiebt. Wenn eine Öffnung fehlerhaft ist, spielt es keine Rolle ob die gerade bei 12 Uhr oder 7 Uhr steht.
Ein Frage hätte ich noch an Dich: Du hattest irgendwo in diesem Thread geschrieben dass Du die gefrorenen Matrizen vor der Verwendung in kochendes Wasser legst um alles abzutöten was evtl. noch darauf lebt. Die Idee gefällt mir und sehe ich das richtig dass das dem Material der Matrize nicht schadet?
Ja hatte ich mal gemacht. Mache ich aber mittlerweile nicht mehr.
Das einfachste und sauberste ist es die Matrizen gleich nach Benutzung zu kärchern.
Wenn das gerade nicht geht, entferne ich den Teig erstmal grob und lasse den Rest einfach eintrocknen. Das geht recht schnell und ich hatte noch nie Schimmel auf den Matrizen.
Wenn sie dann wieder benötigt werden kommen sie zum einweichen erst für ein paar Stunden in einen Topf mit Wasser und anschließend wird dieses erhitzt.
Wenn man die eh abkocht, hat es mMn wenig Sinn sie davor auch noch tiefgekühlt zu lagern. Bisher hat es den Matrizen nicht geschadet. Ich habe sie aber auch nie von -23 Grad in kochendes Wasser geschmissen.